HSV-Stürmer Petric fällt lange aus

#1 von Uschi1101 , 06.10.2009 00:24

Hamburger SV
05.10.2009 15:08
Petric sagt WM-Spiel wegen Verletzung ab
Stürmer Mladen Petric vom Hamburger SV t die Reise zur kroatischen Fußball-Nationalmannschaft wegen einer Knöchel-Verletzung abgesagt. "Mladen wird morgen in Basel bei einem Fuß-Spezialisten untersucht", sagte -Sprecher Jörn Wolf. Der Torjäger war beim Spiel bei Hertha BSC nach einem Foul von Kaka mit Schmerzen im rechten Fuß ausgewechselt worden. Damit verpasst Petric das Qualifikationsspiel zur Weltmeisterschaft gegen Kasachstan. Die Kroaten, die derzeit Gruppenzweite sind, müssen zudem Luka Modric (verletzt) ersetzen.

 
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RE: HSV-Stürmer Petric fällt lange aus

#2 von Uschi1101 , 06.10.2009 15:36

-Stürmer Petric fällt lange aus
06.10.2009



Hinrunde abgehakt: Mladen Petric



Auf die Hiobsbotschaft folgte der kollektive Schock: Nach dem Kreuzbandriss von Angreifer Paolo Guerrero steht dem Hamburger SV nun auch sein zweiter Stürmerstar bis zum Ende Hinrunde in der Bundesliga nicht mehr zur Verfügung. Eingehende Untersuchungen ergaben, dass sich Mladen Petric beim 3:1-Sieg am Sonntag bei Hertha BSC Berlin die Führung der Peroneussehne im rechten Sprunggelenk gerissen t.

Mitte der Woche wird der kroatische Nationalspieler in Basel operiert.

Hamburgs Abteilung Attacke geht am Stock. „Das ist natürlich richtig bitter. Ich hoffe, dass Mladen so schnell wie möglich zurückkommt. Wir müssen in den kommenden Wochen noch enger zusammenrücken“, sagte der vom neuerlichen Rückschlag sichtlich gezeichnete -Trainer Bruno Labbadia, dem bis zur Winterpause nun nur noch ein gestandener Stürmer zur Verfügung steht.

Der schwedische Millioneneinkauf Marcus Berg blieb zu allem Überfluss bisher aber hinter den Erwartungen zurück. „Wir vertrauen Marcus und setzen auf ihn“, sagte Labbadia und erinnerte an Bergs Doppelpack im Europa-League-Spiel gegen Hapoel Tel Aviv (4:2) in der vergangenen Woche: „Diese beiden Treffer ben ihm getan.“

 
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RE: HSV-Stürmer Petric fällt lange aus

#3 von Uschi1101 , 06.10.2009 15:38

das ist echt bitter für unseren Verein.....was nun????

Dann stehen die Chancen aber nicht so , gegen Leverkusen zu gewinnen ...oder die Spitze zu lten...

aber Vertrauen wir auf die Jungs

 
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RE: HSV-Stürmer Petric fällt lange aus

#4 von DJ Sven , 06.10.2009 17:35

nun ben wir den Salat...was ich schon geahnt be...ohne Sturm geht garnix...typisch mal wieder für den ...nenene...

 
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RE: HSV-Stürmer Petric fällt lange aus

#5 von NUR DER HSV , 07.10.2009 09:26

DER SCHOCK

Petric-Gau: Der am Boden[/size]

Kroate fällt zwei Monate aus / Schon heute 07.10.2009 Operation in Basel / "Die Mannschaft tut mir leid!"

