Hertha BSC – Hamburger SV (Sonntag, 4. Oktober, 17.30 Uhr)

#1 von Uschi1101 , 03.10.2009 14:15

Hertha BSC – Hamburger SV (Sonntag, 4. Oktober, 17.30 Uhr)

Nur zwei Punkte und 8:33 Tore in den letzten elf Gastspielen - nirgendwo ist der in diesem Jahrzehnt so gebeutelt worden wie im Berliner Olympiastadion. Die Hanseaten verloren aber seit dem 0: 2 in Bremen am 10. Mai keins der folgenden vier Gastspiele. Saisonübergreifend ist keine Mannschaft so lange ungeschlagen (acht Spiele) wie der Tabellenführer, der auch in der vergangenen Saison nach sieben Runden an der Spitze stand (mit einem Zähler weniger). Hamburg schoss in jedem Saisonspiel das 1:0 und geriet noch keinmal in Rückstand. Hertha empfängt im dritten Sonntagsspiel in Folge den besten Angriff der Liga (17 Tore) mit der löchrigsten Abwehr (17 Gegentore). Der Tabellenletzte legte mit sechs Niederlagen, die letzten beiden mit 1:9 Toren, eine Negativserie hin, die in der vergangenen Saison keinem der drei Absteiger unterlief. Das letzte Erfolgserlebnis tten die Berliner am 27. August, als sie sich mit einem 3:1 gegen Bröndby Kopenhagen für die Europa League qualifizierten.
Vergangene Saison: 2:1 und 1:1
Heimbilanz: 18 S, 4 U, 6 N - 56:35 Tore
Gesamtbilanz: 22 S, 12 U, 22 N - 82:91 Tore

Hertha: Ochs – Janker, Friedrich, von Bergen, Pejcinovic – Dardai, Kacar – Raffael, Cesar – Ramos, Wichniarek
: Rost – Boateng, Rozehnal, Mathijsen, Aogo – Jarolim, Zé Roberto – Trochowski, Elia – Berg, Petric

 
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RE: Hertha BSC – Hamburger SV (Sonntag, 4. Oktober, 17.30 Uhr)

#2 von NUR DER HSV , 03.10.2009 21:19

Hertha vs

Auf Schienen zum Funkel-Team - "Trotsche" im Kader

Bruno Labbadia will mit einem Sieg in Berlin die Tabellenführung behalten. Auch die kurzfristige Verpflichtung von Hertha-Trainer Friedhelm Funkel soll die Rothosen um Piotr Trochowski dabei nicht aufhalten.

Hamburg –
Pünktlich um 15.52 Uhr schlossen sich am Bahnhof in Hamburg Altona die Türen des ICE 901 in Richtung Berlin. An Bord des Hochgeschwindigkeitszuges war auch Bruno Labbadia mit seinem Team. Mit mehr als 200 Sachen raste der -Tross somit in Richtig Hauptstadt. Auch Piotr Trochowski tte sich, wenn auch noch leicht verschnupft, mit auf den Weg nach Berlin gemacht. "Mir geht es schon besser", so Trochowski. Eine Nachricht, die seinen Trainer sicher freuen dürfte. Gegen Hapoel Tel Aviv tte "Trotsche" noch auf einen Einsatz verzichtet, doch vor dem Duell gegen die Hertha ist der Nationalspieler rechtzeitig wieder auf dem Damm. Spieler die fit sind braucht der Trainer am Sonntagabend, denn das Spiel im Olympiastadion wird alles andere als ein Selbstgänger. "Hertha t in der Europa League eine e Leistung gezeigt. Jetzt ist noch ein neuer Trainer da.

