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[size=200]Der Kapitän bläst zum Angriff
Von Florian Rebien
Die 0:3-Pleite gegen die Bayern ist abgehakt, in Freiburg geht es morgen um die -Zukunft. Ein Sieg ist das Ziel. „Das muss unser Anspruch sein“, sagt Trainer Thorsten Fink. Heiko Westermann geht noch einen Schritt weiter. Der Kapitän bläst zum Angriff und zeigt sich vor dem Kick beim Sportclub ungewöhnlich angriffslustig.
„Die nächsten Spiele werden entscheiden, wo der Weg für uns hinführt. Entweder geht es ins Niemandsland oder wir bleiben auf einem einstelligen Tabellenplatz“, sagt Westermann. Der 29-Jährige ist von Letzterem überzeugt. „Wir wollen uns mit einem Sieg weiter oben in der Tabelle festsetzen.“ Und: „Wir sind individuell so stark, dass wir eine Mannschaft wie Freiburg herspielen können. Dabei wird es sicher auf dem Rasen 90 Minuten zur Sache gehen.“
Sieben Punkte aus den nächsten drei Spielen tte Fink zuletzt als optimales Ziel bezeichnet. Demnach muss in Freiburg, gegen Mainz und in Düsseldorf gepunktet werden. Für Westermann ist es das richtige Signal vom Trainer. „Ich sehe es genauso“, sagt er. „Sieben oder auch neun Punkte wären optimal. Das muss gegen diese Mannschaft ganz klar unser Ziel sein. Es sind alles Mannschaften, die ähnlich wie wir in der Tabelle stehen. Mit ihnen und nicht mit den Bayern müssen wir uns messen.“
In Freiburg wartet nun die erste Prüfung. Stimmt die Messlatte? Oder gibt es zwischen Anspruch und Wirklichkeit wieder mal eine Lücke? Fest steht: Zumindest das nötige Selbstbewusstsein ist beim vorhanden. Spuren
t die jüngste Heimpleite gegen die Bayern nicht hinterlassen. „Das war keine Schande“, sagt Fink. Im Hinblick auf das Freiburg-Spiel meint er. „Es ist immer schwierig, dort zu spielen, die Freiburger
ben nichts zu verlieren. Doch unsere Qualität sollte sich am Ende durchsetzen.“ Alles andere ist in der weiteren
-Planung auch nicht vorgesehen.
Quelle: mopo.de