Sie ahnten ja schon, was auf sie zukommen würde. Doch erst seit gestern Vormittag ist der Schmerz für Verantwortliche, Profis und Fans des so richtig greifbar. Das Schlimmste, was passieren konnte, ist eingetreten. Mladen Petric wird bereits heute am Sprunggelenk operiert, der Kroate fällt bis zum Ende der Hinrunde aus. Was für ein Schock! Nach Paolo Guerrero (Kreuzbandriss) verabschiedet sich auch die andere Hälfte des Hamburger Traum-Angriffs. Das war es dann wohl mit den Meisterträumen in dieser Saison.
Die Diagnose vom Baseler Spezialisten Bernhard Segesser deckte sich mit dem Befund der -Ärzte. Der Schweizer wird die gerissene Peroneussehne heute Vormittag in seiner Rennbahnklinik fixieren. Und der steht komplett unter Schock. Nur Petric selbst war auf alles vorbereitet. "Ich wusste sofort, dass es etwas Schlimmes ist", sagte er der MOPO. "Das war mir bereits während des Spiels klar." Seinem Berliner Gegenspieler Kakà, der ihn beim 3:1 am Sonntag umtrat, wolle er zwar "keinen direkten Vorwurf machen. Aber so, wie er in den Zweikampf gegangen ist, t er meine Verletzung durchaus in Kauf genommen".

-Magier Mladen - nun ist er endgültig Pechvogel Petric. Erst die geplatzte Verlängerung seines Vertrages, nun auch noch das. "Ich bin enorm angefressen", sagt er. "Vor allem tut es mir für die Mannschaft leid. Unsere Spielerdecke für die Offensive war eh schon dünn. Und wir tten einen verdammt en Lauf ..."

Für den bedeutet Petric' Ausfall nichts anderes als eine personelle Katastrophe. Kurz vor Ende der Transferperiode ließ der Klub Maxim Choupo-Moting auf Leihbasis nach Nürnberg wechseln. Dann verletzte sich Guerrero, nun Petric. Test-Stürmer Ebi Smolarek (28/früher Dortmund) wurde erst am Freitag wieder nach Hause geschickt. Allein auf weiter Flur lauert im Angriff nun der bislang nicht überzeugende Marcus Berg.

Mit einem Schlag steht alles in Frage. Der tastische Saisonstart mit 20 Punkten aus acht Bundesligaspielen - nur noch ein Muster ohne Wert? Sogar das Überstehen der Gruppenphase in der Europa League ist in Gefahr.

Bruno Labbadia reagierte entsprechend geschockt. "Das ist natürlich richtig bitter", so der Trainer. "Ich hoffe, dass Mladen so schnell wie möglich zurückkommt. Wir müssen jetzt noch enger zusammenrücken."

Petric versuchte, aus dem gestrigen Tag das Beste zu machen, spannte bei seinen Eltern in Zürich aus. "Ein schwacher Trost", stellte er unmissverständlich klar. Ende der Woche darf er wohl wieder nach Hamburg zurückkehren, "wenn alles super läuft, kann ich vielleicht Anfang Dezember wieder spielen."

[size=150]Wo aber wird der dann stehen?


WAS IST DIE PERONEUSSEHNE?

Die Peroneussehnen verlaufen an der Außenseite des Sprunggelenks hinter dem Außenknöchel zum Fuß. Sie ermöglichen das Anheben des Fußaußenrandes. Ein Nach-vorne-Schnappen oder Reißen der Sehne ist häufig mit einem klickenden Geräusch verbunden. So klagte Mladen Petric nach seiner Auswechslung in Berlin "Bei jedem Schritt kracht es." Ist die Sehnenscheide gerissen, empfiehlt sich die direkte Naht. Nach der Operation ist eine Ruhigstellung des operierten Sprunggelenks für einen Zeitraum von sechs Wochen zu empfehlen.

Quelle: mopo.de

 
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RE: HSV-Stürmer Petric fällt lange aus

#6 von NUR DER HSV , 07.10.2009 09:44

REAKTIONEN

"Die größte Tragödie, die passieren konnte!"[/size]

[size=150]Der im Schockzustand


Mladen Petric' Kollegen konnten die Nachricht von der Schwere seiner Verletzung kaum ssen. Nur ein Hamburger behält den Kopf ganz weit oben - Uwe Seeler lässt sich nicht entmutigen.

