HSV in der Euro-League gegen Tel Aviv

#1 von NUR DER HSV , 29.09.2009 22:17

HSV in der Euro-League gegen Tel Aviv

Einsatz von Zé Roberto und Demel nicht in Gefahr

Die Trainings-Kiebitze beim suchten am heutigen Dienstag ihren Superstar Zé Roberto. Doch der Brasilianer war nicht zu finden.

Hamburg.
Auch beim Dienstagstraining fehlte der neue Liebling der -Fans, Zé Roberto. Der Brasilianer musste aufgrund der Folgen des bösen Fouls seines ehemaligen Mannschaftskollegen beim FC Bayern München, Bastian Schweinsteiger, erneut passen.
Die Sorgen der Fans und Verantwortlichen, Zé Roberto könne am Donnerstag im Heimspiel der Europa League gegen Hapoel Tel Aviv (ab 21.00 Uhr im Live-Ticker bei abendblatt.de) ausfallen, konnten jedoch schnell ausgeblendet werden. Es sei lediglich eine Vorsichtsmaßnahme, der Einsatz am Donnerstag sei nicht gefährdet, hieß es während des Trainings aus Kreisen des Betreuerstabes.
Auch von Guy Demel gibt es positive Nachrichten zu vermelden. Der Ivorer, der am Samstag in der Partie gegen Bayern München nach einem Zweikampf mit Franck Ribéry zur Pause ausgewechselt werden musste, ist wieder einsatzfähig. Nachdem zunächst ein Bänderriss im Sprunggelenk vermutet wurde, stellte sich die Verletzung als eine leichte Kapselblessur heraus. Eine Kernspintomographie be ergeben, dass die Kapsel am Knöchel nur „ein bisschen“ beschädigt sei, sagte - Sprecher Jörn Wolf am Dienstag.Der zuletzt formstarke Demel ist wieder voll belastbar und wird am Donnerstag auflaufen können.
Nach der peinlichen 0:3-Niederlage bei Rapid Wien vor zwei Wochen steht der gegen Hapoel Tel Aviv unter Zugzwang. Das Team aus Israel überraschte am ersten Spieltag durch einen 2:1-Sieg gegen den schottischen Vertreter Celtic Glasgow und sollte nicht unterschätzt werden. (jac)

Quelle: Hamburger Abendblatt

 
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RE: HSV in der Euro-League gegen Tel Aviv

#2 von NUR DER HSV , 30.09.2009 21:34

HSV gegen Hapoel Tel Aviv

Heiße Trainingsgefechte vor dem Europapokal

Einen Tag vor dem wichtigen Heimspiel in der Europa League gegen Hapoel Tel Aviv geht es beim -Training ordentlich zur Sache...

Hamburg.
Bundesliga-Tabellenführer Hamburger SV steht nach der 0:3-Blamage bei Rapid Wien in der Europa League zum Heimspielauftakt gegen Hapoel Tel Aviv unter Zugzwang. „Wir wollen unbedingt einen Sieg einfahren“, sagte -Coach Bruno Labbadia vor der Partie am Donnerstag (21.05 im Live-Ticker bei abendblatt.de), für die er das Team schon im Training heiß machte und Aggressivität forderte.
Die Profis nahmen seine Worte ernst: Ein Zweikampf zwischen Jerome Boateng und Marcus Berg wurde härter als normal, in das hitzige Wortgefecht mischte sich zudem Piotr Trochowski. „Das ging schon ziemlich zur Sache. Aber der Trainer t das verlangt“, erzählte Petric, für den klar ist, dass „wir das Spiel gegen Tel Aviv genauso angehen wie gegen Bayern“.
Als Letzter der Gruppe müsse man nun „die Heimspiele gewinnen und auswärts den ein oder anderen Punkt holen“. Der -Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann machte deutlich: „Wenn wir im nächsten Jahr noch international dabei sein wollen, müssen wir gegen Tel Aviv gewinnen.“ „Noch ist nichts verloren, aber das wird ein ganz wichtiges Spiel“, betonte auch Abwehrorganisator Joris Mathijsen.
Im Kader sein wird vermutlich Abwehrspieler Guy Demel, der nach dem Foul von Frank Ribéry schon wieder mittrainierte, aber noch einen geschwollenen Knöchel t. Wieder fit ist Zé Roberto, dessen Zehprellung aus dem siegreichen Bayern-Spiel abgeklungen ist. Abfinden muss sich der 35-Jährige aber damit, dass eine Rückkehr in die Seleção nur ein Traum bleiben wird. „Zé Roberto spielt super in Hamburg. Er ist ein super Spieler“, sagte Jorginho, Co-Trainer der Seleção, der „Sport Bild“. „Aber er t keine Chance mehr. Die tte er 2007, als er für Brasilien bei der Copa América spielen sollte. Er wollte nicht, deshalb ist es vorbei.“
Vor dem israelischen Vizemeister, der zum Auftakt Celtic Glasgow mit 2:1 besiegte und ausgeruht nach zehntägiger Pause bereits in Hamburg trainierte, t man an der Elbe Respekt. Es ist das erste Aufeinandertreffen mit einer israelischen Mannschaft, Trainer Eli Gutmann wird wegen seiner Disziplin-Schule „Der Deutsche“ genannt. Wegen der antifaschistischen Ausrichtung der Fangruppen ist Tel Aviv mit den Anhängern des FC St. Pauli befreundet und hofft auf Unterstützung.
Tel-Avivs serbischer Mittelfeldspieler Nemanja Vucicevic spielte für den TSV 1860 München (2004 bis 2007) sowie für den 1. FC Köln (2007 bis 2009), bevor er im Sommer nach Israel wechselte. „Tel Aviv ist technisch stark und schnell. Die ben ihr erstes Spiel gewonnen. Das wird sehr schwer für uns“, sagte Kapitän David Jarolim, „wir müssen so weitermachen wie gegen Bayern, dann sehe ich aber kein Problem“.
Hapoel Tel Aviv: Enyeama – Kanada, Badir, da Silva, Ben Dayan - Natcho, Menteshashvili, Yadin, Vermouth – Vucicevic, Yeboah
Schiedsrichter: Istvan Vad (Ungarn)

