Wien - Hamburg

#1 von NUR DER HSV , 16.09.2009 21:59

HSV vor Europa-League-Auftakt[/size]

[size=200]Ernst Happel als Vorbild: Labbadia will siegen


Mit vertrautem Personal will Bruno Labbadia bei Rapid Wien bestehen. Der Name des Stadions weckt positive Erinnerungen bei den -Fans.

Ernst Happel – ein Name, den Hamburg so schnell nicht vergessen wird. Unter der Regie des österreichischen Trainers tten die Hanseaten ihre erfolgreichste Zeit: deutscher Meister 1982 und 1983, Europacupsieger der Landesmeister 1983, DFB-Pokalsieger 1987. Und wenn der Hamburger SV am morgigen Donnerstag im Wiener Ernst-Happel-Stadion aufläuft, könnten die Langzeit-Fans des Hamburger Bundesliga-Dinos feuchte Augen bekommen. Die Europa-League-Partie am Donnerstag (19.00 Uhr/Sat.1) bei Rapid Wien ist für die Hamburger Nostalgie-Trip und Verpflichtung zugleich.
Der frühere Rapid-Verteidiger Happel besitzt in Hamburg noch heute Halbgott-Status. Was dem Grantler mit der Mannschaft einst gelang, daran beißt sich der im Bemühen um eine Neuauflage bislang die Zähne aus. In der vergangenen Saison auf europäischer Bühne bis ins Halbfinale vorgeprescht, wollen die Hanseaten diesmal eine Runde weiter – zumal das Finale auch noch im eigenen Stadion stattfindet.
«Das ist natürlich etwas ganz Besonderes und wird ein zusätzlicher Festtag für uns», sagt -Torhüter Frank Rost vor dem Duell in der 50.000-Zuschauer-Arena. Eigentlich ist Rapid Happels Stammverein, doch beim ben sie den 1992 verstorbenen Coach längst als einen der Ihren vereinnahmt.
Vor dem ersten Gruppenspiel in Wien strotzen die Hamburger vor Selbstvertrauen. Nach dem besten Saisonstart in der Vereinsgeschichte mit vier Siegen und einem Remis sieht der Bundesliga-Spitzenreiter im österreichischen Vizemeister keinen Stolperstein. „In der Bundesliga läuft es optimal, in der Europa League wollen wir so weitermachen“, sagt Stürmer Mladen Petric. Als weitere Rivalen in Gruppe C warten Celtic Glasgow und Hapoel Tel Aviv auf den , der sich bei der Suche nach einem neuen Sportchef bis zur Winterpause Zeit lassen will, nachdem der Aufsichtsrat den Spielerberater Roman Grill von der Kandidatenliste gestrichen t.
Am Donnerstag wird es jedoch vor allem auf das derzeitige Personal der Hanseaten ankommen. «Ein er Auftakt in die Europa League wäre sehr wichtig. Mit einem Sieg und dem darauffolgenden Heimspiel gegen Hapoel Tel Aviv könnte man schon einen großen Schritt machen», sagt Abwehrchef Joris Mathijsen, und Guy Demel ergänzt: «Ich sehe uns in unserer Gruppe als Favoriten. Dass das Finale des Wettbewerbs in Hamburg stattfinden wird, ist für uns ein zusätzlicher Anreiz.»
Bruno Labbadia warnt jedoch vor Überheblichkeit. „Rapid t große Qualitäten, ist eine spielstarke Mannschaft, die sehr kompakt auftritt“, sagt der 43 Jahre alte Trainer, der sich über Rapids jüngsten Auftritt beim 2:2 gegen Meister Red Bull Salzburg genauestens informierte. Der frühere -Trainer Huub Stevens, jetzt für RB Salzburg verantwortlich, mahnt die Hamburger, die Wiener nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Mit dem 3:1über Stuttgart ben die Norddeutschen den Beweis angetreten, dass sie auch ohne Torjäger Paolo Guerrero (Kreuzbandriss) treffen. Petric und Marcus Berg sollen erneut das Sturm-Duo bilden, assistiert vom quirligen Niederländer Eljero Elia, dem schon zwei Tore in dieser Saison gelangen.

„Der Junge schwimmt auf einer Erfolgs-Welle“, berichtet Labbadia. Fehlen werden Abwehrspieler Marcell Jansen (Knieprobleme) sowie die Langzeitverletzten Alex Silva und Collin Benjamin. Europa League ist für die Wiener die ganz große Nummer. „Sportlich und vom Namen her ben wir mit dem und Celtic ein Traumlos gezogen“, sagt Rapid-Trainer Peter Pacult. Deshalb ist die Mannschaft vom 17500 Zuschauer ssenden Hanappi-Stadion in Wien-Hütteldorf ins 50865 Plätze bietende Ernst-Happel-Stadion umgezogen.
Der österreichische Rekordmeister, der derzeit auf Platz sechs rangiert, erwartet ein volles Haus. Keineswegs chancenlos sieht Österreichs Teamchef Dietmar Constantini Rapid im Duell mit dem . „Wer Aston Villa eliminiert, kann auch gegen diesen deutschen Kultclub gewinnen“, meint er. Rapid tte in der Playoff-Runde die Engländer aus dem Wettbewerb katapultiert.
Am Mittwoch besuchte eine -Delegation Happels Grab und legte Blumen auf dem Friedhof in Wien-Hernals nieder. Mit dabei war Teammanager Bernd Wehmeyer, der unter Happel als Spieler aktiv war. Vielleicht bringt das Gedenken Glück.