Kapitän David Jarolim: "Das ist die größte Tragödie, die passieren konnte. Nun sind unsere beiden Top-Stürmer lange verletzt, das tut richtig weh. Ich kann es kaum glauben. Es wird sehr rt, das aufzufangen, denn solche Spieler kann man nicht ersetzen. Nun wird es brutal schwer, oben zu bleiben."

Piotr Trochowski: "Das ist sehr bitter. Mladen tte eine sehr e Form. Wir wussten schon, dass es ohne Paolo nicht einfach wird und tten eh Knappheit bei den Stürmern. Jetzt müssen wir in den nächsten zwei Wochen mal gucken, was man macht. Gerade wegen der vielen englischen Wochen."

Dennis Aogo: "Erst Paolo, nun Mladen - das ist eine große Katastrophe! Ich tte schon ein schlechtes Gefühl, als ich Mladen nach dem Spiel in Berlin gesehen be. Aber ich sehe nicht komplett schwarz - jetzt sind wir alle gefordert, die Ausfälle aufzufangen."

Tunay Torun: "Das sind ja furchtbare Nachrichten! Paolo und Mladen sind zusammen kaum zu ersetzen. Es macht mich traurig. Jetzt bin auch ich gefordert, mehr Verantwortung zu übernehmen. Sollte ich wieder spielen, werde ich das in jedem Fall versuchen."

HSV-Legende Uwe Seeler. "Das ist nicht schön, es wird jetzt schwer - aber Jammern hilft nicht, davon wird niemand gesund. Andere Vereine ben auch Verletzte. Nun müssen eben die jungen Leute vorne ran. Bruno Labbadia wird sich schon was einfallen lassen. Ich bleibe optimistisch."

Quelle: mopo.de

 
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RE: HSV-Stürmer Petric fällt lange aus

#7 von NUR DER HSV , 07.10.2009 09:50

Notstand beim : Auch Petric verletzt

Hamburg –
Stürmer-Notstand beim Hamburger SV: Nach Paolo Guerrero fällt jetzt auch noch Mladen Petric beim norddeutschen Fußball-Bundesligisten für längere Zeit aus.

Der Kroate t im Punktspiel bei Hertha BSC (3:1) einen Sehnenriss im rechten Sprunggelenk erlitten. Das ist das Ergebnis einer vorgenommenen Untersuchung bei Spezialist Bernhard Segesser in Basel. Damit fehlt der Torjäger für den Rest der Hinrunde. Petric wird am 7. Oktober von Segesser operiert.
Für die Hamburger kommt es damit knüppeldick. Dem Tabellenzweiten fehlt nun sein kompletter Gala-Sturm. Erst tte es Paolo Guerrero mit einem Kreuzbandriss erwischt, nun Petric. Sowohl der Peruaner, der in vier Bundesliga-Spielen vier Tore erzielte, als auch der Kroate mit neun Pflichtspiel-Treffern sind die zuverlässigsten Schützen im -Team. «Das ist extrem bitter für uns. Wir müssen in den kommenden Wochen noch enger zusammenrücken», forderte Trainer Bruno Labbadia. «Ich hoffe, dass Mladen so schnell wie möglich zurückkommt.»
Während in Abwehr und Mittelfeld Alternativen vorhanden sind, sieht es an vorderster Front trübe aus. Einziger namhafter Stürmer ist jetzt Marcus Berg. Doch der mit zehn Millionen Euro teuerste Transfer der -Geschichte t seine Anpassungsprobleme noch nicht überwunden, obgleich er im jüngsten Europa-League-Spiel gegen Hapoel Tel Aviv (4:2) zweimal traf. Der 23-jährige Schwede leidet offensichtlich unter dem Erwartungsdruck, seine berühmteren Kollegen ebenso effektiv vertreten zu müssen.
Daneben verfügt Labbadia nur noch über die 19 Jahre alten unerfahrenen Talente Tolgay Arslan und Tunay Torun, die größtenteils in der Regionalliga spielen. Einen kurzfristigen Ersatz von außerhalb planen die Hamburger jedoch nicht. Drei Tage zuvor tte Labbadia den arbeitslosen polnischen Stürmer Ebi Smolarek nach mehrtägigem Test wieder nach Hause geschickt. Stattdessen will sich der Trainer aus eigener Kraft aus der misslichen Lage befreien. Labbadia setzt auf Jonathan Pitroipa und Eljero Elia, die als Offensivkräfte im Mittelfeld Stürmeraufgaben übernehmen können.
Das Verletzungspech macht dem in dieser Saison extrem zu schaffen. Mit Kreuzbandrissen llen bereits die Defensivakteure Alex Silva und Collin Benjamin langfristig aus, zudem stehen Abwehrspieler Bastian Reinhardt wegen Fußbruchs und Nationalspieler Marcell Jansen wegen Knieproblemen nicht zur Verfügung. «Die Situation ist extrem. Das passiert wohl nur einmal im Fußballerleben», meinte Pressesprecher Jörn Wolf.

