Gegen Tel Aviv Schwung nutzen

#1 von Uschi1101 , 01.10.2009 23:54

Gegen Tel Aviv Schwung nutzen
1. Oktober 2009 | Von sid/lno



Mit der Bayern-Euphorie die Schmach von Wien tilgen und durch einen Erfolg den Traum vom Endspiel am

12. Mai 2010 im eigenen Stadion am Leben erhalten: Der Auftrag für die Mannschaft des Hamburger SV im zweiten Gruppenspiel der Europa League heute (21.05 Uhr/live bei Sky) gegen Hapoel Tel Aviv ist klar. Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia braucht nach dem peinlichen 0:3 zum Auftakt der Gruppenspiele bei Rapid Wien unbedingt einen Sieg gegen die Israelis, um sich aussichtsreich in der Gruppe C zurückzumelden.

Dafür allerdings ist eine konzentrierte Leistung der Hanseaten unbedingt erforderlich. "Von israelischen Mannschaften wei man, dass sie Fuball spielen können", sagt Labbadia und verweist auf die vermeintlichen Stärken der Gäste, in deren Reihen der frühere Kölner Bundesliga-Profi Nemanja Vucicevic steht.

Den Elan vom umjubelten 1:0-Sieg gegen Bayern München und der damit verbundenen erfolgreichen Verteidigung der Tabellenführung in der Bundesliga wollen die Hanseaten nun auch zum ersten Gastspiel eines israelischen Teams in der Hansestadt nutzen. Voll konzentriert ging es im Training zur Sache. Blo keinen Schlendrian bei den Profis einreien lassen, keine Überheblichkeit und keine "Wird-schon-gehen"-Haltung, die zwischendurch auch zum Aus im DFB-Pokal in Osnabrück geführt tte. "Gerade nach dem Bayern-Spiel ist es wichtig, nicht in der Intensität nachzulassen, und das wurde auch von uns gefordert", sagt Torjäger Mladen Petric. Immerhin ist inzwischen jedem Hamburger der Ernst der Situation klar. Dazu trug nicht nur die eigene Blamage bei, sondern auch der überraschende 2:1-Erfolg der Israelis im Spiel gegen den Mitfavoriten Celtic Glasgow. Den israelischen Vizemeister, der erstmals in Deutschland antritt, unterschätzt spätestens nach dem Sieg gegen die Schotten keiner mehr. "Uns war klar, dass wir in einer ausgeglicheneren Gruppe spielen, als viele das vorher vielleicht gedacht ben", äuert Labbadia.

Personell konnte der Trainer etwas aufatmen. Guy Demel, der gegen die Bayern mit Verdacht auf eine schwere Sprunggelenkverletzung ausgewechselt werden musste, erlitt "nur" eine leichte Kapselverletzung und steht zur Verfügung: "Wir brauchen aus den drei Heimspielen neun Punkte. Auch der zuletzt groartig aufspielende Brasilianer Zé Roberto könnte möglicherweise trotz einer Sprunggelenkprellung zum Einsatz kommen.

Unterdessen wurde klar, dass es keine Rückkehr in die brasilianische Fuball-Nationalmannschaft für Mittelfeldspieler Zé Roberto geben wird. "Zé Roberto spielt super in Hamburg. Er ist ein super Spieler", sagte Jorginho, Co-Trainer der Seleção. "Aber er t keine Chance mehr. Die tte er 2007, als er für Brasilien bei der Copa América spielen sollte. Er wollte nicht, deshalb ist es vorbei." Der 35 Jahre alte Zé Roberto tte vor dem -Spiel gegen Bayern München erklärt, es wäre sein gröter Traum, noch eine WM für Brasilien zu spielen.

 
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RE: Gegen Tel Aviv Schwung nutzen

#2 von Uschi1101 , 02.10.2009 00:00

Glanzloser -Sieg gegen Tel AvivA A A


dpa | .10.2009
23:12 Uhr


Für Hapoel Tel Aviv gab es in Hamburg trotz einer engagierten Leistung nichts zu holen.



Hamburg - Der Hamburger SV sieht in der Europa League wieder Land, doch mit Ruhm t sich der Tabellenführer der Fußball- Bundesliga beim ersten Sieg in der Gruppenphase nicht bekleckert. Gegen den 25 Minuten sogar in Unterzahl spielenden israelischen Vertreter Hapoel Tel Aviv quälte sich der zu einem 4:2 (3:1)- Sieg. Die millionenschweren Luxuseinkäufe Marcus Berg mit seinem ersten Doppelpack (5. Minuten und 12.) und Eljero Elia (40.) sowie Zé Roberto (78.) erzielten die Tore vor 28 000 Zuschauern am Donnerstagabend in Hamburg. Itay Shechter (37.) und Samuel Yeboah (62.) erzielten die Tore für Tel Aviv.

