HSV gegen Bochum

#1 von NUR DER HSV , 19.11.2009 22:29

HSV VOR DEM SPIEL GEGEN BOCHUM
19.11.2009


Labbadia gehen die Spieler aus

Vor dem Bundesliga-Heimspiel am Sonntag (17.30 Uhr) gegen den VfL Bochum (52.000 Karten sind verkauft) gehen -Coach Bruno Labbadia die Spieler aus. Jonathan Pitroipa fällt nach seinem Kurz-Einsatz für die Auswahl von Burkina Faso wegen Adduktorenproblemen definitiv aus. Marcus Berg liegt seit Tagen mit Magen-Darm-Problemen im Bett und Tunay Torun plagt sich ebenfalls mit Grippe. "Wenn wir heute spielen müssten, hätte ich keinen Sturm", sagte Trainer Bruno Labbadia am Donnerstag auf der -Pressekonferenz, in deren Rahmen auch die Vertragsverlängerung mit Collin Benjamin (MOPO berichtete) offiziell gemacht wurde.

Abwehrspieler Jerome Boateng kehrte zudem mit erneuten Wadenproblemen von der Nationalmannschaft zurück. "Im Moment ist es so, dass wir bei Spielen der Nationalteams den Atem anhalten. Wir zahlen einen hohen Preis für die Abstellungen, warum das so ist, weiß ich nicht", meinte Labbadia. Dennoch werde man eine Mannschaft aufbieten, die das Zeug be, Bochum zu schlagen.

Altmeister Zé Roberto kehrte am Donnerstagabend in die Hansestadt zurück, wo eine abschließende Kernspintomographie Aufschluss über den Heilungsprozess am lädierten Band geben soll. "Ich plane nicht mit ihm", so Labbadia. Tatsächlich erscheint ein Einsatz in drei Tagen angesichts zehn trainingsfreier Tage in Serie mehr als fraglich.


Quelle: mopo.de

 
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RE: HSV gegen Bochum

#2 von NUR DER HSV , 19.11.2009 22:36

LABBADIA RÄTSELT
20.11.2009


Boateng: Was ist mit der Wade?[/size]

[size=150]So viel Freude Jerome Boateng dem auch macht - er gibt seinem Klub immer wieder Rätsel auf. Nach 65 Minuten war das Länderspiel gegen die Elfenbeinküste für ihn gelaufen, der aufspielende Abwehrmann musste mit Wadenproblemen runter.

VON SVEN TÖLLNER, FLORIAN REBIEN

Bruno Labbadia konnte es kaum glauben. "Jerome fällt permanent aus", so der Trainer. "Immer wieder muss er nach 60 Minuten runter und immer wieder mit Wadenproblemen, für die es keine Erklärung gibt." Sein Einsatz gegen Bochum ist fraglich.

Boateng kann es sich selbst nicht erklären. "Die Wade ist plötzlich wieder rt geworden", so der 21-Jährige. DFB-Teamarzt Dr. Müller-Wohlfahrt war sofort zur Stelle, "noch am Abend t er mir ein paar Spritzen gegeben". Immerhin, bereits gestern gab sich Boateng wieder zuversichtlich: "Die Wade fühlt sich schon viel besser an."

Zweifel bleiben. Seit Wochen tauchen die ominösen Probleme immer wieder auf. Bereits beim 2:2 in Hannover vor zwölf Tagen musste Boateng nach 63 Minuten ausgewechselt werden - weil die Wade schmerzte. Nachdem die anschließende Spielpause Linderung verschaffte, kam nun gegen die Elfenbeinküste das erneute vorzeitige Aus.

Entsprechend vorsichtig beurteilt Labbadia die Aussichten auf Boatengs Einsatz am Sonntag. "Die Frage ist: Können wir das Risiko eingehen, oder müssen wir es eingehen?"