Quelle: mopo.de

 
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RE: HSV-Stürmer Petric fällt lange aus

#8 von Uschi1101 , 07.10.2009 11:09

Jetzt sind die jungen Spieler extrem gefordert, nur lten sie den Druck auch aus, der jetzt auf sie lastet???

Das bleibt abzuwarten..

Alles e und viel Glück für unsere Jungs....

 
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RE: HSV-Stürmer Petric fällt lange aus

#9 von NUR DER HSV , 07.10.2009 14:24

HSV-Stürmer wird heute operiert
Der Petric-Schock - "Nur nicht jammern"


Von Marcus Scholz 7. Oktober 2009, 06:00 Uhr

Nach Guerrero fällt der zweite Angreifer aus. Geld, um personell nachzulegen, ist nicht da - der Hamburger SV muss sparen.

Hamburg.
Der Schock sitzt tief. Obwohl er es schon während des Spiels am Sonntag in Berlin geahnt tte. "Ich wusste eigentlich sofort, dass etwas kaputt ist", sagt Mladen Petric, "und ich bin enorm angefressen. Vor allem tut es mir für die Mannschaft leid. Die Spielerdecke war eh schon dünn, und wir tten einen en Lauf." Auch die vielen netten Wünsche seiner Familie, von Freunden und Kollegen konnten den Kroaten gestern nicht trösten. Acht Wochen muss der Angreifer, der heute in Basel von Bernhard Segesser an der Führung der Peroneussehne im Sprunggelenk operiert wird, aussetzen. "Mladen wird bis zum Ende der Hinrunde fehlen", so Mannschaftsarzt Oliver Dierk.
Für Trainer Bruno Labbadia ein weiterer Tiefschlag. Zuerst tte der -Coach einem Leihgeschäft von Eric-Maxim Choupo-Moting nach Nürnberg zugestimmt, ehe er im September Paolo Guerrero per Kreuzbandriss auf Monate verlor. Erst am Freitag tte man auf eine Verpflichtung des derzeit vertragslosen Euzebiusz "Ebi" Smolarek verzichtet. "Das ist natürlich richtig bitter. Ich hoffe, dass Mladen so schnell wie möglich zurückkommt", so der Coach, der zugleich an seine Mannschaft appelliert: "Wir müssen in den kommenden Wochen noch enger zusammenrücken."
Logisch. Denn neue Spieler, darauf t sich Labbadia festgelegt, wird es bis zum Winter nicht geben. Das vorhandene Personal soll reichen. "Wir dürfen jetzt nicht jammern", warnt Torwart Frank Rost, "stattdessen ben jetzt die Spieler aus der zweiten Reihe die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Wir sind genug, die bitteren Ausfälle zu verarbeiten."
Fraglich ist nur, wie. Ob Außenspieler Eljero Elia in die Spitze geschoben wird? Oder ob die, neben dem bislang st alles schuldig gebliebenen Marcus Berg, letzten gesunden Angreifer Tunay Torun oder Tolgay Arslan Petrics Platz einnehmen? Am wahrscheinlichsten: Das System wird auf eine Spitze und drei Offensive umgestellt. Dabei bleibt die spannende Frage: Zeigt Marcus Berg noch, wofür er geholt wurde? Schließlich lastet auf dem Schweden nun plötzlich die Hauptlast im Angriff.