 
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RE: Gegen Tel Aviv Schwung nutzen

#3 von NUR DER HSV , 02.10.2009 10:13

HSV sieht Land - Aber glanzloser 4:2-Sieg


Hamburg –

Der Hamburger SV sieht in der Europa League wieder Land, doch mit Ruhm t sich der Tabellenführer der Fußball-Bundesliga beim ersten Sieg in der Gruppenphase nicht bekleckert.
Gegen den 25 Minuten sogar in Unterzahl spielenden israelischen Vertreter Hapoel Tel Aviv quälte sich der zu einem 4:2 (3:1)-Sieg. Die millionenschweren Luxuseinkäufe Marcus Berg mit seinem ersten Doppelpack (5. Minuten und 12.) und Eljero Elia (40.) sowie Zé Roberto (78.) erzielten die Tore vor 28 000 Zuschauern in Hamburg.
Zwei Wochen nach der peinlichen 0:3-Auftaktpleite in der Gruppe C bei Rapid Wien ließ die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia den schwachen Gästen, bei denen Kapitän Valeed Badeer (65.) die Rote Karte nach einer Notbremse an Berg sah, zwei Tore durch den eingewechselten Itay Shechter (37.) und Samuel Yeboah (62.) zu. Zwischenzeitlich mussten die -Fans also sogar ein wenig zittern.
Dabei lief es anfangs wie geschmiert. Nachdem sich bereits Kritik an dem Schweden Berg breitgemacht tte, zahlte sich sein Einsatz endlich mal aus. Und der von Turay Torun für den erkrankten Grippe Nationalspieler Piotr Trochowski. An beiden Berg-Treffern war der erst 19-Jährige beteiligt. Berg nahm vor seinem ersten Tor das Zuspiel Toruns im Strafraum an, drehte sich und schloss mit einem Rechtsschuss ins lange Eck ab. Dann führte Torun einen Freistoß schnell aus, legte den Ball Dennis Aogo auf links vor, dessen Flanke Berg mit einem Kopfball in den Gäste-Kasten wuchtete. Zwischen den beiden Schweden-Happen tte Mladen Petric ebenfalls per Kopfball ein Tor aus bester Position verpasst.
Danach ließen die Hamburger die Zügel schleifen, anstatt weiter Dampf zu machen. Die Israelis, in der heimischen Liga nach fünf Spieltagen nur Tabellenachter, nutzten die -Nachlässigkeiten. Nach einem Freistoß erzielte Shechter den Anschlusstreffer. Doch war's das auch schon wieder. Denn dem kurzen Aufbegehren bereitete Elia mit seinem Treffer ein abruptes Ende.
Allzuviel passierte nach dem Wiederanpfiff erstmal nicht. Beleg dafür: Nach einer Stunde holten die Hamburger ihren ersten Eckball raus. Gegen die mittlerweile recht schläfrig wirkenden Gastgeber traf zur Strafe Yeboah - die -Abwehr hinterließ dabei wahrlich keinen en Eindruck. Und dann lenkte auch noch Hapoels Keeper Vincent Enyeama den an Berg verwirkten und von Zé Roberto geschossenen Elfer an den Pfosten. Doch die Schmach wollte der 35-jährige Brasilianer nicht auf sich sitzen lassen. Nach einem Doppelpass mit Petric zog Zé Roberto mit links ab und überwand den diesmal chancenlosen Keeper Enyeama.

Quelle: mopo.de

 
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RE: Gegen Tel Aviv Schwung nutzen

#4 von NUR DER HSV , 02.10.2009 10:22

HSV siegt in der Europa League

4:2 gegen Tel Aviv! Ein Berg-Fest mit Störungen



Labbadias Team t wieder beste Chancen auf das Erreichen der nächsten Runde – auch dank Marcus Berg. Aber die Defensive patzt.

Hamburg.
Den Sonderapplaus der begeisterten Fans tte sich der Schwede Marcus Berg nach der Partie gegen Hapoel Tel Aviv redlich verdient. Mit lautstarken Ovationen bejubelten sie ausgerechnet den Mann, der in den vergangenen Wochen nicht aus seiner schweren Formkrise herauszukommen drohte. Diesmal aber brachte er den beim 4:2-(3:1)-Sieg gegen den israelischen Vizemeister mit zwei Treffern st im Alleingang auf die Siegerstraße. Matchwinner Marcus Berg? Wer hätte das wohl vor dem Europacupduell gedacht?
Sechs Partien in Folge tte der 23-jährige Neuzugang bis zum Donnerstagabend nicht mehr getroffen, ehe er gegen den Tabellenachten der israelischen Ligat Ha’al nach nur vier Minuten sein erstes Tor – per Drehschuss aus zwölf Metern – erzielte, weitere sieben Minuten später dann sogar einen zweiten Treffer – aus kurzer Distanz per Kopf – nachlegte. „Marcus scheint sich derzeit viele Gedanken zu machen, aber er wird aus seinem Formtief mithilfe der Mannschaft wieder herauskommen“, tte Bruno Labbadia vor dem Spiel gesagt – und der Trainer sollte recht behalten. Berg rannte, Berg ackerte, Berg traf.