Quelle: mopo.de

 
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RE: HSV gegen Bochum

#3 von NUR DER HSV , 20.11.2009 21:02

Bruno Labbadia: "So etwas be ich noch nie erlebt"[/size]
Von Kai Schiller und Christian Unger 20. November 2009, 16:29 Uhr

[size=150]Nach den Langzeitverletzten Mladen Petric, Paolo Guerrero und Alex Silva llen auch Jonathan Pitroipa und Marcus Berg gegen Bochum aus.


Hamburg.
Vielleicht muss man es so machen wie Bruno Labbadia. Einfach mal alles mit Humor nehmen, einfach mal die verletzten Waden und Knöchel und die Grippeviren weglächeln. "Ich jedenfalls be keine Grippe", sagt Bruno Labbadia. "Das nur zu Ihrer Beruhigung." Doch Ironie als Taktik gegen das Verletzungspech funktioniert nur kurz. Dann regiert wieder die Fassungslosigkeit, der Frust. Jerome Boateng t nicht nur Schmerzen in der Wade, er ist jetzt auch noch an Grippe erkrankt.
Auch Eljero Elia besuchte nach dem Training heute den Hausarzt - Verdacht auf Grippe. Im Gegensatz zu Boateng wird er allerdings im Sturm des gegen Bochum auflaufen können. Das Gleiche gilt für Tunay Torun: Er ist durch eine Erkältung angeschlagen, wird aber gemeinsam mit Elia im Angriff beginnen. Eigentlich sollte der Verteidiger Kai Fabian Schulz von der zweiten Mannschaft des nachrücken zu den Profis und Boateng ersetzen. Doch jetzt fällt auch Schulz aus - wegen, natürlich, Grippe. "So eine Situation be ich noch nie erlebt", sagt Bruno Labbadia. Nach den Langzeitverletzten Mladen Petric, Paolo Guerrero, Alex Silva, Romeo Castelen und Collin Benjamin llen auch die Angreifer Jonathan Pitroipa (Adduktorenzerring) und auch Marcus Berg ebenfalls wegen Grippe aus.
Ze Roberto war heute früh noch zur Untersuchung seines Bänderrisses in München. Lange hoffte Labbadia angesichts der Engpässe noch auf eine „Wunderheilung“ bei seinem Top-Spieler, dem am Mittwoch nach einem Bänderriss im Knöchel der Gips abgenommen wurde. Doch jetzt ist sicher: Ze Roberto wird gegen Bochum ausfallen. Und auch sein Einsatz gegen Mainz ist noch ungewiss.

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: HSV gegen Bochum

#4 von NUR DER HSV , 20.11.2009 21:33

Ein Trainer und die ewige Sorge um den Sturm[/size]
19. November 2009, 16:45 Uhr
[size=150]"Man denkt immer es geht nicht schlimmer, aber dann kommt da doch noch etwas", kommentierte Bruno Labbadia seine Personalsorgen.


Hamburg.
Der Angriff des ist der beste der Liga. In der bisherigen Spielzeit schossen die Hamburger schon 27 Tore. Wer die Treffer im Spiel am Sonntag gegen Bochum schießen wird, ist dagegen fraglich. Denn fest steht, die Rothosen ben nur noch einen Stürmer - und der ist eigentlich Mittelfeldmann. Eljero Elia ist die einzige nominierte Spitze.
Nicht nur Paolo Guerrero und Mladen Petric werden weiter ausfallen. Läuft es schlecht für Trainer Bruno Labbadia, wird er auch auf Marcus Berg, Jonathan Pitroipa und Tunay Torun verzichten müssen. Denn der "Ice-" Berg liegt seit vier Tagen im Bett und kuriert eine Magen-Darm-Infektion aus. Der schwedische Nationalspieler musste sogar seine Teilnahme am Länderspiel absagen.
Jonathan Pitroipa wird laut Labadia wohl nicht spielen können. Seine Adduktorenzerrung scheint doch schlimmer zu sein, als befürchtet. Das bestätigte die Kernspintomographie. "Ich be keine großen Schmerzen, aber ich muss mit den Ärzten schauen, ob ich spielen kann." So Pitroipa vor dem Training. Ob der aus Burkina Faso stammende Stürmer auflaufen wird, ist mehr als fraglich.
Auch Tunay Torun ist krank. Der 19-Jährige t Grippe. "Er wird erst wieder zur Mannschaft stoßen, wenn von den Ärzten signalisiert wurde, dass er keinen anstecken kann", kommentierte Bruno Labadia seine Personalsorgen. "Wäre das Spiel heute, dann hätten wir ein großes Problem, einen Stürmer zu finden."
Doch auch im Mittelfeld und in der Abwehr läuft es nicht besser. Zé Roberto ist zwar seinen Gips los, doch spielen wird er noch nicht. Hoffnung besteht dagegen bei Jerome Boateng. Der Nationalspieler musste in der 65. Minute im Länderspiel gegen die Elfenbeinküste ausgewechselt werden, weil er Schmerzen in der Wade t. Nach einer Behandlung heute, sieht es so aus, dass er spielen kann. Labbadia muss nun hoffen, dass die restlichen erkrankten Spieler auch pünktlich gesund werden. Etwas Erfreuliches zum Schluss. Der Vertrag mit Collin Benjamin wurde um ein Jahr bis 2011 verlängert.