Wirklich klar wird derzeit nur, dass die umstrittene Abgabe von U-21-Nationalstürmer Choupo-Moting zum 1. FC Nürnberg schlimmer schmerzt als befürchtet. "Maxim wäre gern geblieben, wenn er die Aussicht auf Einsätze gehabt hätte", sagt Berater und Vater Just Moting. "Jetzt muss der auf seine Talente setzen. Etwas, was der Verein schon unter Huub Stevens und Dietmar Beiersdorfer gemacht t, aber zuletzt offenbar nicht mehr wollte." Ob eine Rückkehr des Talents denkbar ist? "Klar", so Just Moting, "aber frühestens im Sommer 2010."
Bis dahin muss der Mängelverwaltung betreiben - zumal bis zum Winter nur vertragslose Spieler verpflichtet werden dürften. Große Hoffnungen dürfen jedoch auch nicht an die Wechselperiode im Winter geknüpft werden, da die sehr hohen Transfer-Ausgaben (insgesamt rund 28 Millionen Euro für Berg, Elia, Zé Roberto, Rozehnal und Tesche) vor Saisonbeginn kaum finanziellen Spielraum für den Winter lassen. "Die Tendenz ist, dass wir uns bei Wintertransfers zurückhalten werden", tte Klubboss und Sportchef in Personalunion, Bernd Hoffmann, vergangene Woche den -Supporters mitgeteilt. Gestern stellte Vorstandsfrau Katja Kraus klar: "Daran t sich auch jetzt nichts geändert." Denn zu den Sturmsorgen gesellen sich die finanziellen Folgen des sommerlichen Einkaufstrips. Die Chefetage ging ins Risiko. Und muss jetzt sparen.

Quelle: Hamburger Abendblatt

 
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RE: HSV-Stürmer Petric fällt lange aus

#10 von Sarah ( Gast ) , 07.10.2009 22:37

Ohh man nachdem Guerrero schon lange fehlt ist es doch mehr als schlecht das unser zweiter Topstürmer ausfällt...jetzt sind wirklich die jüngeren Stürmer gefragt und ich denke vor allem Berg muss jetzt das weiter beweisen weswegen er geholt wurde....ich denke aber auch das jetzt viel vom Mittelfeld her kommen muss um die Stümernot zu kompensieren....also Daumen drücken für unseren

Sarah

RE: HSV-Stürmer Petric fällt lange aus

#11 von HSV Sören , 09.10.2009 20:57

Jubeln kann man da nicht mehr wenn einer der besten Spieler ausfällt.

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RE: HSV-Stürmer Petric fällt lange aus

#12 von Uschi1101 , 09.10.2009 21:22

Bittere Diagnose
-Schock – 13 Spiele ohne Stürmer Petric
(100) Von Matthias Linnenbrügger 6. Oktober 2009, 12:36 Uhr
Nach Paolo Guerrero muss der Hamburger SV mit Mladen Petric auf einen weiteren Angreifer langfristig verzichten. Der Kroate zog sich beim Gastspiel der Hamburger in Berlin einen Sehnenriss im rechten Sprunggelenk zu. Der 28-Jährige wird am Mittwoch in Basel operiert und fällt bis zur Winterpause aus.


