28. Spieltag 2012/13 HSV - Freiburg

#1 von NUR DER HSV , 07.04.2013 21:26

SCHLIMMER ALS ABSTIEGSKAMPF[/size]
[size=200]0:1! verliert gegen Freiburg

Von Simon Braasch und Florian Rebien

Nichts geht mehr beim . Und man muss wohl froh sein, wenn diese Saison zu Ende ist. 0:1 (0:0) gegen den SC Freiburg, die nächste herbe Enttäuschung nach dem Desaster bei den Bayern. Statt eines Befreiungsschlages wohl das Ende aller Europa-League-Träume. Wiedergutmachung geht anders.
Als das Grauen ein Ende tte, machte sich Sprachlosigkeit breit. „Können ja heute mal die anderen was sagen“, entfuhr es Heiko Westermann beim Gang in die Kabine, auch Keeper René Adler konstatierte im Vorbeigehen: „Fragt doch mal die Jüngeren!“ Die Verantwortung wurde also auch nach dem Abpfiff weitegereicht. Bezeichnend.
Frust total nach einem Spiel, mit dem es sich die Profis bei ihren Fans komplett verdarben. Dabei verströmten die 53 021 Anhänger zunächst st ausschließlich positive Energie, schon erstaunlich, nach einer Klatsche wie dem 2:9 in München. „Vorwärts, “ oder „Wir alle zusammen als großes Gespann, steh‘n immer hinter euch, als zwölfter Mann“ stand auf großen Transparenten geschrieben. Keine zwei Stunden später klang das schon anders. „Wir sind Hamburger und ihr nicht“, war zu hören. Dazu gnadenlose Pfiffe. Szenen einer enttäuschten Liebe.
„Nichts anders als drei Punkte zählten, das wussten wir“, erklärte Per Skjelbred nach dem Spiel. Wo aber waren sie, die angekündigte Leidenschaft und der erkennbare Wille, es besser zu machen, als in München? Vom Start weg präsentierte sich der als fragiles Gebilde – und wäre nach sieben Minuten beinahe schon wieder eiskalt erwischt worden. Was für ein Glück: Zunächst traf Rosenthal per Kopf die Latte, keine zehn Sekunden später landete Ginters Flachschuss am Pfosten. Unglaublich!
Erst nachdem Adler gegen Rosenthal parierte (16.), kam der etwas besser ins Spiel – ohne überzeugen zu können. Son besaß aus spitzem Winkel die beste Chance, doch Krmas klärte vor der Linie (26.). Zu wenig, um zur Pause nicht doch mit Pfiffen bedacht zu werden.
Fast schon eine Ironie des Schicksals, dass der die Partie dann in einer Phase verlor, in der er gefühlt die Oberhand gewonnen tte. Son tte die Führung auf dem Fuß, schoss aber nach Skjelbreds Zuspiel knapp vorbei (52.). Freiburg zeigte, wie man es richtig macht: Mujdza durfte von rechts völlig ungehindert flanken, Schmid vollendete in der Mitte. 0:1 – die Partie war entschieden (69.).
Was folgte, nötigte st schon Mitleid ab. Beim ging gar nichts, Westermann und Badelj luden Rosenthal zum nächsten Treffer ein, doch Adler bekam die Fingerspitzen dran (73.). Immer wieder Pfiffe von den Rängen, unerklärliche Fehlpässe und ein nur zaghaftes Aufbäumen. Sons und van der Vaarts letzte Chancen verpufften (90.). Ende und Aus. Der steht im Nirgendwo. Und von wegen Frühling - im Volkspark herrscht tiefste Eiszeit.

Quelle: mopo.de

 
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