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: HSV gegen Bochum

#5 von NUR DER HSV , 20.11.2009 21:51

JETZT AUCH NOCH BERG, PITROIPA, TORUN UND BOATENG KAPUTT

Labbadia: „Womit ben wir das verdient?“[/size]
20.11.2009 - 00:19 UHR

Die Länderspiel-Reisen sind vorüber. Trotzdem tte -Coach Labbadia gestern nur acht Feldspieler auf dem Trainingsplatz: Rozehnal, Rincon, Aogo, Jansen, Jarolim, Tavares, Tesche und Arslan…
„Man denkt immer, dass nicht mehr kommen kann. Wir sollen geprüft werden“, stöhnt Labbadia vor der Partie Sonntag (17.30 Uhr) gegen Bochum. „Wenn Länderspiele sind, lten wir jedes Mal den Atem an. Wir müssen einen hohen Preis für die Nationalmannschaften zahlen.“
Mladen Petric (Knöchel-OP), Paolo Guerrero, Collin Benjamin, Alex Silva (alle Kreuzbandriss), Bastian Reinhardt (Fußbruch) und Romeo Castelen (Knie-OP) fehlen noch Wochen, Monate. Zé Roberto (Bänderanriss) musste bis Mittwoch einen Gips tragen.
Und die Lage wird immer schlimmer:
• Jonathan Pitroipa (Adduktoren-Zerrung) kann Sonntag nicht spielen. Labbadia: „Er fällt definitiv aus.“
• Marcus Berg liegt mit Magen-Darm-Grippe flach. „Er t seit vier Tagen nicht trainiert, das wird für Sonntag eng“, sagt Bruno.
• Jerome Boateng wurde beim Länderspiel gegen die Elfenbeinküste mit Waden-Problemen ausgewechselt. Labbadia: „Jerome tte in den letzten Spielen permanent nach 60, 65 Minuten Probleme. Wir kennen bisher aber keinen Grund. Wir müssen sehen, wo die Ursache liegt und gucken, ob wir das Risiko gegen Bochum eingehen können.“
• Tunay Torun pausierte gestern mit Grippe. Bruno: „Er fühlt sich schon besser.“
Eine katastrophale Lage. Wer auflaufen kann, wird sich wohl erst Sonntag entscheiden.

[size=150]Labbadia: „Trotzdem – wir wollen Bochum schlagen.“


Quelle: bild.de

 
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RE: HSV gegen Bochum

#6 von Uschi1101 , 21.11.2009 00:11

Naja...bei dem wenigen Personal wird es aber schwer bei Bochum drei Punkte einzufahren.....

wollen wir trotzdem das beste hoffen

 
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RE: HSV gegen Bochum

#7 von Sarah ( Gast ) , 22.11.2009 14:44

Also es sieht zur Zeit wirklich schlecht aus mit dem Personal beim ....ich hoffe einfach das sie damit umgergehen können und trotzdem das beste aus sich herausholen und nicht verlieren werden gegen Bochum.....