Wir sollten uns nicht vom Tabellenplatz blenden lassen", warnt Labbadia. Das ben auch seine "Jungs" verstanden. In Reihen der Rothosen nimmt keiner die Partie auf die leichte Schulter. "Ein Trainerwechsel sorgt immer dafür, dass neuer Schwung in die Mannschaft kommt", weiß Joris Mathijsen. Der ist also vorbereitet. Das wird, glaubt man Friedhelm Funkel, auch die Hertha sein. Der neue Trainer kämpft mit seiner Mannschaft gegen den Negativtrend von sieben nicht gewonnenen Spielen in Folge. "Gegen den erwarte ich einen weiteren Schritt nach vorne, aber keine Wunderdinge", so Funkel auf herthabsc.de. Nur eine Liga-Partie (1. Spieltag gegen Hannover 96) konnte der Hauptstadtclub unter Ex-Trainer Lucien Favre überhaupt gewinnen. Nun soll Funkel das Ruder rumreißen. Dabei muss er auf Keeper Jaroslav Drobny (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Cicero (Muskelfaserriss in der Wade), Florian Kringe (Mittelfußbruch) und Fabian Lustenberger (Trainingsrückstand) verzichten. Noch fraglich ist der Einsatz von Hertha-Kapitän Arne Friedrich (Bluterguss im Oberschenkel) und Patrick Ebert (Knieprellung). Eigentlich keine en Vorraussetzungen, doch "angeschlagene Boxer sind die gefährlichsten", weiß auch Bruno Labbadia. Neben dem Tempo aus dem Hochgeschwindigkeitszug wollen die Rothosen den Schwung der letzte Woche mitnehmen, um als Tabellenführer mit breiter Brust in die folgende Länderspielpause zu gehen.

So könnten sie spielen:

Hertha BSC: Ochs - Janker, Friedrich, von Bergen, Pejcinovic - Piszczek, Dardai, Kacar, Nicu - Raffael - Ramos

Nicht dabei: Drobny (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Cicero (Muskelfaserriss in der Wade), Kringe (Mittelfußbruch), Lustenberger (Trainingsrückstand nach Mittelfußbruch)

Hamburger SV: Rost - Demel, Boateng, Mathijsen, Aogo - Zé Roberto, Jarolim - Trochowski, Elia - Berg, Petric

Weiter im Kader: Hesl, Rozehnal, Tavares, Pitroipa, Castelen, Torun, Arslan

Nichr dabei: Alex Silva (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Benjamin (Reha nach Kreuzbandriss), Guerrero (Reha nach Kreuzbandriss), Jansen (Aufbautraining nach Knieverletzung), Reinhardt (Aufbautraining nach Mittelfußbruch)

Schiedsrichter: Günter Perl (München)

Quelle: .de

 
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#3 von Uschi1101 , 03.10.2009 21:44

Dann man alles e für unsere Jungs

und wir hoffen doch auf einen Sieg...

Auf den

 
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RE: Hertha BSC – Hamburger SV (Sonntag, 4. Oktober, 17.30 Uhr)

#4 von NUR DER HSV , 03.10.2009 21:46


Die Konzentration gilt Hertha BSC


Nach den Erfolgen gegen Bayern in der Bundesliga und gegen Hapoel Tel Aviv in der Europa League wollen die Rothosen am Sonntag gegen Berlin die Tabellenführung verteidigen.
Hamburg –
Die Stimmung in der Kabine war . Robert Tesche duellierte sich mit Mickael Tavares beim Fußballtennis, während Marcus Berg seine Regenerations-Einheit auf dem Rad absolvierte. Guy Demel, Eljero Elia und die weiteren Spieler, die am Donnerstagabend (01.10.09) einen verdienten 4:2-Erfolg gegen Hapoel Tel Aviv in der Europa League eingefahren tten, absolvierten ein ausgiebiges Pflegeprogramm. Der Grund ist klar. Am Sonntag wartet mit Hertha BSC bereits die nächste schwere Aufgabe in der Bundesliga auf die Labbadia-Elf. "Das wird ein ganz schweres Spiel.


Wir sollten uns nicht davon täuschen lassen, dass Hertha auf dem letzten Tabellenplatz steht. Sie ben gegen Lissabon eine starke Leistung gezeigt und unglücklich verloren, das zeigt, wie stark sie wirklich sind", so Labbadia. Doch bei aller Lockerheit in Reihen der Rothosen, nicht nur der Trainer weiß um die Wichtigkeit der Partie gegen die Hauptstädter. "Das wird ein schwerer Gang. Bei Hertha läuft es gerade nicht besonders . Nun ben sie den Trainer gewechselt und es wird neuer Zug in der Mannschaft sein", so Jerome Boateng. Die Rothosen sind also gewarnt, wollen aber trotz allem Respekt vor der Hertha mit einem Sieg die Tabellenführung verteidigen. "Wir wollen eine e Woche nach Siegen gegen Bayern und Tel Aviv mit drei Punkten in Berlin perfekt machen", so Joris Mathijsen. Dann verabschieden sich die Nationalspieler zu ihren Länderspielen. Doch bevor es soweit ist, gilt die Konzentration trotz aller Lockerheit nur noch Hertha BSC.