Schiedsrichter Günther Perl (l.) kümmert sich um den verletzten -Stürmer Mladen Petric


Es war Mladen Petric selbst, der es in den vergangenen Wochen immer wieder hervorgehoben tte: „Jetzt darf nichts mehr passieren, das wäre tal.“ So oder ähnlich beantwortete der Angreifer des die Fragen nach der personellen Situation. Nun t es den Kroaten erwischt: Beim Auftritt am Sonntag in Berlin (3:1) zog sich der 28-Jährige nach einem fiesen Tritt seines Gegenspielers Kaka einen Sehnenriss im rechten Sprunggelenk zu. Petric fällt acht Wochen aus.

Im Olympiastadion war er nach einer Stunde vom Platz gehumpelt. Der Knöchel schwoll sofort an, eine Diagnose konnte daher zunächst nicht gestellt werden. Als ihn am Montag starke Schmerzen plagten, schickte ihn die medizinische Abteilung des Vereins sofort zur Kernspintomografie.

Im Anschluss daran wurde die Entscheidung getroffen, Petric in Basel von Bernhard Segesser untersuchen zu lassen. Der Chefarzt der angesehenen Rennbahnklinik bestätigte am Dienstagmittag den schlimmen Verdacht.

Am heutigen Mittwochmorgen wird der Hamburger Angreifer in der Schweiz von Segesser operiert. „Mladen wird uns bis zum Ende der Hinrunde fehlen“, berichtete -Arzt Oliver Dierk nach einem Gespräch mit seinem Kollegen.


An Boateng führt kein Weg vorbei Die Nachricht, dass Petric erst in der Rückrunde wieder zur Verfügung stehen wird, versetzte den regelrecht in einen Schockzustand. „Das ist richtig bitter“, sagte Bruno Labbadia, der mit Paolo Guerrero (Kreuzbandriss) und Petric nun auf seine beiden Topstürmer verzichten muss.

Der Trainer beschwor den altbekannten Leitspruch, dass man in der Not „noch enger zusammenrücken“ müsse, wirkte dabei aber selbst reichlich niedergeschlagen. Kein Wunder, nach dem Ausfall Guerreros war Petric der einzige Spieler im Kader, der nicht zu ersetzen ist. Mit Marcus Berg steht nur noch ein zumindest lbwegs „fertiger“ Stürmer parat.

Durch die Länderspielpause t Labbadia nun anderthalb Wochen Zeit, an einer Notlösung zu basteln – und diese sollte sich bewähren, denn in der Meisterschaft sowie in der Europa League stehen für den bis zur Winterpause noch 13 Partien auf dem Programm.

Themen
Hamburg Petric Sehnenriss Rennbahnklinik Basel Segesser Berg Smolarek Berg, der bislang enttäuschte, dürfte seinen Platz sicher ben, unabhängig davon, ob der Trainer weiterhin auf das 4-4-2-System baut oder auf das 4-2-3-1-System umstellt. Als zweite Spitze könnten Eljero Elia, Jonathan Pitroipa oder Tunay Torun aushelfen.

Ebi Smolarek, der im Probetraining nicht überzeugen konnte und am vergangenen Freitag von Labbadia nach Hause geschickt worden war, soll trotz der neuen und noch dramatischeren Personallage nicht verpflichtet werden.

Quelle.Welt.de Online

 
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RE: HSV-Stürmer Petric fällt lange aus

#13 von HSV Sören , 09.10.2009 21:26

Traurig, Traurig

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RE: HSV-Stürmer Petric fällt lange aus

#14 von Uschi1101 , 09.10.2009 21:28

Vertragspoker
Torjäger Petric wirft -Vorstand Wortbruch vor
(43) Von Matthias Linnenbrügger 2. Oktober 2009, 11:36 Uhr
Trotz des Erfolgs in der Europa League über Hapoel Tel Aviv herrscht beim Hamburger SV miese Stimmung. Der Stürmerstar Mladen Petric und Klubchef Bernd Hoffmann streiten öffentlich über die geplatzte Vertragsverlängerung. Der Kroate fühlt sich ungerecht behandelt und wirft der Vereinsführung Wortbruch vor.