Sarah

RE: HSV gegen Bochum

#8 von NUR DER HSV , 22.11.2009 23:12

Tja, leider ben sie verloren, dank ein paar merkwürdigen Entscheidungen von Herrn Perl. Aber was solls, wie es aussieht t jemand was dagegen das unser da oben steht. Siehe nur den Elfmeter in Hannover der noch kurz vor Schluß für den Ausgleich der 96er reichte.

 
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RE: HSV gegen Bochum

#9 von NUR DER HSV , 22.11.2009 23:39

22.11.2009
JORIS MATHIJSEN


Aus dem Himmel in die Hölle[/size]
[size=150]HSV-Abwehrspieler im Pech: Tor nicht gegeben, beim Gegentreffer gepatzt

VON FLORIAN REBIEN

Sein 109. Bundesligaspiel für den wird Joris Mathijsen wohl nicht mehr so schnell vergessen. Zwei Szenen werden dem Abwehrchef in den nächsten Tagen immer wieder durch den Kopf gehen. Sein nichtgegebener Treffer zum vermeintlichen 1:0 und sein Patzer vor dem entscheidenden 0:1 für die Bochumer. Mathijsen - aus dem Himmel in die Hölle.

Los ging das Drama in zwei Akten in der 31. Minute. Der Niederländer schraubt sich nach einer Aogo-Ecke in die Luft und drückt die Kugel per Kopf ins Bochumer Tor. Mit ausgebreiteten Armen dreht er nd ab, bevor er registriert, dass Schiedsrichter Günter Perl das Tor nicht gibt.

Die Erklärung: Eljero Elia soll VfL-Keeper Philipp Heerwagen entscheidend gestört ben. Für Mathijsen eine klare Fehlentscheidung. "Ich be keine Ahnung, was er da gesehen ben will, auf den Ball t er wohl nicht geguckt. Das war meiner Meinung nach ein klares Tor", zeigte sich der "Torschütze" hinterher ssungslos.

Sein drittes Liga-Tor im Dress des blieb ihm verwehrt, doch es sollte gestern noch schlimmer kommen. Ausgerechnet der Abwehrchef stand 13 Minute vor Spielende wieder im Mittelpunkt, Diesmal allerdings nicht vor dem gegnerischen Tor, sondern in der eigenen Hälfte. Bei einem schnellen Bochumer Konter rutscht Mathijsen im Zweikampf mit Sestak aus, der Ball geht weiter an Grote, der mühelos zum 0:1 trifft. Es ist die Entscheidung des Spiels.

"Ich weiß nicht genau, was passiert ist, aber ich bin wohl ausgerutscht", so Mathijsen kleinlaut. Mehr wollte er zu der Szene nicht sagen. Viel bitterer Kann ein Spiel wohl auch kaum laufen.

Quelle: mopo.de

 
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RE: HSV gegen Bochum

#10 von NUR DER HSV , 23.11.2009 10:22

HSV verliert 0:1 gegen Bochum
Zweite Heimpleite in Folge! Der Trend zeigt nach unten[/size]
Von Alexander Laux und Marcus Scholz 23. November 2009, 06:00 Uhr

[size=150]Der verliert erneut. Aus den letzten fünf Spielen gab es nur drei Punkte - und Diskussionen um nicht gegebenes Tor.