Quelle: .de

 
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RE: Hertha BSC – Hamburger SV (Sonntag, 4. Oktober, 17.30 Uhr)

#5 von NUR DER HSV , 04.10.2009 19:33

3:1 in Berlin! besiegt sein Hertha-Trauma

4. Oktober 2009

Ein kurioses Eigentor von Kaka sowie zwei unglaubliche Tore von David Jarolim und Zé Roberto bringen den ersten -Sieg in Berlin seit 1997.

90.+2 Minute: Schlusspfiff! Der siegt mit 3:1 in Berlin.
90. Minute: Piotr Trochowski drischt aus spitzem Winkel von links an das Außennetz. War das die letzte Chance?
89. Minute: Tunay Torun zieht aus 18 Metern einfach mal ab - der Ball fliegt deutlich drüber. Immerhin: Der junge Stürmer traut sich einiges zu.
85. Minute: Valeri Domovchiyski scheitert aus 16 Metern. Es bleibt beim 3:1 für den . Die mitgereisten Hamburger Fans skandieren bereits "Auswärtssieg".
81. Minute: Die Berliner wirken hilf- und ideenlos. Da sollte nichts mehr anbrennen für den ...
75. Minute: Patrick Ebert mäht Dennis Aogo um und ist mit der Gelben Karte bedient. Das war ein pures Frustfoul.
69. Minute: Hertha-Trainer Funkel bringt Valeri Domovchiyski für Raffael. Der Bulgare schoss vor einem Jahr das Siegtor für die Berliner gegen den .
63. Minute: Es geht nicht mehr weiter für Mladen Petric. Der Kroate macht Platz für Piotr Trochowski.
61. Minute: Großchance für Hertha: Gojko Kacar knallt eine Eckball-Vorlage aus fünf Metern nur Zentimeter über die Latte.
56. Minute: Das Spiel wird härter. Petric und Torun werden innerhalb von wenigen Minuten umgetreten. Petric steht kurz vor der Auswechslung...
50. Minute: Die Rothosen bestimmen in der zweiten Halbzeit das Spiel und kontrollieren den Gegner.
46. Minute: Weiter geht´s im Olympiastadion.
45. Minute: Halbzeit. Der liegt in Berlin mit 3:1 in Führung.
40. Minute: Solche Geschichten schreibt nur der Fußball: Innerhalb von zwei Minuten die identische Situation: Hertha-Keeper Sascha Burchert klärt mit einem Flugkopfball außerhalb des 16ers - zunächst David Jarolim und dann Zé Roberto schießen den Ball aus über 30 Metern ins leere Tor.
40. Minute: Tor für den ! Zé Roberto erhöht auf 3:1.
38. Minute: Tor für den ! 2:1 für die Hamburger durch einen Fernschuss von David Jarolim.
33. Minute: Hertha-Trainer Funkel muss seinen Torhüter auswechseln: Sascha Burchert kommt für Timo Ochs.
31. Minute: Nach feiner Ablage von Boateng scheitert Tunay Torun aus 16 Metern mit einem Flachschuss an Hertha-Keeper Timo Ochs.
28. Minute: Der liche Treffer t dem jetzt wieder Sicherheit gegeben.
23. Minute: Tor für den ! 1:1 durch ein Eigentor von Kaka
20. Minute: Der t große Probleme gegen aggressive Berliner. Der Trainerwechsel bei Hertha scheint sich schon bemerkbar zu machen.
15. Minute: Nach einer tollen Kombination über Torun und Berg kommt Zé Roberto aus 16 Metern zum Abschluss. Der Linksschuss des Brasilianers streicht nur knapp am linken Winkel vorbei.
13. Minute: Torschütze Arne Friedrich sieht Gelb nach einem rüden Foul an Eljero Elia.
9. Minute: Früher Schock für den : Einen Eckball von Ebert verlängert Ramos genau auf den Kopf von Arne Friedrich. Der Innenverteidiger der Hertha nickt am zweiten Pfosten die Kugel unter die Latte. 1:0 für Hertha.
5. Minute: Der kontrolliert Ball und Gegner in den ersten Minuten. Für eine Torchance t es noch nicht gereicht.
1. Minute: Das Spiel in Berlin läuft!

