stolpert über Gladbach
31.10.2009
Ausgerechnet Borussia Mönchengladbach t dem Hamburger SV die erste Saisonniederlage zugefügt und erstmals seit 15 Jahren in der Hansestadt gewonnen. Die bisher auswärts sieglosen Gäste gewannen durch Tore von Marco Reus (39.), Dante (76.) und Rob Friend (82.) mit 3:2 (1:1). Die frühe Führung der Hamburger durch Piotr Trochowski nach 13 Minuten und einem Traum-Freistoß von Zé Roberto (47.) zahlte sich nicht aus.
Mit nur einer Veränderung gegenüber dem 3:3 auf Schalke - Stamm-Innenverteidiger Jerome Boateng kehrte nach der Roten Karte von David Rozenahl zurück - ging der heimstarke in die Partie vor mit 57.000 Zuschauern ausverkauftem Haus. Gegen die zunächst äußerst defensiv eingestellten Borussen tat sich das Team von Trainer Bruno Labbadia zunächst schwer durch die Mitte. Gladbach ging mit der gleichen Anfangself wie beim 0:0 gegen den 1. FC Köln in die Begegnung - Jean-Sebastien Jaures vertrat erneut Kapitän Filip Daems (Knieprobleme).
geht in Führung
Ein sehenswerter Spielzug über die linke Seite von Dennis Aogo zu Marcus Berg und Jonathan Pitroipa auf Trochowski brachte die verdiente Führung gegen lange Zeit rmlose Gäste, die kaum vor das Gehäuse von Frank Rost kamen. Labbadia
tte sich für Trochowki in der Startaufstellung entschieden, der Ex-Gladbacher Marcell Jansen musste zunächst auf die Bank.
Ein blitzschneller Gegenzug über Michael Bradley und den engagierten Roberto Colautti auf Reus brachte den überraschenden Ausgleich. Der 20 Jahre alte Stürmer nutzte seine Chance ganz cool, kümmerte sich nicht um den herauseilenden Rost und "chipte" den Ball ins Tor. Nicht einmal zwei Minuten nach der Pause bekam der kurz vor der Strafraumgrenze eine Freistoß, den Zé Roberto beherzt über die gegnerische Mauer ins rechte obere Eck schoss und dabei Keeper Logan Bailly keine Chance ließ. Der Brasilianer avancierte mit seinem fünften Bundesliga-Tor zum erfolgreichsten Schützen seines Teams, das die meisten Treffer aller Bundesligisten markierte.
Fried zum Auswärtssieg
Kapitän David Jarolim war in seinem 250. Bundesliga-Spiel eine verlässliche Größe und prüfte in der 72. Minute Bailly. In Bedrängnis kamen die Hausherren nach einem Konter durch Raul Bobadilla, der erst von drei Hamburgern gemeinsam gestoppt werden konnte. Nach einem Eckball nutzte Dante die Chance zum erneuten Ausgleich mit einem beherzten Kopfball und ließ Boateng schlecht aussehen.
Der Innenverteidiger, der wegen erneuter Knieschmerzen mitten im Spiel eine Schmerztablette gereicht bekam, wäre st erneut Schuld am Treffer durch Bobadilla gewesen, bügelte seinen Fehler in letzter Minute noch aus. Nach einem schönen Konter und Pass von Juan Fernando Arango traf Friend zum ersten Mal in dieser Saison und zeigte, dass die Borussia doch auswärts gewinnen kann.
Quelle:Sportbild
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Gladbach kämpft Hamburg nieder.
Zweimal liegt die Borussia in Hamburg zurück, doch ein Joker erzielt kurz vor Schluss den Siegtreffer. Der kassiert die erste Saisonpleite.
Hamburg -
Der Hamburger SV t im Kampf um die Tabellenspitze in der Bundesliga einen herben Rückschlag erlitten.
Die Hanseaten kassierten mit dem 2:3 (1:1) gegen den Abstiegskandidaten Borussia Mönchengladbach die erste Saisonpleite und verpassten damit den Sprung auf Platz eins.
Für die Borussia endete unterdessen eine Serie von zuletzt sechs Spielen ohne Sieg.