Hamburg.
Hätte sich gestern Abend nach 76 Minuten ein Spätankömmling in der Arena eingefunden, hätte er sicher auf eine 2:0- oder 3:0-Führung getippt: Im ganzen Stadion standen die -Fans und sangen inbrünstig "Super Hamburg olé!" Doch nicht etwa die eigene Mannschaft wurde gefeiert, vielmehr wollten die Zuschauer die Spieler mit aller Macht zum Sieg tragen, sie unterstützen. Ganz klar, die Fans tten an diesem Abend die Bestnote verdient. Doch nur eine Minute später der Schock und Stimmungstöter: 1:0 für Bochum durch Grote. Danach lf selbst die demonstrativ-gute Laune der Anhänger nichts mehr. Der verlor nach dem 2:3 gegen Mönchengladbach das zweite Heimspiel in Folge und droht nicht nur endgültig den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren. Nach nur drei Punkten aus den letzten fünf Spielen steht trotz des überragenden Starts nun die ganze Saison auf der Kippe.
"Wir waren stark genug, Bochum zu schlagen, ben den Gegner beherrscht. Aber uns fehlte die Durchschlagskraft", suchte Bruno Labbadia nach der 0:1-Niederlage gegen den Revierklub (zuvor vier Pleiten in Folge) nur indirekt die Schuld bei der Verletzungs- und Krankenmisere: Zé Roberto (Bänderdehnung), Pitroipa (Adduktoren), Boateng (Grippe) fielen kurzfristig aus, Berg (Magen-Darm-Virus) saß nur auf der Bank, auch Torun (nach Grippe) war geschwächt draußen. Dazu kamen die Langzeitverletzten Petric, Guerrero, Alex Silva, Benjamin und Reinhardt.
Eljero Elia hätte eigentlich ebenfalls bei der Aufzählung Erwähnung finden müssen. Der Einsatz des zuvor grippekranken Niederländers entschied sich erst am Vormittag. Doch auch er lief nur auf lber Kraft. Wer weiß, vielleicht hätte ein gesunder Elia seine Großchance (6.) verwandelt und den früh zum Sieg dirigiert. Doch diese Szene passte zur gesamten Partie.
Trotz der inflationär vielen Ausfälle kombinierte die -Elf gegen die stark defensiv ausgerichteten Bochumer häufig gefällig bis zum Strafraum, tte 65 Prozent Ballbesitz. Doch ganz vorne übernahm dann die Harmlosigkeit das Kommando. Man konnte keine Wunderdinge von Tolgay Arslan verlangen, aber es war auch die Realität, dass der 19-Jährige in seinem dritten Erstligaspiel total überfordert war und (noch?) den Qualitätsansprüchen der Bundesliga in keiner Kategorie genügt.
Keine Überraschung ebenfalls, dass Robert Tesche, der anstelle von Zé Roberto im defensiven Mittelfeld agieren durfte, kein adäquater Ersatz für den Brasilianer sein konnte, der ansonsten als Taktgeber den Rhythmus des Spiels angibt. Dem ehemaligen Bielefelder fehlte die nötige Dynamik, seine Fehlerquelle in dieser zentralen Position war viel zu hoch.
Der Wille, nach drei vergeblichen Anläufen (inklusive des 0:0 gegen Celtic) wieder einen Heimsieg zu landen, war jedoch deutlich beim erkennbar, der aber auch mit Schiedsrichter Günter Perl derte. In der 32. Minute gab der Referee ein Kopfballtor von Joris Mathijsen nach Trochowskis Ecke nicht, weil Elia Torwart Heerwagen im Fünf-Meter-Raum behindert ben soll. "Bilden Sie sich selbst ein Urteil, wenn Sie die Szene am Fernseher sehen", tte Labbadia eine klare, diplomatisch formulierte Meinung zu der tatsächlich für die Hamburger sehr rten Entscheidung.
Fakt war aber auch, dass dem mit zunehmender Dauer der Spielfluss verloren ging und die Fans immer weniger zwingende Szenen zu beklatschen tten, während sich die zahmen Bochumer nun immer häufiger nach vorne trauten.
Unterm Strich blieb deshalb die magere Punkteausbeute. Und in Mainz, wo das derzeit stärkste Heimteam der Liga (fünf Siege, ein Unentschieden) am kommenden Wochenende wartet, droht sich der negative Trend zu verstärken. "Wir wissen, wie die Situation ist, werden aber weiter nicht jammern", gab sich Labbadia kämpferisch. "Es bringt mir nichts, mich mit Sachen zu beschäftigen, die ich nicht verändern kann. Das kostet nur viel Kraft. Wir wollen bis zur Winterpause oben dranbleiben."