Quelle: Hamburger Abendblatt

 
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RE: Hertha BSC – Hamburger SV (Sonntag, 4. Oktober, 17.30 Uhr)

#6 von Uschi1101 , 04.10.2009 19:44

Fußball
Fußball kurios: Hertha schenkt drei Tore
04.10.2009



Profitierte von der ersten Kopfball-Vorlage des Hertha-Torwarts Sascha Burchert: David Jarolim (M.) zielte aus 35 Metern ins verlassene Tor - 2:1. Die Wende im Spiel
(Foto: dpa)


Auch mit dem auserkorenen Retter Friedhelm Funkel bleibt Hertha BSC in der Fußball-Bundesliga ganz unten - der Hamburger SV dagegen steht nach dem ersten Sieg in Berlin seit mehr als zwölf Jahren zusammen mit den punktgleichen Leverkusenern an der Spitze.

Nur einen Tag nach Funkels Inthronisierung als Chefcoach unterlag der völlig verunsicherte Hauptstadt-Club dem mit 1:3 (1:3), über die Geschenke dabei mussten sogar die Gäste-Profis schmunzeln.

Erst glich Kaka vor 38.000 Zuschauern die Hertha- Führung durch Nationalspieler Arne Friedrich (9. Minute) mit einem Kopfball-Eigentor aus (24.), dann wurde Ersatzkeeper Sascha Burchert zur tragischen Figur bei den ebenso kuriosen wie sehenswerten Toren von David Jarolim (38.) und Zé Roberto (40.), die den ersten - Bundesligasieg im Olympiastadion seit dem 29. August 1997 sicherten.

Hertha startete vielversprechend

-Coach Bruno Labbadia ließ die Sieger-Elf aus dem Europa-League-Heimspiel gegen Hapoel Tel Aviv beginnen. So erhielt der erst 19-jährige Tunay Torun erneut den Vorzug vor dem von einer Grippe genesenen Nationalspieler Piotr Trochowski. Doch die Hertha, bei der "Feuerwehrmann" Funkel nur 26 Stunden zur Vorbereitung auf dieses wichtige Heimspiel tte, erwischte den besseren Start. Adrian Ramos verlängerte die erste Ecke auf Friedrich, der frei aus Nahdistanz einköpfte und dann eine Ehrenrunde durch das lbe Stadion drehte.

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Doch dann nahm für die Hertha das Unheil seinen Lauf: Nachdem Jarolim (10.), Zé Roberto (15.) und Mladen Petric (22.) noch knapp das 1:1 verpasst tten, sprang Kaka ungewollt für die Gäste ein. Jerome Boatengs rmlose Flanke köpfte der brasilianische Manndecker ins eigene Tor - vorbei am verdutzten Torhüter Timo Ochs, der kurz darauf wegen einer Oberschenkelblessur Ersatzmann Burchert Platz machen musste.

Unglaubliche Gegentore

Und der 19-Jährige wurde zum großen Pechvogel: Von seiner desolaten Innenverteidigung im Stich gelassen, klärte er zweimal in höchster Not außerhalb des Strafraums per Flugkopfball, doch Jarolim per Lupfer aus 35 und Zé Roberto aus st 40 Metern konnten den Ball ungehindert in das verwaiste Hertha-Tor einschießen. Zumindest beim zweiten Tor traf Burchert allerdings Mitschuld.

Nach dem Wechsel versuchten die spielerisch besseren Norddeutschen den Vorsprung zu verwalten - und gerieten dadurch noch einmal unnötig unter Druck. So jagte Gojko Kacar (61.) den Ball erneut nach einer Ecke, bei denen Hamburgs Abwehr nie in den 90 Minuten den sichersten Eindruck machte, freistehend aus sechs fünf Metern das Tor von Frank Rost.

Die Herthaner versuchten mit dem Mute der Verzweiflung den Anschluss herzustellen, doch dem Bemühen fehlten Entschlossenheit und Ideen. Die Hanseaten, bei denen Stürmer Petric verletzungsbedingt den Platz verlassen musste, schaukelten den Vorsprung über die Zeit.

