Bundesliga » 15. Spieltag 2012/13 Wolfsburg - HSV

WUNDERTÜTE [/size]
[size=200]Was springt in Wolfsburg heraus?
Von Simon Braasch

Die Geilheit ist zurück. Zumindest sagen sie das alle. Der will das Tabellenmittelfeld endlich in Richtung Spitzengruppe verlassen, der Ritt in Wolfsburg bietet die nächste Gelegenheit dazu. Selten waren die Fans gespannter auf das, was die Wundertüte denn am Sonntag so anzubieten t.
Ist ja nicht so, dass Thorsten Fink seine Pappenheimer nicht kennen würde.Heute hopp, morgen , so geht es seit Wochen. „Was wir brauchen, ist Konstanz“, weiß der Trainer. „Wir wollen zeigen, dass wir aus den letzten Spielen gelernt ben!“ Wolfsburg soll zur Offenbarung werden.
Der will es allen zeigen. Wie am Dienstag gegen Schalke (3:1), als niemand ihn auf dem Zettel tte. Doch nur wenn am Sonntag nachgelegt wird, ist dieser wirklich zu Höherem berufen. Fast schon trotzig nehmen die Profis einen Schwur mit nach Wolfsburg: Morgen sollen nur die Wölfe heulen!
René Adler gab die Richtung vor. Dem Keeper stinkt die ewige Berg- und Talfahrt seines Vereins, er t Europa im Visier – und sprach dieses (Tabu-)Thema als einer der ganz Wenigen an. „Aber es reicht nicht, ein Spiel wie gegen Schalke zu machen und dann gleich wieder nachzulassen“, so Adler. „Wir müssen so weitermachen!“ Heiko Westermann („Wir müssen den Sieg vergolden“) stieß ins gleiche Horn. Die Führungsspieler gehen voran.
Entschlossenheit macht sich am Volkspark breit. Der Schwere der Aufgabe sind sich dennoch alle bewusst. Der VfL t sich nach dem Rauswurf seines Über-Chefs Felix Magath gefangen, punktete zuletzt fleißig – und machte sogar beim 0:2 in Gladbach einen prima Eindruck. Dass der neben Rafael van der Vaart auch Marcell Jansen und den gelb-gesperrten Tolgay Arslan ersetzen muss, macht die Sache nicht leichter. „Aber mit Freude, Spaß und großer Leidenschaft kann man auch da gewinnen“, so Fink.
Gibt’s am Sonntag wieder das große Gejaule beim ? Oder lässt er die Wölfe heulen? Dennis Diekmeier, der auch auf dem Platz den geraden Weg bevorzugt, t so seine eigenen Vorstellungen. „Wir spielen einfach wieder so, wie gegen Schalke – und dann gewinnen wir das Ding!“ Klingt doch so verdammt einfach.

Quelle: mopo.de

[size=150]HSV IN WOLFSBURG[/size]
Milan Badelj übernimmt den Taktstock
Von Florian Rebien

Rafael van der Vaart ist verletzt, Tolgay Arslan gesperrt. -Trainer Thorsten Fink benötigt am Sonntag in Wolfsburg einen neuen Spielgestalter. Ivo Ilicevic galt zunächst als Topkandidat. Anfang der Woche tte der Kroate nach überstandenen Oberschenkelproblemen das Mannschaftstraining wieder aufgenommen und erklärt: „Ich bin fit, bereit und traue mir die Rolle zu.“
Überzeugen konnte er seinen Trainer in den zurückliegenden Tagen aber offenbar nicht. Fink vorisiert eine andere Lösung. In Wolfsburg übernimmt nun Milan Badelj den -Taktstock.

„Ivo t einige Wochen nicht gespielt. Das könnte ein Problem sein“, meint Fink. Der -Coach mag nichts riskieren. Gerade im Duell mit Wolfsburgs Diego will er einen zweikampfstarken Spieler im zentralen Mittelfeld einsetzen. Badelj t dort deutlich mehr Qualitäten als Ilicevic.
Statt des Kroaten wird Tomás Rincón zentral vor der Abwehr aufräumen.Der Venezolaner verzichtete auf eine Fingeroperation, um nicht bis zur Winterpause pausieren zu müssen. Eine Entscheidung, für die er in Wolfsburg mit einem Platz in der Startelf belohnt wird.