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: HSV gegen Bochum

#11 von DJ Sven , 23.11.2009 11:07

Tja, mit dem Kader kann das auch werden...
das ist schon peinlich gegen Bochum so eine 0:1 Klatsche...
das geht garnicht!!!
wie lange will der noch warten mit neuen Spielern???
bis die gesamte Mannschaft flach liegt???
jetzt wohl auch Demel mal wieder angeschlagen und auch Trochowski sah nicht gerade Gesund aus, als er vom Platz ging...
man bin ich sauer...immer wieder das gleiche Bild beim ...
da muss ein neuer Sportchef her!!!

 
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RE: HSV gegen Bochum

#12 von NUR DER HSV , 24.11.2009 10:38

Hamburgs letztes Aufgebot verliert den Anschluss[/size]

[size=150]Das letzte Aufgebot des Hamburger SV verliert in der Fußball-Bundesliga langsam den Anschluss an die Spitze.


Ohne acht Stammspieler unterlagen die Hanseaten dem VfL Bochum 0:1 (0:0) und rutschten nach dem fünften Spiel in Folge ohne Sieg auf den fünften Tabellenplatz ab. Die zweite Heimniederlage des gegen einen Abstiegskandidaten drei Wochen nach dem 2:3 gegen Borussia Mönchengladbach machte Dennis Grote in der 78. Minute perfekt.
Mangelnde Durchschlagskraft im Angriff und ein „Torklau“ durch Schiedsrichter Günter Perl sorgten bei den 53.838 Zuschauern für erneuten Frust, während Heiko Herrlich im dritten Anlauf den ersten Sieg als VfL-Trainer feierte. Die Westfalen, die zuvor viermal nacheinander verloren tten, bleiben Vorletzter, schlossen mit elf Punkten aber zum Tabellen-16. VfB Stuttgart auf.
Neben den sechs Langzeitverletzten um die Torjäger Mladen Petric und Paolo Guerrero fiel beim auch noch Nationalspieler Jerome Boateng mit einer Grippe aus, und Regisseur Ze Roberto fehlte mit einem Bänderriss. Der Schwede Marcus Berg konnte nach gerade überstandener Magen-Darm-Erkrankung erst in der Schlussphase eingreifen. Eljero Elia tte sich nach grippalem Infekt praktisch im letzten Moment fit gemeldet.
Die Hanseaten spielten sich dennoch eine klare Feldüberlegenheit und ein deutliches Chancenplus heraus, vergaben aber reihenweise beste Einschussgelegenheiten. Elia hätte seinen Verein bereits in der sechsten Minute in Führung bringen müssen. Der Angreifer schob nach einem Fehler von VfL-Schlussmann Philipp Heerwagen den Abpraller freistehend aus fünf Metern am Tor vorbei. Drei Minuten später scheiterte Piotr Trochowski ebenfalls freistehend mit einem schwachen Schuss an Heerwagen, der auch in der 15. Minute gegen Marcell Jansen parierte.
Erst ab der 25. Minute wagte sich der VfL ab und an nach vorne, ohne aber wirklich gefährlich zu sein. Wie sehr den Hamburgern ihre Top-Angreifer fehlten, war in der 29. Minute zu sehen, als der 19-jährige Tolgay Arslan den Ball im Strafraum freistehend verstolperte. In der 32. Minute köpfte dann Joris Mathijsen nach einem Eckball die vermeintliche Führung. Schiedsrichter Perl erkannte den regulären Treffer aber nicht an, er tte eine Behinderung von Heerwagen durch Elia im Strafraum beobachtet.
Im zweiten Durchgang mischten die Gäste etwas mutiger mit und hätten mit etwas Glück schon durch den eingewechselten Roman Prokoph (61.) in Führung gehen können. Auf der anderen Seite erwies sich erneut Elia bei zwei en Gelegenheiten (56., 63.) als „Chancentod“. Der Schwung des ersten Durchgangs war nun aber dahin, mit zunehmender Spielzeit machte sich so etwas wie Resignation bei den Hamburgern breit.
Abwehrchef Mathijsen sowie Elia als Vorbereiter ragten beim raus. Torwart Heerwagen und Mergim Mavraj gefielen bei den Gästen am besten.