Joker Rob Friend erzielte in der 82. Minute den Siegtreffer für die Borussia.
Zuvor war der zweimal durch Piotr Trochowski (13.) und Ze Roberto (48.) in Führung gegangen, Gladbach war durch Marco Reus (39.) und Dante (75.) jeweils zum Ausgleich gekommen.
Gladbach steht in erster Hälfte tief
Die Partie entwickelte sich vor 57.000 Zuschauern in der ersten Halbzeit genau zu dem Geduldsspiel für die Gastgeber, das -Trainer Bruno Labbadia erwartet
tte.
Die Gladbacher traten mit einer massiert stehenden Deckung an und waren vor allem darauf bedacht, den Hamburgern so wenig Raum wie möglich zu geben und das Aufbauspiel zu zerstören.
Dabei präsentierte sich due Elf von Trainer Michael Frontzek keinesfalls als Abstiegskandidat.
Reus schließt Konter ab
Ab und zu versuchten die Gladbacher ihr Glück mit Kontern, bei denen sie bis zum lichen Ausgleichtreffer durch Reus meist ungefährlich blieben.
Dabei nutzten sie einen Ballverlust von David Jarolim im Mittelfeld konsequent. Raul Bobadilla schickte Reus mit einem Steilpass, der Torwart Frank Rost mit einem Lupfer überwand.
Die Hamburger waren wegen der defensiven Ausrichtung der Gäste gezwungen, zahlreiche Querpässe zu spielen. Sie tten zwar deutlich mehr Spielanteile, zu gefährlichen Torraumszenen kam es aber nur selten.
Trochowski trifft in 150. Bundesligaspiel
Ihre erste große Chance konnten die Hanseaten dann allerdings bereits nutzen. Trochowski, der sein 150. Bundesligaspiel für den bestritt, verwandelte ein Zuspiel von Jonathan Pitroipa mit einem trockenen Flachschuss ins kurze Eck aus etwa zehn Metern.
Zuvor tte Marcus Berg mit dem Kopf Pitroipa in Szene gesetzt.
Die Gäste taten auch nach dem Rückstand nicht viel mehr für ihr eigenes Angriffsspiel als zuvor. Die Hamburger kontrollierten weiterhin die Partie.
Allerdings fehlte beim vor dem gegnerischen Strafraum die Durchschlagskraft.
Ze Roberto trifft per Freistoß
Eljero Elia verpasste mit einem Fernschuss aus 17 Metern das Tor nur knapp. Berg kam zweimal bei "halben" Chancen in der 22. und 35. Minute nicht richtig im Strafraum an den Ball.
So musste eine Standardsituation für die erneute -Führung herhalten.
Torwart Logan Bailly sah bei Ze Robertos fünftem Saisontreffer aus 20 Metern allerdings unglücklich aus.
Erst danach wurden die Westdeutschen etwas mutiger und tten durch Raul Bobadilla (60.) und Juan Arango (62.)
e Chancen zum Ausgleich.
Dante und Friend drehen die Partie
Das erledigte dann Dante mit einem Kopfball. Es war bereits der siebte Kopfballgegentreffer für den in dieser Saison. Aber es kam für die Norddeutschen noch schlimmer.
Friend markierte nur neun Minuten nach seiner Einwechslung den überraschenden Siegtreffer für Gladbach.
Quelle: Sport1
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Bundesliga: Erste -Niederlage
Jarolim enttäuscht - Erinnerungen an altes Syndrom
1. November 2009, 10:23 Uhr
Der
t durch das 2:3 gegen Gladbach den Sprung auf Platz eins verpasst. Manche Fans erinnern sich an die vergangene Saison.
Hamburg.
Die erste Saison-Niederlage in der Bundesliga kassiert, den Sprung auf Platz eins verpasst: Katzenjammer herrschte beim nach dem 2:3 gegen Borussia Mönchengladbach. „Ich bin so enttäuscht“, sagte
-Kapitän David Jarolim, „wir hätten heute einen so großen Schritt nach vorne machen können.“ Aber nichts da, einige der 57.000 Zuschauer in der ausverkauften Arena fühlten sich nach dem Spiel schon wieder an ein altes
-Syndrom erinnert: Scheitern kurz vor einem Ziel. Zur Erinnerung: In der vergangenen Saison tanzte der
lange auf drei "Hochzeiten" (Uefa-Pokal, DFB-Pokal, Meisterschaftskampf), ging am Ende aber leer aus.