 
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#7 von NUR DER HSV , 04.10.2009 19:46

Unglücklich, unglücklicher, Hertha


Drei Gegentore aus der Kategorie Pleiten, Pech und Pannen ben das Debüt von Friedhelm Funkel auf der Trainerbank bei Hertha BSC verdorben und die Krise der Berliner weiter verschärft. Einen Tag nach der Verpflichtung des Nachfolgers von Lucien Favre verlor das Tabellenschlusslicht im heimischen Olympiastadion gegen den weiter unbesiegten Hamburger SV mit 1:3 (1: 3). Bei der siebten Bundesliga-Pleite nacheinander - die längste Niederlagen-Serie in der Vereinsgeschichte - schlug sich Hertha praktisch selbst.

Zwar ging der Gastgeber durch Kapitän Arne Friedrich früh in Führung (9.), doch dann unterlief Innenverteidiger Kaka ein Eigentor (24.) und der für den verletzten Torhüter Timo Ochs eingewechselte Sascha Burchert erlebte in seinem zweiten Bundesligaspiel bittere Momente: Bei zwei Kopfball-Abwehrversuchen vor dem eigenen Strafraum landete der Ball jeweils vor den Füßen von -Kapitän David Jarolim (38.) und nur zwei Minuten später vor denen von Ze Roberto. Beide -Stars lupften den Ball jeweils ins leere Tor.
Die Hamburger mussten trotz des sechsten Saisonsieges aufgrund der schlechteren Tordifferenz Bayer Leverkusen in der Tabelle an sich vorbeiziehen lassen.
Die Berliner Fans im mit 49.208 Zuschauern gefüllten Olympiastadion tten den Hertha-Profis bereits beim Warmlaufen deutlich zu verstehen gegeben, was sie erwarteten: “Unsere Fahne auf Eurer Brust - prägt Euch das ein - das heißt Blut, Rotz, Kampf für unseren Verein”, stand auf einem Banner geschrieben. Dazu forderten die Fans lautstark: “Wir woll’n Euch kämpfen seh’n”.
Der Funke sprang zunächst über. Die Berliner zeigten zu Beginn eine couragierte Leistung, die mit dem frühen 1:0 durch den Kopfballtreffer von Friedrich belohnt wurde. Der zuletzt umstrittene Nationalspieler, der von Teilen der Öffentlichkeit als Mitschuldiger bei der Favre-Entlassung gemacht wurde, feierte sein erstes Saisontor mit einem 120-m-Sprint hin zur Fankurve.
Die Hamburger zeigten sich zunächst geschockt vom Rückstand und taten sich gegen verteidigende Gastgeber schwer und gingen nicht nur wegen der Mithilfe der Berliner lich in Führung.
Nach den Slapstick-Einlagen machte sich bei den Hertha-Profis Verunsicherung breit, die sich auch nach dem Seitenwechsel nicht legte. Der tte das Spiel unter Kontrolle, tat aber selbst nur noch wenig für die Offensive.
Funkel, der am Tag der deutschen Einheit als Nachfolger des entlassenen Favre verpflichtet wurde, nahm im Vergleich zum Europa-League-Spiel bei Sporting Lissabon (0:1) vier Veränderungen vor. Unter anderem wurde der zuletzt enttäuschende Artur Wichniarek auf die Bank verbannt.

Quelle: fussballportal.de

 
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RE: Hertha BSC – Hamburger SV (Sonntag, 4. Oktober, 17.30 Uhr)

#8 von NUR DER HSV , 04.10.2009 20:06

HSV schlägt Angstgegner Hertha BSC[/size]

3:1 in Berlin! besiegt sein Hertha-Trauma
4. Oktober 2009

[size=150]Ein Eigentor von Kaka sowie zwei unglaubliche Tore von David Jarolim und Zé Roberto bringen den ersten -Sieg in Berlin seit 1997.