Das Spiel in der Europa League gegen Hapoel Tel Aviv (4:2) war gerade erst vor ein paar Minuten abgepfiffen worden, da stellte sich Bruno Labbadia gedanklich bereits auf die nächste Aufgabe ein. Der Trainer des tte die Gesprächswünsche der Medienvertreter geduldig erfüllt, verharrte jedoch noch eine Weile in der Mixed-Zone, dem Arbeitsbereich der Reporter in den Katakomben der Nordbank-Arena. Labbadia schaute konzentriert auf einen Bildschirm und verfolgte die letzten Minuten der Direktübertragung aus Lissabon.

Zwei deutsche Siege
Heimerfolge für Werder und , Hertha patzt
„Hertha BSC hätte den Ausgleich verdient gehabt“, sste der 43-Jährige seine Eindrücke aus dem kurzen Fernsehstudium zusammen, am Ende be der portugiesische Spitzenklub Sporting „mit etwas Glück“ den 1:0-Vorsprung über die Zeit gerettet. Am Sonntag (17.30 Uhr, Sky live) treten die Hamburger in der Bundesliga im Olympiastadion an und Labbadia warnte davor, den Hauptstadtklub zu unterschätzen: „Berlin t eine e Mannschaft, die schlecht in die Saison gestartet ist. Wir müssen alles abrufen, um zu bestehen.“

Da passte es ihm sicher in den Kram, dass die -Profis ihre Aufgabe auf europäischem Parkett über weite Strecken im Schongang lösen konnten. Der Vizemeister aus Israel taugte im zweiten Spiel der Gruppenphase nur als besserer Sparringspartner für die Hausherren, die schon früh durch einen Doppelpack von Marcus Berg (5. Minute, 12.) führten. Eljero Elia (40.) und Ze Roberto (78.) erzielten die weiteren Treffer für den Favoriten, Etey Shechter (28.) und Samuel Yeboah (62.) brachten die Gäste zwischenzeitig heran.

Labbadia war vor allem mit der Leistung in der ersten Halbzeit zufrieden, „vieles von dem, was wir uns vorgenommen tten, ist aufgegangen“, stellte er fest und lobte sein Team für „schnelle, flüssige Kombinationen“ und „schöne Tore.“ Der Trainer ärgerte sich jedoch auch über einige „Nachlässigkeiten“ in der Defensivarbeit, die Tel Aviv mit den beiden Gegentoren bestrafte: „Dadurch ben wir es uns selbst etwas schwerer gemacht.“

Nach dem Desaster zum Auftakt der Gruppenphase bei Rapid Wien (0:3) t der in der Gruppe C der Europa League durch den Heimerfolg vor 29.976 Zuschauern zurück in die Spur gefunden. Im zweiten Spiel des Abends trennten sich Celtic Glasgow und Wien 1:1, die Österreicher (vier Punkte) führen das Klassement vor Hamburg (drei), Hapoel (drei) und Celtic (2) an. Am 22. Oktober empfangen die Schotten den , Tel Aviv trifft auf Rapid.

Trotz des Sieges war Mladen Petric am späten Donnerstagabend so gar nicht in Feierlaune – ganz im Gegenteil. Der Angreifer, zuvor auf dem Rasen kaum in Erscheinung getreten, nutzte die Medienpräsenz zum persönlichen Frustabbau. Hintergrund: Petric will mehr Geld. Im Sommer tte ihn Meister Wolfsburg gelockt und ein Jahresgehalt in Höhe von 4,5 Millionen Euro angeboten. Doch der -Vorstand verweigerte dem Kroaten die Freigabe.