Sie verabschiedeten ihr Team mit ssungsloser Stille, auch ihnen saß der Schreck offenbar noch in den Gliedern. Die mitgereisten Gladbacher Fans sangen auch 20 Minuten nach Spielschluss noch inbrünstig: „Oh wie ist das schön.“ Nach sechs sieglosen Spielen in Folge gelang ihnen nicht unverdient ein Befreiungsschlag. „Das Wichtigste ist, dass die Mannschaft sieht, dass sie auf dem richtigen Weg ist“, sagte Trainer Michael Frontzeck.
Kompakt und diszipliniert in der Abwehr und bei jeder Gelegenheit den Weg zum Konter suchend, so erarbeitete sich sein Team die drei Punkte, die der eingewechselte Rob Friend in der 82. Minute mit seinem Siegtor klarmachte. Zuvor glichen Marco Reus (39.) und Dante (76.) zweimal -Führungen durch Piotr Trochowski (13.) und Ze Roberto (47.) aus. „Am meisten
t mir gefallen, dass wir auch nach den Rückständen stets klaren Kopf behalten
ben“, sagte Frontzeck.
Beim herrschte dagegen wieder Abwehrchaos. Während das Team beim 0:0 gegen Bayer Leverkusen und dem 1:0-Sieg gegen Celtic Glasgow noch konzentriert und kompakt verteidigt
t, kassierte es jetzt nach dem 3:3 gegen Schalke 04 zum zweiten Mal drei Gegentreffer. Viel zu viel für die eigenen hohen Ansprüche. „Woran das liegt, müssen wir jetzt in Ruhe analysieren“, sagte Marcell Jansen, „wir können schließlich nicht in jedem Spiel vier Tore schießen.“
Tatsächlich schafften es die Hamburger nicht, konsequent die Konter des Gegners zu unterbinden. „Wir waren nicht kompakt und standen zu weit von den Gegnern“, meinte -Trainer Bruno Labbadia. Doch auch der
-Coach
t wohl zu der Verunsicherung in seiner Hintermannschaft beigetragen, weil er den angeschlagenen Nationalspieler Jerome Boateng viel zu spät erst nach dem 2:3 auswechselte. „Ich
tte keinen Abwehrspieler mehr auf der Bank“, begründete der Trainer seine Entscheidung, „und er muss mir auch signalisieren, wenn es nicht mehr geht.“
Der Innenverteidiger erlitt Mitte der zweiten Halbzeit eine schwere Fußprellung und konnte danach kaum noch vernünftig auftreten. Er nahm sogar Schmerztabletten auf dem Spielfeld, war aber danach sichtbar nicht mehr im Vollbesitz seiner Kräfte und das Spiel kippte. „Ich denke schon, dass der Trainer zu spät gewechselt t“, sagte Ze Roberto, „Jerome ist ja die ganze Zeit nur auf einem Bein gelaufen.“
Quelle: abendblatt.de
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01.11.2009 VERLIERT 2:3 GEGEN MÖNCHENGLADBACH
Wechsel-Chaos! Wichtige Punkte verschenkt
Erste Pleite, weil Bruno Labbadia Boateng nicht vom Platz nahm / Zé Roberto kritisiert den Coach
VON SIMON BRAASCH, SVEN TÖLLNER; FLORIAN REBIEN
Die Chance lag auf dem Silbertablett. Spitze in Reichweite, einen en Lauf im Rücken, noch kein Ligaspiel verloren, der Gegner ein Abstiegskandidat – brillant, diese Ausgangsposition. Nur gewinnen musste der
noch gegen Mönchengladbach, den zuvor in sechs Spielen sieglosen Underdog. Pustekuchen! Ausgerechnet die Borussia fügte dem
die erste Saison-Pleite zu. 2:3 (1:1) nach zweimaliger Führung. Leere Hände, dafür aber mächtig Ärger für Bruno Labbadia.