Quelle: Hamburger Abendblatt

 
NUR DER HSV
Besucher
Beiträge: 2.710
Registriert am: 26.10.2008


RE: Wien - Hamburg

#2 von Uschi1101 , 17.09.2009 14:51

Dann wollen wir mal hoffen...ich glaube daran....das unsere Jungs heute Gewinnen...alles werde ich nicht sehen können..aber vielleilcht ja die erste Halbzeit...

Nur der "HSV"

Viel Glück

 
Uschi1101
Besucher
Beiträge: 1.978
Registriert am: 18.08.2009


RE: Wien - Hamburg

#3 von NUR DER HSV , 17.09.2009 22:18

Rapid Wien vs. Hamburger SV
HSV bekommt Dämpfer und erlebt das grüne Wunder

Mit einer schwachen Leistung t der im ersten Gruppenspiel der Europa League in Wien eine 0:3-Pleite einstecken müssen.

Wien/Hamburg
Nach seinem Höhenflug der vergangenen Wochen ist der Hamburger SV zum Gruppenphasenauftakt der Europa League unsanft gelandet. Die Hanseaten unterlagen beim österreichischen Vizemeister Rapid Wien mit 0:3 (0:2) und erreichten nicht annähernd die Form, mit der sie zuletzt die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga gestürmt tten. Der angepeilte Einzug in das Europa-League-Finale am 12. Mai 2010 im heimischen Stadion dürfte für die Hanseaten in der gezeigten Verfassung kaum zu realisieren sein.

Vor 49.850 Zuschauern im ausverkauften Ernst-Happel-Stadion, dessen Namensgeber den zwischen 1981 und 1987 als Trainer zu zwei deutschen Meistertiteln, einem DFB-Pokalsieg und dem Triumph im Europapokal der Landesmeister geführt tte, brachte Rapids deutscher Kapitän Steffen Hofmann die Platzherren nach 35 Minuten in Führung. Stürmer Nikica Jelavic erhöhte noch vor der Pause auf 2:0 (44.). Christopher Drazan traf schließlich zum 3:0 (76.).
Die Hamburger taten sich gegen die dicht gestaffelt stehenden Wiener vor dem Seitenwechsel äußerst schwer und zeigten eine über weite Strecken indiskutable Leistung. In der Offensive mangelte es an Ideen und Esprit. In der Defensive reihten sich immer wieder Fehler aneinander, die Rapid sogar zu einer höheren Pausenführung hätte nutzen können.

Die Wiener, die in der Play-off-Runde bereits den englischen Premier-League-Klub Aston Villa aus dem Wettbewerb befördert tten, präsentierten sich bissiger und zielstrebiger. Vor allem der bewegliche Jelavic sorgte immer wieder für Gefahr vor dem -Tor. Nach 21 Minuten musste Jerome Boateng einen Schuss des Kroaten für seinen bereits geschlagenen Schlussmann Frank Rost von der Linie kratzen.

Rapids Führung war dann jedoch ein Zufallsprodukt. Hofmann, der der Jugend des deutschen Rekordmeisters Bayern München entstammt, brachte eine Freistoß-Hereingabe vom linken Flügel gefährlich in Richtung Gäste-Tor und der von Boateng irritierte Rost ließ den Ball ins Netz passieren. Neun Minuten später erhöhten die Wiener verdient. Hamburgs Linksverteidiger Dennis Aogo zeigte sich im Zweikampfverhalten gegen Veli Kavlak schwach und Jelavic verwertete die Hereingabe von der rechten Seite aus kurzer Distanz. Hamburgs einzige Chance des ersten Durchgangs vergab Marcus Berg, der den schmerzlich vermissten Paolo Guerrero (Kreuzbandriss) nicht annähernd ersetzen konnte, kläglich (26.).
Nach dem Seitenwechsel brachte -Trainer Bruno Labbadia in Jonathan Pitroipa und Guy Demel zwei neue Spieler, am Verlauf der Partie änderte dies jedoch wenig. Die erste e Chance tte erneut Rapid. Doch Hofmann scheiterte mit einem Schuss aus rund 16 Metern an Rost (51.). Die Hamburger zeigten sich zwar leicht verbessert, ein Sturmlauf auf das Rapid-Tor blieb jedoch aus. Stattdessen erhöhte Drazan auf 3:0.
Bei den Platzherren waren die Torschützen Hofmann und Jelavic die Besten. Beim erreichten einzig David Jarolim und Ze Roberto annähernd Normalform.