Petric lehnte -Angebot ab

Petric wurde von den Hamburger Verantwortlichen eine Verlängerung des bis 2012 gültigen Vertrages in Aussicht gestellt, nach einigen Monaten Funkstille kam es nun zu Verhandlungen. „Wir ben ihm ein sehr es Angebot gemacht, das – aus meiner Sicht völlig unverständlich – abgelehnt wurde. Damit t sich das Thema für uns erledigt, es besteht kein Gesprächsbedarf mit Mladen oder seinem Berater“, stellte der Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann klar.

Der kroatische Nationalstürmer, mit 2,5 Millionen Euro Jahresgehalt zu den Topverdienern beim zählend, fühlt sich ungerecht behandelt und warf der Führung Wortbruch vor: „Im Winter klang das von Seiten des Vereins alles ganz anders. An mir lag es nicht, dass der Vertrag nicht schon verlängert worden ist. Ich bin traurig und enttäuscht, für mich ist das eine beschissene und belastenden Situation.“


Hoffmann reagiert entspannt

Während Hoffmann entspannt reagierte und auf das noch zweieinhalb Jahre laufende Arbeitsverhältnis verwies („Wir gehen davon aus, dass Mladen noch lange bei uns spielen wird“), kündigte Petric-Berater Volker Struth einen Wechsel an: „Ich denke nicht, dass Mladen unter diesen Umständen langfristig beim bleiben wird.“

Petric fällt es also schwer, sich auf seine sportlichen Aufgaben zu konzentrieren. Doch es bleibt ihm gar nichts anderes übrig. Nach der Vorstellung auf internationaler Bühne tritt der am Sonntag in der Meisterschaft bei Hertha BSC an. Auf dem Papier ist dieses Spiel eine klare Angelegenheit: Der Tabellenführer reist zum Schlusslicht im Klassement. Doch für die Hamburger ist der Letzte ein Angstgegner.


"Lausiger Bundesliga-Standort" Berlin

Klubchef Hoffmann bezeichnete Berlin aus -Sicht als den „lausigsten Bundesliga-Standort“, mehr als zwölf Jahre ist es her, dass in der Hauptstadt ein Sieg gelang: Am 29. August 1997, einem Freitagabend, gewannen die Hanseaten mit 2:0, die Tore erzielten Hasan Salihamidzic und Jacek Dembinski. Seither sicherte sich der im Olympiastadion nur zwei von 33 möglichen Punkten. Im aktuellen Kader steht nicht ein einziger Spieler, der dort im Auftrag der „Rothosen“ erfolgreich war.

„Eigentlich heißt es ja, Berlin sei immer eine Reise wert. Für uns galt das zuletzt sicher nicht“, blickte David Jarolim auf die Pleitenserie zurück. Der Hamburger Kapitän versicherte jedoch, dass man sich mit der düsteren Statistik nicht weiter beschäftigen werde: „Es interessiert uns nicht, was war. Wir hren dahin, um drei Punkte mitzunehmen, das ist unser Ziel.“

Themen
Hamburg Europa League Hapoel Tel Aviv Mladen Petric Wortbruch Nach sechs Pleiten in der Meisterschaft in Serie und dem Ausscheiden im DFB-Pokal beim Zweiligaklub 1860 München t sich Hertha BSC von Lucien Favre getrennt und hofft mit Interimstrainer Karsten Heine auf die Trendwende – da kommt der als Lieblingsgegner gerade recht.

Mit reichlich Schwung dürfte der Hamburger Verteidiger Jerome Boateng die Aufgabe in der alten Heimat angehen. Der 21-jährige Berliner in Reihen der „Rothosen“ wurde am Freitag von Bundestrainer Joachim Löw in das Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft für die WM-Qualifikationsspiele in Russland und gegen Finnland im Volkspark berufen


Quelle: Welt.de Online

 
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RE: HSV-Stürmer Petric fällt lange aus

#15 von Lutz , 11.10.2009 07:28

Jetzt müssen Berg und Co eben zeigen was sie drauf ben.

 
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