Quelle: Hamburger Abendblatt

 
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RE: HSV in der Euro-League gegen Tel Aviv

#3 von Uschi1101 , 30.09.2009 23:46

Nur Werder Bremen ohne Druck in der Europa League

Vor allem Dank Claudio Pizarro steht Werder Bremen in der Europa League da.
Hamburg (dpa) - Werder Bremen t die K.o.-Runde fest im Visier, der Hamburger SV steht unter Zugzwang und Hertha BSC denkt derzeit nur an die Trainersuche. Für die deutschen Vertreter könnten die Vorzeichen vor dem zweiten Spieltag der Fußball-Europa-League unterschiedlicher kaum sein.

Während Werder gegen Athletic Bilbao und der gegen Hapoel Tel Aviv ihre Heimspiele gewinnen wollen, geht es für Hertha bei Sporting Lissabon um eine erste Konsolidierung auf dem ersehnten Weg aus der Krise. Ziel von Interimstrainer Karsten Heine ist es, nach dem 0:4 gegen Freiburg und dem 1:5 in Hoffenheim in der Liga ein drittes Debakel in Serie zu verhindern. «Ich weiß, dass jeder besser spielen kann, als er es zuletzt gezeigt t», sagte Heine, für den die Partie in Lissabon derzeit zweitrangig ist. «Es geht mir um meine Mannschaft.»



Nach dem enttäuschenden 1:1 zum Auftakt gegen FK Ventspils aus Lettland wird die schwierige Aufgabe bei Sporting vollkommen von der Suche nach einem Nachfolger für den geschassten Coach Lucien Favre überlagert. Hinter den Kulissen suchen die Verantwortlichen fieberhaft nach einem Nachfolger. Manager Michael Preetz reist erst mit Verzögerung nach Portugal, Hertha-Präsident Werner Gegenbauer verzichtet ganz auf den Trip.

Völlig andere Anspannung herrscht beim Bundesliga-Tabellenführer nach dem peinlichen 0:3 bei Rapid Wien zum Europa-League-Start. Gegen Tel Aviv muss nun ein Dreier her, um nicht schon frühzeitig die angestrebte Zwischenrunde aus den Augen zu verlieren. «Wenn wir im nächsten Jahr noch international dabei sein wollen, müssen wir gegen Tel Aviv gewinnen», sagte -Boss Bernd Hoffmann und machte so noch einmal Druck auf die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia.

Die Spieler gingen vor lauter Ehrgeiz im Training besonders rt zur Sache, es kam zum Disput zwischen Abwehrspieler Jerome Boateng, Angreifer Marcus Berg und Nationalspieler Piotr Trochowski. Labbadia tte vor dem Spiel gegen die Israelis Aggressivität gefordert. Der -Coach t großen Respekt vor den Gästen, die zum Auftakt Celtic Glasgow 2:1 besiegten. Tel Aviv hofft zudem auf die Unterstützung vieler Fans vom -Erzfeind FC St. Pauli. Dessen Anhänger pflegen mit den Fans von Tel Aviv wegen derer antifaschistischer Ausrichtung e Kontakte.

Völlig locker kann derzeit nur Werder Bremen auftreten. Die Hanseaten befinden sich nach zehn Spielen ohne Niederlage im Aufwind und wollen den Trend gegen Athletic Bilbao fortsetzen. Nach dem 3:2 bei Nacional Funchal auf Madeira würde Werder ein Heimsieg gegen die Basken auf dem Weg in die Zwischenrunde ein großes Stück weiter bringen. «Sechs Punkte - das kann für uns schon die lbe Miete fürs Weiterkommen sein», glaubt Mittelfeldspieler Torsten Frings.

Vorjahresfinalist Bremen will von der spielerischen Stärke des achtmaligen spanischen Meisters profitieren. «Die werden sich nicht verstecken und hinten reinstellen», meinte Frings. Der zuletzt verletzte Nationalspieler Mesut Özil kehrt in die Startelf zurück und soll den Platz auf dem Spielfeld gegen einen mitspielenden Gegner nutzen. Allerdings llen die Stammspieler Sebastian Boenisch (Oberschenkelprellung) und Tim Borowski (Rückenprobleme) aus.

 
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