Es war alles andere als ein er Auftritt seiner Mannschaft. Und dennoch war ein Arbeitssieg absolut im Bereich des möglichen. Trochowskis frühes Führungstor (13.), Zé Robertos schön anzuschauende Antwort (48., per Freistoß) auf den Gladbacher Ausgleich durch Reus (39.).
Die Wende zum Schlechten kam, als das Spiel eigentlich längst unterbrochen war. Boateng foulte Bobadilla, Schiri Aytekin pfiff (52.), der Gladbacher trat dem -Nationalspieler auf die Ferse. Lange Behandlungspause, Schmerztabletten, Verunsicherung – und am Ende Schuldzuweisungen.
"Wir ben eigenständige Spieler", sagte Bruno Labbadia mit Blick auf den 21-jährigen Abwehrmann. "A", fuhr der Coach fort, "hatten wir keinen Abwehrspieler mehr auf der Bank. B: Der Spieler muss anzeigen, ob es geht oder nicht geht. Und C: Der Doktor muss sagen, was los ist. Ich
be ja ein paar Mal nachgefragt." Schuld daran, dass Boateng hernach in keinen Zweikampf mehr kam und den gesamten eigenen Defensivverbund durcheinanderbrachte,
tten also einige. Der Spieler selbst, Team-Doc Linewitsch und – als abstrakter Vertreter - die Verletzten-Situation.
Und der Trainer? "Er hätte wechseln müssen", sagt Routinier Zé Roberto, "Jerome t nur noch mit einem Bein gespielt." So deutlich wollte es sonst niemand formulieren. Unter dem Strich bestand keine Einigkeit unter den Beteiligten, ob Boateng verantwortungsbewusster hätte
ndeln oder Labbadia von seinem Recht als Entscheidungsträger hätte Gebrauch machen müssen. Dass Boateng nicht weiter spielen konnte, war hingegen für jedermann ersichtlich – auch für die Gladbacher.
Dante (76.) und Rob Friend (82.) erlegten die angeschlagenen Hamburger, nutzten die „Überzahlsituation“ und den ausgebliebenen Elfer-Pfiff gnadenlos aus. „Wir ben uns selbst geschlagen“, befand David Jarolim. Wen genau er damit meinte, behielt der Kapitän für sich.
HSV: Rost - Demel, Mathijsen, Boateng (84. Arslan), Aogo - Jarolim, Zé Roberto - Trochowski (76. Jansen), Elia - Berg, Pitroipa (85. Torun)
Bor. Mönchengladbach: Bailly - Levels, Brouwers, Dante, Jaures - Marx (73. Friend), Bradley - Reus, Arango - Colautti (63. Matmour), Bobadilla (78. Meeuwis)
Tore: 1:0 Trochowski (13.), 1:1 Reus (39.), 2:1 Zé Roberto (47.), 2:2 Dante (76.), 2:3 Friend (83.)
Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach)
Zuschauer: 57.000 (ausverkauft)
Gelbe Karten: Trochowski, Aogo / Marx, Arango
Quelle: mopo.de
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Lichtblick des tristen Nachmittags
SIMON BRAASCH
Er zählte zu den wenigen Lichtblicken dieses tristen Nachmittags. Doch nur mit größter Mühe rang sich Jonathan Pitroipa ein Lächeln ab. Zu tief saß der Frust über die Pleite, "aber wir müssen das jetzt schnell vergessen und nach vorn gucken", erklärte der Burkiner. Bitter für den und im Besonderen für Pitroipa, der seine beste Saisonleistung ablieferte.
"Ich wollte es heute richtig machen", so der 23-Jährige. Das gelang. Pitroipa agierte ballsicher, geschickt im Zweikampf,
d
st immer die beste Lösung. Er scheint das Vertrauen, das Bruno Labbadia in ihn setzt, zurückzuzahlen. An vorderster Front, als Partner von Marcus Berg im Sturmzentrum, dreht Pitroipa plötzlich auf.