Berlin.
Drei Gegentore aus der Kategorie Pleiten, Pech und Pannen ben das Debüt von Friedhelm Funkel auf der Trainerbank bei Hertha BSC verdorben und die Krise der Berliner weiter verschärft. Einen Tag nach der Verpflichtung des Nachfolgers von Lucien Favre verlor das Tabellenschlusslicht im heimischen Olympiastadion gegen den weiter unbesiegten Hamburger SV mit 1:3 (1: 3). Bei der siebten Bundesliga-Pleite nacheinander - die längste Niederlagen-Serie in der Vereinsgeschichte - schlug sich Hertha praktisch selbst.
Der -Sieg in Berlin
Zwar ging der Gastgeber durch Kapitän Arne Friedrich früh in Führung (9.), doch dann unterlief Innenverteidiger Kaka ein Eigentor (24.) und der für den verletzten Torhüter Timo Ochs eingewechselte Sascha Burchert erlebte in seinem zweiten Bundesligaspiel bittere Momente: Bei zwei Kopfball-Abwehrversuchen vor dem eigenen Strafraum landete der Ball jeweils vor den Füßen von -Kapitän David Jarolim (38.) und nur zwei Minuten später vor denen von Ze Roberto. Beide -Stars lupften den Ball jeweils ins leere Tor.
Die Hamburger mussten trotz des sechsten Saisonsieges aufgrund der schlechteren Tordifferenz Bayer Leverkusen in der Tabelle an sich vorbeiziehen lassen.

Die Berliner Fans im mit 49.208 Zuschauern gefüllten Olympiastadion tten den Hertha-Profis bereits beim Warmlaufen deutlich zu verstehen gegeben, was sie erwarteten: «Unsere Fahne auf Eurer Brust - prägt Euch das ein - das heißt Blut, Rotz, Kampf für unseren Verein», stand auf einem Banner geschrieben. Dazu forderten die Fans lautstark: «Wir woll'n Euch kämpfen seh'n».
Der Funke sprang zunächst über. Die Berliner zeigten zu Beginn eine couragierte Leistung, die mit dem frühen 1:0 durch den Kopfballtreffer von Friedrich belohnt wurde. Der zuletzt umstrittene Nationalspieler, der von Teilen der Öffentlichkeit als Mitschuldiger bei der Favre-Entlassung gemacht wurde, feierte sein erstes Saisontor mit einem 120-m-Sprint hin zur Fankurve.
Die Hamburger zeigten sich zunächst geschockt vom Rückstand und taten sich gegen verteidigende Gastgeber schwer und gingen nicht nur wegen der Mithilfe der Berliner lich in Führung. Nach den Slapstick-Einlagen machte sich bei den Hertha-Profis Verunsicherung breit, die sich auch nach dem Seitenwechsel nicht legte. Der tte das Spiel unter Kontrolle, tat aber selbst nur noch wenig für die Offensive.
Funkel, der am Tag der deutschen Einheit als Nachfolger des entlassenen Favre verpflichtet wurde, nahm im Vergleich zum Europa-League-Spiel bei Sporting Lissabon (0:1) vier Veränderungen vorUnter anderem wurde der zuletzt enttäuschende Artur Wichniarek auf die Bank verbannt.
Als beste Spieler zeichneten sich bei Hertha Friedrich und der fleißige Patrick Ebert aus. Beim gefielen die beiden lauffreudigen Mittelfeldspieler Ze Roberto und Jarolim nicht nur wegen ihrer Tore.

Quelle: Hamburger Abendblatt

 
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RE: Hertha BSC – Hamburger SV (Sonntag, 4. Oktober, 17.30 Uhr)

#9 von Uschi1101 , 04.10.2009 23:17

Freudenfest? Ja! Freudentaumel?
Ja! Und warum? Der t es endlich geschafft den "Berlin-Fluch" zu besiegen. 3Punkte wurden heute aus Berlin entführt und dies das erstemal seit1997. Und zudem in einem sehr koriosen Spiel. Zu beginn der Partieführte plötzlich die Hertha mit 1:0 in der 9. Minute durch Friedrich.Doch schon in der 24. Minute macht Hertha-Spieler Kaka das entscheidene Eigentor und es stand von da an 1:1.Und in der 33. Minute nahm das Schicksal um Hertha seinen lauf.Stammkeeper Ochs ging verletzt vom Platz gegen Ersatzkeeper Burchert.Und dadurch kam Hamburg endlich zu dem verdienten Sieg. In der 38.Minute machte Jaro, per Lupfer das 2:1 ins Leere Hertha Tor, da Burchert irgendwo ausserhalb an der Strafraumgrenze vergebens den Ball klären wollte. Aber er ließ es nicht nur bei dem einen Versuch, nein, er versuchte es zwei Minuten später, ein zweites Mal. Und diesmal durfte Zé Roberto ins Leere Tor Lupfen, da Burchert wieder einmal an derStrafraumgrenze zu gange war, vergebens. Am Ende gewann der mit diesem koriosen aber verdienten 3:1. Zwar ist Leverkusen dank eines Tores mehr in der Differenz vor dem auf Platz 1, aber beide sind Punktgleich und in zwei Wochen sind die ungeschlagenen Leverkusener, bei den bis dato ungeschlagenen Hamburgern zu Gast. Der Siger dieses Top-Spiels, führt dann die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung an. Es wird bereits spannend um die Herbstmeisterschaft.______________________________________________________________________________ letztes Spiel: Hertha BSC Berlin vs. 1:3 nächste Spiele:17.10.09 18:30 vs. Bayer Leverkusen (Bundesliga)22.10.09 21:05 Celtic Glasgow vs. (EL) --
Wir schreiben Geschichte! - Die Fans vom