Quelle: Hamburger Abendblatt

 
NUR DER HSV
Besucher
Beiträge: 2.710
Registriert am: 26.10.2008


RE: Wien - Hamburg

#4 von NUR DER HSV , 17.09.2009 22:29

Bittere Europa-League-Premiere: 0:3 in Wien

Wien

Die Bundesliga-Überflieger vom Hamburger SV ben auf internationalem Parkett eine blamable Bruchlandung hingelegt und die Premiere in der Europa League völlig verpatzt.
Das Team von Trainer Bruno Labbadia unterlag im ersten Gruppenspiel bei Rapid Wien klar mit 0:3 (0:2). Der gebürtige Würzburger Steffen Hofmann (35. Minute), Nikica Jelavic (44.) und Christopher Drazan (76.) sorgten im Ernst-Happel-Stadion für den hochverdienten Sieg des österreichischen Tabellensechsten, der dem die erste Niederlage nach sechs Siegen in Serie beibrachte.
«Wir ben das Spiel verloren, weil wir zu viele individuelle Fehler gemacht ben», sagte der enttäuschte -Torjäger Mladen Petric. Einige seien sicher nicht auf «Top-Niveau» gewesen: «Deswegen konnten wir uns auch nicht aufbäumen.»
Nach der desolaten Leistung steht der Bundesliga-Tabellenführer, der den Nachweis einer Fußball-Spitzenmannschaft schuldig blieb, schon vor der Heimpartie am 1. Oktober gegen Hapoel Tel Aviv, das Celtic Glasgow überraschend mit 2:1 besiegte, unter Zugzwang.
237 Tage vor dem Endspiel im eigenen Stadion waren die Hamburger vor 49 850 Zuschauern das unterlegene Team und ließen im ersten Durchgang jegliche Leidenschaft vermissen. Technische Fehler prägten ihr Spiel, vor allem die Abwehr präsentierte sich in erschreckendem Zustand. Der österreichische Rekordmeister, vom ehemaligen Bundesliga-Profi Peter Pacult taktisch glänzend eingestellt, stand dicht gestaffelt und suchte sein Glück in schnell vorgetragenen Kontern. Fast wäre dieses Konzept schon nach 21 Minuten aufgegangen: Angreifer Jelavic tte -Keeper Frank Rost bereits umkurvt, aber Jerome Boateng konnte noch kurz vor der Torlinie klären.
Wenig später machte es der überragende Rapid-Regisseur Hofmann besser. Der Freistoß des früheren Profis von 1860 München segelte an Freund und Feind zum 1:0 vorbei - und das Ernst-Happel-Stadion kochte. Noch besser wurde die Wiener Stimmung, als Jelavic die Führung ausbaute. Nach einem Pass von Veli Kavlak, der Dennis Aogo wie einen Anfänger stehen ließ, trat Boateng über den Ball und Jelavic musste nur abstauben.
Dabei tte wenig auf einen derart schwachen Auftritt des Halbfinalisten der Vorsaison hingedeutet. Labbadia konnte die Startelf aufbieten, die zuletzt Stuttgart mit 3:1 bezwungen tte. Neben Mladen Petric stürmte wieder der Schwede Marcus Berg, der aber die große Chance zur Führung vergab, als er aus zwölf Metern verzog (25.). Ansonsten tte die torgefährlichste Bundesliga-Offensive gegen die Wiener, die in der Playoff-Runde Aston Villa ausgeschaltet tten, wenig auszurichten.
Auch nach Wiederanpfiff und der Einwechslung von Wirbelwind Jonathan Pitroipa kamen die Gäste nur selten vor das Rapid-Gehäuse. Einzig Petric sorgte in Ansätzen für Torgefahr, aber nur auf der Gegenseite gab es Grund zum Jubeln: Mit einem platzierten Linksschuss düpierte der erst 18-jährige Drazan den insgesamt wackligen Rost und sorgte für die endgültige Entscheidung.

Quelle: MOPO.de

 
NUR DER HSV
Besucher
Beiträge: 2.710
Registriert am: 26.10.2008


RE: Wien - Hamburg

#5 von Uschi1101 , 17.09.2009 23:40

Es war auf der ganzen Linie ein enttäuschendes Spiel.........

Schade, jeder Fan t sicherlich was anderes erwartet...man kann nur hoffen, das sie so schnell wie möglich wieder zu ihrer Topform finden....

Aufgeben werden sie sicherlich nicht.....nicht unsere Jungs vom ....darum lieben wir sie...

 
Uschi1101
Besucher
Beiträge: 1.978
Registriert am: 18.08.2009


RE: Wien - Hamburg

#6 von Sarah ( Gast ) , 20.09.2009 21:25

Also ich tte mir das Spiel auch angesehen und tte eigentlich damit gerechnet das sie es gewinnen werden aber sie ben wirklich eine schlechte Leistung gezeigt...das war mehr als enttäuschend....
Aber uptsache sie rappeln sich wieder auf und zeigen was sie drauf ben....

Sarah

   


Xobor Ein Kostenloses Forum | Einfach ein Forum erstellen
Datenschutz