0:1-NIEDERLAGE IN BERLIN[/size]
[size=200]Die Lolita-Boys putzen den Chaos-HSV
Von Florian Rebien & Michael Manske
Der steckt in der ersten dicken Krise. Nur ein Punkt aus den ersten drei Spielen. Nach dem 1:5-Debakel gegen Hoffenheim präsentierten sich die Jungs von Thorsten Fink zwar verbessert, für einen Sieg beim Aufsteiger aus Berlin reichte es trotzdem nicht. Nur 0:1 (0:0) im Spiel der Skandal-Klubs. Die Lolita-Boys vernaschen den Chaos-HSV!
Nach der turbulenten Woche mit Mallorca-Affäre, Suspendierungen, Aufsrichtsrats-Zoff und Kühne-Polterei startete der in Berlin, wo derSex-Skandal um eine 16-Jährige die Schlagzeilen bestimmte – zunächst im Sicherheits-Modus. Bloß keine Unruhe aufkommen lassen.
Bevor es überhaupt brenzlig werden konnte, schlugen Westermann und Co. in den ersten 25 Minuten die Kugel reihenweise hoch und weit raus. Eine Maßnahme nach den beiden frühen Gegentoren gegen Schalke und Hoffenheim. „Ich würde gern mal wieder mit einem 0:0 in die Pause gehen“, tte sich Trainer Thorsten Fink gewünscht. Das war zuvor das letzte Mal am letzten Spieltag der vergangenen Saison gegen Leverkusen geglückt.
Sein Wunsch wurde erhört. Bis auf einen Ramos-Schuss, den Sobiech zur Ecke abwehrte (16.), ließen die Hamburger nicht viel in der ersten Hälfte zu. Und nach vorn? Da ging auch nichts – außer die Hertha legte höflich vor. In der achten Minute verunglückte ein Rückpass von Nico Schulz, Artjoms Rudnevs fing den Ball ab, scheiterte aber freistehend vor Thomas Kraft. Der sorgte später für Atemnot bei den Berliner Fans. Bei einer Ballannahme stolperte er im eigenen Strafraum über die Kugel. Rudnevs setzte nach, wurde aber vom Torhüter elegant ausgetanzt.
In der zweiten Hälfte nahmen beide Teams das gegnerische Gehäuse, wenn auch mit Vorsicht, etwas mehr ins Visier. Adler rettete gegen Ben-Hatira (52.), Kraft gegen Rudnevs (58.). Nur phasenweise ließ der die eklatanten Stellungsfehler aus den beiden ersten Saisonspielen aufblitzen. Sobiech konnte einen dieser Momente selbst gegen Ramos in aller letzter Not ausbügeln (65.).
Aber dann ging es plötzlich fix. In der 73. Minute schlug Rudnevs nach tollem Zuspiel von Milan Badelj ein Luftloch. Die dicke Chance zur Führung! Die Fährlässigkeit sollte sich nur eine Minute später rächen: Die Hamburger waren hinten plötzlich im Tiefschlaf. Diekmeier, Sobiech, Badelj, Westermann – alle mindestens einen Schritt zu spät, schauten zu, wie Ben-Hatira auf Schulz passte, der durch den Sechzehner tanzte und für den einschussbereiten Ramos auflegte. Da war sie wieder, die schludrige Fratze vom .
Fehlende Moral kann man den Hamburgern diesmal aber nicht vorwerfen. Sie versuchten es noch mal und waren – seitdem van der Vaart auf das Ausüben der Standards verzichtete – dort auch gefährlich. Nach Arslan-Ecke köpfte Westermann, doch Kraft parierte. Das Glück ist momentan ebenso kein Freund des wie der Erfolg. Der 50. Bundesliga-Geburtstag ging in die Hose. Nach der Chaos-Woche drohen die nächsten unruhigen sieben Tage...
Quelle: mopo.de
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Da versteht einer noch unseren . Am Tag der Wiedergutmachung so ein Spiel. Warum bringt Fink erst so spät frische Kräfte? Glaubt er in den letzten 10 Minuten kann man noch viel machen wenn man 1:0 zurück liegt? Spätestens in der 60. Minute hätte er das erste mal wechseln müssen, beim Stand von 0:0. Dann hätten wir auch eine Chance gehabt, zumindest einen Punkt mit nach Hamburg zu nehmen. Für das nächste Spiel sehe ich auch schon schwarz, denn die Braunschweiger spielen eigentlich einen
en und schnellen Fußball. Ob da unsere Jungs mithalten können? Ansonsten würde ich sagen: "In Hamburg sagt man Tschüss", der Fink tut mir jetzt schon leid. Die Nachfolge könnte dann der Felix werden, der immer noch die Raute im Herzen trägt.
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Große Schlagzeile der Lokalpresse hier in Berlin, gesehen gestern : " Die beste Hertha aller Zeiten", und ähnliches mehr...... Nur noch schnell Hochjubeln und Runterputzen heutzutage.....
Da st Du mal wirklich was wahres Gesagt, Heiko
Was für ein Elend, viele
- Fans Schimpfen immer mehr wie die Rohrspatzen.
Meister Fink kann sich warm anziehen, wenn gegen Braunschweig auch nicht Gepunktet wird, dann ist´ s Zappenduster für ihn. Spätestens dann müßten die Vereinsverantwortlichen reagieren, und ihn vor die Tür schieben.
Kurz vor schluss kann selten einer noch was reissen, wenn dann hätte "Meister Fink" spätestens nach dem Gegentreffer zum 0:1 mit Aus-, bzw. Einwechslungen reagiern müssen....... eher noch etwas früher. Vorher ben sie es der Hertha wirklich schwer gemacht, standen relativ
und diszipliniert in den Defensive, wenn auch zu Harmlos mit eigenen Gegenangriffen. Aber nach der
st - Chance ( siehe "Luft- Loch") vom Rudnevs
ben sie leider gepennt, und sich überrumpeln, auskontern lassen......
Das Bemühen war da, die Mannschaft kann es,der Grundgedanke war richtig, erstmal die Defensive wieder Stabilisieren, notfalls die Bälle auf die Tribühne uen, wenn es auch völlig unattraktiv für das Zahlende Publikum ist.......,steht man nur
lt wieder genau da, wo man eigentlich nicht mehr hin wollte.
Ich denke unserem "Meister Fink" fehlt der Durchblick, und zeigt deutliche anzeichen vom Josip Skoblar- Syndrom, vorher auch bekannt als "Napoleon"- Syndrom ( Grössenwahn).
Über Magath gibt es wie in allen anderen Dingen wieder geteilte Meinungen unter den - Fans. Ich persönlich würde es sehr begrüßen, wenn er zurück zu unserem
käme, dann können Blinde plötzlich wieder Sehen, Lahme plötzlich wieder Laufen.......
Ich d es nicht prickelnd, wie er 1996/97 beim
geschasst wurde, weil die Mannschaft damals nicht mehr mitzog bei ihm !!!!
Eindeutig pro Magath
und hoffen wir das beste gegen Braunschweig, unser
, unsere Mannschaft muss da unten raus, völlig egal wie....... Hopp oder Top für Meister Fink !!! Wie Du schon ganz richtig sagst, Heiko: in Hamburch sagt man tschüss !!!!
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Dieses mal muss sich Meister Fink allerdings einen dicken Fehler ankreiden lassen. Wie kann man nur so spät wechseln.
Ich bin dann erstmal weg im Urlaub. Wenn ich wieder komme t unser
hoffentlich ein paar Punkte mehr auf dem Konto.
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