Nach der peinlichen 0:3-Pleite bei Rapid Wien am ersten Spieltag der Gruppenphase waren Hamburgs Profis von der ersten Minute an um Wiedergutmachung bemüht. Neben Matchwinner Berg verdienten sich auch Youngster Tunay Torun, der für den grippeerkrankten Piotr Trochowski im rechten Mittelfeld auflaufen durfte, und der zuletzt ebenfalls formschwache Dennis Aogo als Linksverteidiger Bestnoten.
Allerdings: Es war ein Berg-Fest mit Störungen. Gegen die eigentlich rmlosen Israeli, zudem dezimiert durch die Rote Karte gegen Badir (65.), machte es das Labbadia-Team noch unnötig spannend. „Mit der zweiten Halbzeit können wir nicht zufrieden sein“, gab Labbadia zu. Erst Zé Roberto, der zuvor einen Strafstoß verschossen tte, machte dann mit dem 4:2 alles klar – sehr zur Freude von -Chef Bernd Hoffmann.
Vor dem Anpfiff war der Vorstandsvorsitzende allerdings ziemlich geladen. Er wollte seinen Ärger über die an die Öffentlichkeit geratenen Vertragsgespräche zwischen ihm und Mladen Petric’ Berater Volker Struth nicht verhehlen. „Mir ist rätselhaft, warum der Berater herumläuft und schwadroniert. Das Thema ist jetzt erst mal erledigt“, zürnte der Klubboss, dem übel aufgestoßen war, dass Struth tags zuvor das Scheitern über eine Vertragsverlängerung Petric’ in der „Bild“-Zeitung kritisiert tte. Zur Erinnerung: Petric verdient derzeit 2,5 Millionen Euro, hätte bei einem Wechsel im Sommer zum VfL Wolfsburg nach eigenen Angaben rund das Doppelte verdienen können.


Ex-Sportchef Dietmar Beiersdorfer tte Petric vor seiner Demission Gespräche versprochen, die durch den Trainer- und Managerwechsel zunächst auf Eis gelegt wurden. Zuletzt tte Hoffmann dem -Torjäger eine Verlängerung und eine Erhöhung seiner Bezüge um 300 000 Euro angeboten, die Struth allerdings ablehnte. Nun konnten sich Hoffmann und Struth bei einem erneuten Gespräch am Mittwoch wieder nicht auf eine vorzeitige Verlängerung des Vertrags einigen. „Mladen t noch einen Vertrag bis 2012, deshalb besteht kurzfristig keine Notwendigkeit für weitere Gespräche“, schloss Hoffmann eine weitere Verhandlungsrunde in Kürze aus. Fortsetzung folgt.

HSV: Rost – Demel, Boateng, Mathijsen, Aogo – Jarolim, Zé Roberto (83. Tesche) – Torun, Elija (46. Castelen) – Petric (84. Pitroipa), Berg.
Tel Aviv: Enyeama – Bondarv, da Silva, Badir, Ben Dayan – Natcho, Menteschaschwili (28. Schechter), Vermouth, Yadin – Vucicevic (68. Duani), Yeboah.
Schiedsrichter: Istvan Vad (Ungarn).
Tore: 1:0 Berg (5.), 2:0 Berg (12.), 2:1 Schechter (36.), 3:1 Elia (41.), 3:2 Yeboah (62.), 4:2 Zé Roberto (78.).
Zuschauer: 29 976.
Rote Karte: Badir (65.) wegen Notbremse.

Quelle: Hamburger Abendblatt

 
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RE: Gegen Tel Aviv Schwung nutzen

#5 von Uschi1101 , 02.10.2009 17:04

ich be das Spiel ja leider nicht sehen können, aber ich b eein teil in der Zusammenfassung gesehen....
einen Elfmeter verschiessen ist doch schon echt peinlich......
auch wenn ich jetzt sagt...uptsache gewonnen...stimmt ja eigentlich auch....aber ich denke ein/zwei Tore mehr wäre
ja nicht schlecht gewesen....wer weiß , vielleicht werden die am ende noch gebraucht...

Trotzdem..."Nur der "

 
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RE: Gegen Tel Aviv Schwung nutzen

#6 von DJ Sven , 02.10.2009 18:18

Ich be es leider auch nicht sehen können...das war nicht so toll...was ich im Internet so mitbekommen be, war es doch mal wieder Fussball spielen mit angezogener Handbremse...
dann hoffe ich mal, das es am Sonntag gegen die Herthaner besser läuft...wir ben nun nach 2 Monaten ohne Fussball wieder Sky...juhu...

 
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RE: Gegen Tel Aviv Schwung nutzen

#7 von Uschi1101 , 02.10.2009 21:30

das ist doch schön Sven...dann kannst du die Spiele ja auch sehen..vorrausgestzt man arbeitet nicht gerade...

schönes Wochenende wünsche ich euch allen..

und hoffentlich ein Sieg für den ......

 
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