Quelle: mopo.de

BEISTER TRIFFT ERNEUT[/size]
[size=200]1:1! holt Punkt in Wolfsburg
Von Florian Rebien, Simon Braasch und Michael Manske

Sie wollten den Beweis antreten, dass sie auch zwei Mal in Folge überzeugend auftreten können. Das gelang dem in Wolfsburg auch – 45 Minuten lang. Dann aber versauten sich die Profis von Thorsten Fink den Sonntagabend und ließen noch zwei Punkte im Nordderby liegen.
Abgekämpft wanderten die Hamburger nach Abpfiff zu ihren Fans. Eher mit hängenden Schultern als breiter Brust, zu aufreibend war diese zweite Hälfte. 1:1 (1:0) vor 28 121 Fans in Wolfsburg. Ärgerlich, wenn man den Spielverlauf betrachtet. Und glücklich, nimmt man die Schlussminuten als Maßstab. „Unterm Strich wollen wir uns nicht beschweren“, erklärte Fink. Sein Sportchef Frank Arnesen pflichtete ihm bei: „Dieses Unentschieden war das gerechte Ergebnis.“
Da ben sie Recht – denn der offenbarte diesmal seine beiden Gesichter in nur einer Partie. Zunächst das Schöne. Blendend organisiert und spielfreudig traten die Hamburger vor dem Wechsel auf. Aogo zielte per Freistoß noch knapp vorbei (23.), drei Minuten später aber biss Beister zu: Die klasse Kombination über Badelj und Rudnevs vollendete Maxi, zielte an Benaglio vorbei flach ins linke Eck – die verdiente Führung!
Alles in Butter bis hier hin. Der zu diesem Zeitpunkt auf Rang sieben und nach langer Zeit mal wieder die Nummer eins des Nordens. Doch was nutzt es, wenn man im Fahrstuhl nach oben steht und den Knopf nicht drückt?
Fink dachte nach der Partie vor allem an zwei Szenen. Badelj schob noch vorm Wechsel freistehend daneben (43.), kurz nach der Pause verstolperte Beister die Riesenchance zum 2:0 (52.). „Wenn wir das Tor machen, dann gewinnen wir auch“, erklärte der Trainer. So aber ging der Schuss mächtig nach hinten los …
Wolfsburgs Druck wurde immer größer, im Minutentakt brannte es vorm -Gehäuse – auch, weil die Entlastung st komplett fehlte. Adler parierte stark gegen Dost (56.), war dann aber gegen Kjaers perfekten Kopfball machtlos – der Ausgleich (68.). Bitter für den , dass Schiri Sippel zuvor Olic‘ Einsteigen gegen den Keeper nicht unterband. Glück aber für die Hamburger, dass Vieirinha anschließend den Pfosten traf (76.).
Auch deshalb konnten letztlich alle mit dem Remis leben. „Wir hren mit einem en Gefühl und viel Selbstvertrauen nach Hamburg zurück“, resümierte Arnesen. Auch wenn der Fahrstuhl nach oben noch kt.

Quelle: mopo.de

War zwar ein Foul vor dem Ausgleich, aber insgesamt ist das Unentschieden wohl O.K.

Na ja Stefan, das kann man so oder so sehen, finde schon das er das Foul auf pfeifen sollte. Das sich dann Adler so aufregt ist vollkommen verständlich und dann auch noch den gelben Karton dafür zu sehen, das geht gar nicht.

Sicher war die gelbe Karte für Adler ungerechtfertigt, aber über das Endergebnis braucht man wohl nicht lang herumdiskutieren, unterm strich Leistungsgerecht. Schönes Tor von Beister, der Junge macht sich immer besser , und Adler t unsern Jungs das Remis festgehalten. Der ist ja wieder richtig drauf gewesen, was der alles raushaut. Sagenhaft. Aberr die letzte lbe stunde nur hinten drin gestanden, Spiel auf ein Tor der Wolfsburger......
Völlig Banane, wenn jetzt zuhause gegen Wieses Schiessbude aus Hoffenheim nachgelegt wird, dann ist weiter alles im grünen Bereich.
Thorsten Fink t nach wie vor den überblick, leistet hervorragende Trainer - arbeit. Und die paar Pyromanen im Fan - Block ben sie hoffentlich bald auch im Griff. Das Saisonziel Platz 10- 8 ist solide, und im moment realistisch, immer in Sichtweite. Die Jungs sind auf Kurs. Und eine Hand voll nörgler gegen alles und jeden ( Euphorie richtung Europacup nach 2 Siegen, und schlechtreden nebst Abstiegstheorien nach 1-2 Niederlagen....) ben wir immer an Bord, aber die sind nicht nur NERVEND, sondern zum Glück auch hoffnungslos in der unterzahl !!!!
Auf ein es Spiel gegen Hoffenheim

Ups...., "Spiel auf das Tor von Adler" sollte es besser heissen, in der letzten lben Stunde des Spiels..... weiche, oh Fehlerteufel