 
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RE: Hertha BSC – Hamburger SV (Sonntag, 4. Oktober, 17.30 Uhr)

#10 von NUR DER HSV , 05.10.2009 20:30

HSV gewinnt 3:1

Hertha schenkt den Sieg, aber nicht die Spitze

Der Hamburger SV rutscht trotz des Sieges auf Platz zwei. Jarolim und Zé Roberto treffen aus rund 35 Metern ins leere Berliner Tor.

Berlin.
Als Schiedsrichter Günter Perl nach 92 unvergesslichen Minuten die 1:3-Heimniederlage Berlins gegen den besiegelte, vergrub Sascha Burchert seinen Kopf erst mal tief in seinen Handschuhen. Nichts mehr sehen und nichts mehr hören - so wünschte es sich der 19-jährige Torhüter, der an diesem Abend zu zweifelhafter Berühmtheit in Fußball-Deutschland gelangt sein dürfte. Niemand im mit 49.208 Zuschauern gefüllten Olympiastadion hätte in diesem Moment wohl mit Herthas bedauernswertem Keeper, der ohne seine Schuld zur tragischen Figur dieses Spieltags wurde, tauschen wollen. Burchert, der innerhalb von zwei Minuten mit zwei Rettungsaktionen per Kopf ungewollt zwei Fernschusstore des vorbereit tte, wollte nach dem Schlusspfiff nur noch weg, ließ sich von Ordnern auf schnellstem Weg in die Kabine geleiten. "Den Jungen trifft keine Schuld, für ihn muss man mal eine Lanze brechen. Es ist schon bitter, wie das Publikum ihn anschließend mit Häme bedachte", nahm -Torhüter Frank Rost, der nach eigener Auskunft in seinen 370 Bundesligaspielen keine vergleichbare Situation erlebt tte, seinen 17 Jahre jüngeren Kollegen demonstrativ in Schutz.
Dabei tte für Pechvogel Burchert der Arbeitstag ganz entspannt und unspektakulär auf der Auswechselbank begonnen. Neu-Trainer Friedhelm Funkel, der erst am Vortag aus Mallorca eingeflogen und offiziell als Nachfolger des entlassenen Lucien Favre vorgestellt worden war, tte sich im Tor für den erfahreneren und gerade erst verpflichteten Timo Ochs entschieden. Der 27-Jährige, der zuvor vereinslos war, sollte den verletzten Jaroslav Drobny (leichter Bandscheibenvorfall und Faserriss) ersetzen, konnte sich zunächst sogar über die frühe Führung durch Arne Friedrichs Kopfballtreffer (9.) freuen. Doch kurz nach dem überraschenden Ausgleichstreffer (Eigentor Kaká/24.) musste Ochs mit Oberschenkelproblemen raus - und der bis dato unaufregende Abend Burcherts nahm seinen Lauf.
Gerade mal sechs Minuten stand der Youngster, der wegen Herthas angespannter Personalsituation vor einer Woche von der U-20-WM in Ägypten zurückbeordert wurde, auf dem Platz, als er in höchster Not vor dem anstürmenden Marcus Berg außerhalb des Strafraums per Kopf retten musste. David Jarolim, dem der Ball 35 Meter vom Tor entfernt genau vor die Füße fiel, reagierte blitzschnell und zirkelte den Ball über Burchert zum 2:1 ins leere Tor.
"Ich tte erst Angst, dass ich zu hoch geschossen be. So ein Tor passiert nicht häufig in einem Fußballerleben", freute sich Jarolim später, obwohl es gerade mal zwei Minuten dauerte, ehe der Ball auf beinahe identische Art und Weise erneut ins Berliner Tor befördert wurde. Diesmal war es allerdings Jarolims Mittelfeldpartner Zé Roberto, der Burcherts zweite Kopfballvorlage aus erneut 35 Metern nutzte. "So etwas be ich in meinen 30 Jahren in der Bundesliga noch nie erlebt", kommentierte Funkel die wahrscheinlich kuriosesten zwei Minuten der Saison, die dem Trainer seinen Einstand gründlich verdarben.
"Manchmal braucht man eben auch ein bisschen Glück", freute sich dagegen Funkels Hamburger Kollege Bruno Labbadia, der nun mit breiter Brust dem Topspiel gegen Ex-Klub Bayer Leverkusen nach der Länderspielpause entgegensieht: "Das wird ein absolutes Spitzenspiel, auf das man sich freuen darf." Gerade mal ein Treffer trennt Neu-Tabellenführer Leverkusen und den nach acht Spieltagen ebenfalls immer noch ungeschlagenen vor dem Gipfeltreffen. Rekordmeister Bayern München t bereits acht Punkte Rückstand in der Tabelle auf das Führungsduo.
Gegen Leverkusen wieder dabei sein soll dann auch Stürmer Mladen Petric, der in Berlin mit Sprunggelenksproblemen ausgewechselt werden musste. Mehr als die Schmerzen am Knöchel dürfte den Torjäger aber der Streit seines Beraters Volker Struth mit -Chef Bernd Hoffmann beschäftigen (s. Interview). Eine Lösung ist nicht in Sicht. Da dürfte es den Kroaten, der mit der Nationalmannschaft diese Woche auf Katar und Kasachstan trifft, auch nicht trösten, dass man ganz andere Sorgen ben kann. Eine Nachfrage bei Sascha Burchert könnte Aufschluss geben.