Alles Nebensache, sobald nicht gepunktet wird. "Wir müssen insgesamt wieder mehr für die Defensive arbeiten", so Pitroipa, "diesmal t uns die Kompaktheit der Vorwochen gefehlt." Der Mann, der nach eineinhalb Hamburger Jahren nun endlich zum nächsten Entwicklungsschritt antritt, bleibt dennoch Optimist: "Wenn wir unser nächstes Spiel in Hannover gewinnen, bleiben wir ja oben dran."
Quelle: mopo.de
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01.11.2009
JONATHAN PITROIPA SAUER
"Das war ein klarer Elfmeter!"
VON SIMON BRAASCH
Die Szene aus der 74. Minute erregte die Gemüter nachhaltig. Der führte mit 2:1, als Jonathan Pitroipa von Michael Bradley im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Doch der Pfiff von Schiedsrichter Dennis Aytekin blieb aus – zum Entsetzen aller Hamburger. "Das war ein klarer Elfmeter", schimpfte Pitroipa anschließend.
Vermutlich hätte ein Strafstoß zur Entscheidung für den geführt. Doch alles Jammern hilft nichts. Fakt ist: Gladbach entführte die Punkte. Daran änderte auch Pitroipas beste Saisonleistung nichts. Der Burkiner fühlt sich im Angriff neben Marcus Berg sichtlich wohl, agierte ballsicher und überlegt wie noch nie. Das Vertrauen, das Bruno Labbadia in ihn setzt, scheint sich auszuzahlen. "Ich wollte es heute besonders
machen", erklärte Pitroipa. Das gelang: Trochowskis 1:0 bereitete er vor, den Elfmeter zum 3:1 holte er raus. Fast …
"Es nützt nichts, wir müssen dieses Spiel jetzt vergessen und nach vorn schauen", so der 23-Jährige. Er bleibt Optimist: "Wenn wir unser nächstes Spiel in Hannover gewinnen, bleiben wir ja oben dabei."
Quelle: mopo.de
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An dem Spielverlauf könne wir leider nichts mehr ändern.auch wenn es ein elfmeter war.....
schade um die verlorenen Punkte.....wollen wir hoffen , das sie bei den nächsten Spielen die Punkte machen..
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-Trainer Bruno Labbadia und der verletzte Jerome Boateng
Die dümmste Nicht-Auswechslung des Jahres
Hamburg kassiert gegen Gladbach die erste Saison-Pleite
KAI-UWE HESSE und BABAK MILANI
Die 57000 Augenzeugen in der -Arena wunderten sich. Über eine
lbe Stunde schleppte sich Hamburgs Verteidiger Jerome Boateng (21) verletzt über den Rasen. In der Zeit verspielte der
gegen Mönchengladbach ein 2:1, kassierte mit 2:3 die erste Pleite.
- Gladbach
Labbadia wechselt
Verletzten zu spät aus.
Die Verletzung holte sich Boateng nach 52 Minuten. Ein Tritt von Gladbachs Raul Bobadilla gegen den rechten Knöchel. Der Nationalspieler: „Ich tte so starke Schmerzen wie schon lange nicht mehr.“
Von -Mannschaftsarzt Dr. Nikolai Linewitsch bekam Boateng eine Schmerztablette („Voltaren“).
Doch die schlug so schnell nicht an. Sogar im Gehen zog Boateng das rechte Bein nach. Bruno Labbadia ließ den Abwehr-Mann trotzdem bis zur 84. Minute auf dem Feld.
Hamburgs Super-Star Zé Roberto: „Der Trainer t wohl zu spät gewechselt. Jerome ist ja nur noch mit einem Bein gelaufen.“
Die dümmste Nicht-Auswechslung des Jahres!
Labbadia wollte auch gestern seinen Irrtum nicht eingestehen.
„Es ist meine Entscheidung. Ich übernehme die Verantwortung. Aber ich würde es wieder so machen. Ich lte mich an die Fakten.“ Und verweist auf den Mannschafts-Arzt und Boateng. „Der Doc
t klar gesagt, es ist nur eine Prellung. Jerome konnte zwischendrin immer wieder sprinten.“
Labbadia schiebt die Schuld auch Richtung Boateng: „Der Spieler muss entscheiden, ob es geht oder nicht. Wir ben mehrfach nachgefragt. Wir
ben eigenständige Spieler. Da muss ein klares Signal kommen.“
Boateng: „Ich wollte auf die Zähne beißen. Wir tten keine Abwehrspieler mehr. Es ist schiefgegangen.“
BILD meint: Am Ende muss Labbadia für die Entscheidung gerade stehen. Auch wenn es dem Trainer weh tut.
