VfB gegen
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[size=200]Der VfB verliert 0:1 gegen den 
Stuttgart - Der Hamburger SV
t sich dank eines spektakulären Volley-Hammers von Artjoms Rudnevs wieder auf einen Europa-League-Platz vorgekämpft. Durch das verdiente 1:0 (0:0) beim weiterhin schwächelnden VfB Stuttgart verbesserten sich die Norddeutschen auf Rang sechs der Fußball-Bundesliga. Der Lette Rudnevs sorgte am Sonntagabend mit seiner sehenswerten Direktabnahme in der 49. Minute für den ersten
-Sieg in Stuttgart seit drei Jahren. Die Schwaben bleiben mit nur vier Punkten die schwächste Rückrunden-Mannschaft.
Vor 47 100 Zuschauern genügte den Hanseaten im 50. Spiel von Thorsten Fink als
-Trainer eine allenfalls durchschnittliche Leistung zum Sieg, durch den Platz vier und die Qualifikationsspiele zur Champions League nur noch einen Punkt entfernt sind. Der VfB ist als Tabellen-14. vom internationalen Geschäft weit weg. Zudem reist das Team des ehemaligen
-Trainers Bruno Labbadia am Donnerstag ohne Rückenwind zum Rückspiel im Europa-League-Achtelfinale bei Lazio Rom. Immerhin beträgt der Abstand zum Bundesliga-Relegationsplatz noch beruhigende acht Punkte.
Bei den Gastgebern kehrte der zuletzt gesperrte Torjäger Vedad Ibisevic ins Team zurück, insgesamt gab es im Vergleich zum 0:2 in der Europa League gegen Lazio vier Änderungen in der VfB-Startelf. Die Hanseaten stellten ihr Team nach dem enttäuschenden 1:1 gegen Greuther Fürth auf drei Positionen um und stärkten mit den zwei „Sechsern“ Tomas Rincon und Milan Badelj die Defensive, Rudnevs war nominell die einzige Spitze.
Das Geschehen auf dem Platz kontrollierten die Gäste
Der Lette vergab frei stehend die erste hochkarätige Chance dieses Spiels in der 13. Minute
st schon kläglich, nachdem der
in der Anfangsphase das Spiel an sich gezogen
tte. Wenig später setzte Raphael Holzhauser einen leicht abgefälschten Freistoß aus zentraler Position ans rechte Lattenkreuz, Rene Adler
tte den Ball noch entscheidend ans Aluminium gelenkt.
Die Gäste kontrollierten weitgehend das Geschehen, der große Zug nach vorn fehlte aber noch. Der VfB-Offensive fehlte trotz Ibisevic die Schlagkraft. Nach diesen zwei Chancen verflachte die Partie wieder, nach vorne ging - bis auf Martin Harniks Konterchance rechts neben das
-Tor - bei beiden Teams in den ersten 45 Minuten
st nichts.
Mit der Hereingabe von Shinji Okazaki für Holzhauser wollte Labbadia für frischen Wind sorgen - Kapitän Serdar Tasci köpfte kurz nach Wiederanpfiff in die Arme von Adler. Doch auch der
kam mit mehr Elan aus der Kabine. Rudnevs schoss eine Flanke von Dennis Diekmeier per sehenswerter Direktabnahme unter die Latte ins Tor, VfB-Schlussmann Sven Ulreich war chancenlos. Wenig später hätte Per Skjelbred schon für die Vorentscheidung sorgen können.
Die Norddeutschen waren vor allem im Mittelfeld stärker. Zwar
tte Ibisevic (69.) noch eine Chance, ansonsten war aber von dem bosnischen Torjäger nichts zu sehen. Beim VfB fehlten erneut Überraschungen, Durchschlagskraft, flüssige Kombinationen. Die Mannschaft wirkte müde und uninspiriert. Ibisevic und Georg Niedermeier behinderten sich bei der letzten VfB-Chance in der Nachspielzeit gegenseitig.
Quelle: Stuttgarter-Zeitung