Quelle: Hamburger Abendblatt

 
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RE: Hertha BSC – Hamburger SV (Sonntag, 4. Oktober, 17.30 Uhr)

#11 von DJ Sven , 05.10.2009 21:35

war das ein kurioses Spiel!!!
ein Tor besser als das Andere!!!

 
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RE: Hertha BSC – Hamburger SV (Sonntag, 4. Oktober, 17.30 Uhr)

#12 von NUR DER HSV , 05.10.2009 21:40

Ja das finde ich auch und in 14 Tagen dann das 'Schlagerspiel gegen Leverkusen.
Mein Sohn und ich freuen uns schon bei diesen Spiel dabei zu sein.
Hoffentlich wird es auch das Spitzenspiel was wir uns alle erhoffen.
Hamburg als heimstärkste Mannschaft der Liga und Leverkusen als die auswärtsstärkste Mannschft der Liga und beide sind in dieser Saison noch ungeschlagen.

 
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RE: Hertha BSC – Hamburger SV (Sonntag, 4. Oktober, 17.30 Uhr)

#13 von DJ Sven , 05.10.2009 21:57

oder es wird ein 0:0...oft sind es dann eher taktische Spiele...

 
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RE: Hertha BSC – Hamburger SV (Sonntag, 4. Oktober, 17.30 Uhr)

#14 von NUR DER HSV , 05.10.2009 21:59

sehen wir es doch mal sportlich und der bessere mögen gewinnen, wenn unser gewinnt, ist in dieser Saison echt der Titel drin. Würde ja auch mal langsam wieder Zeit!!!

 
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RE: Hertha BSC – Hamburger SV (Sonntag, 4. Oktober, 17.30 Uhr)

#15 von Uschi1101 , 05.10.2009 23:57

Da muß ich euch recht geben.. die Tore waren ...vorallem wenn ein Torwart ein zweites mal den selber Fehler macht.....aber die Zweite Halbzeit muß ich von meiner sicht aus sagen...ben sie etwas nachgelassen...da wäre sonst locker 1/2 Tore mehr drin gewesen...
Gegen Leverkusen.....aber ich denke mal ..das Tore llen werden...
nur die Frage für wen"!!

Hoffentlich für unseren Verein dem

 
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