Quelle:Bild.de
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Naja ich denke mal das diese Niederlage zwar unnütz war aber auch ein er Zeitpunkt. Das wirft wieder alle zurück auf den Boden der Tatsache. Natürlich ist es scheiße das sie verloren
ben zu Hause gegen den Tabellen 15 aber vielleicht gibt es einen neuen Ansporn, um wieder richtig das zu zeigen was sie können, den solche Fehler können immer mal passieren auch wenn manchmal sogar der Schiri mithilft. Aber bei den "Elfmeter" gibt es sowieso verschiedene Meinungen, die einen sagen es war einer die anderen sind der Meinung das es keiner war. Aber man kann es nicht mehr ändern es ist eben nur wichtig das alle wieder die Augen auf Celtivc richten und das letzte Spiel vergessen!!
Statt neun Punkten nur zwei aus drei Spielen : Angst vorm Einbruch
Uwe Seeler & Willi Schulz sagen, was sich ändern muss: Angst vorm EinbruchMarcell Jansen tat die Pleite gegen seinen Heimat-Verein besonders wehFoto: dpa1 von 902.11.2009 - 23:31 UHRVom
berichten Kai-Uwe HEsse und andreas zschorsch
Die Rückkehr auf Platz eins. Es schien so leicht. Dann vergurkte der gegen Gladbach (2:3). Erste Saison-Niederlage, erste Heim-Pleite ausgerechnet gegen den Abstiegs-Kandidaten, nur zwei Zähler aus den letzten drei Spielen. Die tolle Ausgangs-Position ist verspielt.
Labbadia wechselt
Verletzten zu spät ausFotogalerie Vergrößern Die -LegendeDas ist Uwe SeelerFoto: Witters1 von 14Nur noch drei Punkte Vorsprung auf Nicht-Euro-Platz sechs (Bayern), der Kampf ums internationale Geschäft wird
rt…
„Die Niederlage schmerzt. Wir gehen damit sehr selbstkritisch um“, sagt Co-Trainer Eddy Sözer. Chef-Coach Bruno Labbadia tte Sonntag direkt eine umfangreiche Analyse angesetzt: „Wir
ben als gesamte Mannschaft nicht funktioniert.“
Europameister Thomas Helmer t generelle Bedenken: „Ich fürchte, dass der
die Ausfälle im Angriff (Petric, Guerrero, d. Red.) auf Dauer nicht verkraften wird und abzurutschen droht.“
Angst vorm Einbruch! Ist die Situation so ernst?-Idol Uwe Seeler: „Die Mannschaft
t Moral. Ich glaube nicht, dass sie das jetzt umwirft. Gegen Gladbach war man ein bisschen unkonzentriert,
t nach dem 1:0 und der 2:1-Führung gedacht, die
ben wir im Sack. Man
t das Spiel nicht bis zum Schluss ernst genug genommen.“
Vize-Weltmeister und Ex-Aufsichtsrats-Vize Willi Schulz: „Die Mannschaft ist , die Ausfälle sind auch zu kompensieren. Aber man muss mehr Stabilität in der Defensive reinbringen. Wir
ben gegen Wien, Osnabrück, Schalke und Gladbach zu viele Gegentore gekriegt. Das Mittelfeld muss mehr nach hinten arbeiten.“
Verteidiger Dennis Aogo gibt sich gelassen: „Es war im elften Spiel die erste Niederlage in der Bundesliga. Es ist bitter, dass das zu Hause gegen eine Mannschaft passiert, die gegen den Abstieg spielt. Aber man sollte jetzt nicht alles schlechtreden.“
Nur zwei Punkte aus drei Spielen – dabei waren neun (!) Zähler durchaus machbar! Sonntag in Hannover braucht der wieder einen Dreier. Sonst wird die Luft an der Spitze tatsächlich dünn…
Quelle: Sport.de
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Schade, schade, schade.
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