Quelle: goettinger-tageblatt.de

 
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RE: HSV gegen Bochum

#13 von Uschi1101 , 26.11.2009 18:56

Sonntagsspiel gegen Bochum

Wo sind die Stürmer?

Hamburg spielt drückend überlegen und verliert doch. Der Mangel an gesunden Stürmern wirft den immer weiter zurück. VON ROGER REPPLINGER



Haben keinen, der trifft: Trochowski und Labbadia. Foto: reuters

HAMBURG taz | Irgendwo sitzt immer noch ein Stürmer. Bruno Labbadia, der Trainer des Hamburger SV, muss nur ein bisschen suchen. Vor dem Spiel im Volkspark vor 54.000 Zuschauern gegen den Tabellenvorletzten VfL Bochum, vielleicht noch etwas länger als in den vergangenen Wochen.

Zu den Dauerverletzten Mladen Petric, der inzwischen wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist, und Paolo Guerrero, fielen nun auch noch Marcus Berg und Tunay Torun mit Magen-Darm-Grippe und Jonathan Pitroipa für die Startformation aus. Pitroipa leidet an einer Adduktorenzerrung, die er sich bei einem Länderspiel für Burkina Faso eingefangen tte. Es spielten Eljero Elia und Tolgay Arslan, Berg und Torun schafften es immerhin auf die Ersatzbank.

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Vor drei Jahren gab es schon mal eine solche Verletzungsserie. Unter Trainer Thomas Doll, da rutschte der bis ans Tabellenende.

Und dann fehlte beim der Mann, der die Stürmer erst zu Stürmern macht: Zé Roberto, der dem Spiel der Hanseaten in dieser Saison auf die Beine geholfen t. Für ihn spielte Robert Tesche, der aber, was die Torgefährlichkeit anbelangt, das Niveau von David Jarolim t. Also keine.

In der 6. Minute tte Elia die erste Chance, als Marcell Jansen, der im linken Mittelfeld spielte, scharf hereinflankte, Philipp Heerwagen den Ball abklatschte, der aber auf eine Art bei Elia landete, dass es selbst für den en Techniker unmöglich war, den Ball im Tor unterzubringen.

Das Spiel des wäre um einiges leichter gewesen, wenn da die Führung gefallen wäre.

Piotr Trochowski tte die nächste Chance nach einem dicken Fehler von Bochums Außenverteidiger Christian Fuchs (9.). Bochums Keeper Heerwagen hielt.

David Jarolim spielte Tolgay Arslan frei, doch der zögerte einen Moment zu lange. Noch t keiner der jungen Nachwuchsspieler beim in der Bundesliga getroffen. Eine Minute später Eckball, Trochowski brachte den Ball herein, Joris Mathijsen köpfte ihn ins Tor. Der Schiedsrichter pfiff. Und zwar ein Foul von Elia, der Heerwagen beim Herauslaufen behindert ben soll. Das hätte man auch anders entscheiden können – Pech für Hamburg.

Bochum spielte flexibel, bei Ballbesitz mit zwei Viererketten, bei eigenem Ballbesitz stieß einer der Mittelfeldspieler in den Sturm vor. Bochum wartete auf Konter und bekam auch ein paar. Der war beraten, nicht bedingungslos auf Offensive zu setzen. Nach 35 Minuten kamen die ersten Pfiffe.

Als Bochums Trainer Heiko Herrlich, nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Mimoun Azaouagh (32.) in der Halbzeit auch noch Joel Epallé rausnahm, ging es beim VfL nur noch über Laufen und Rennen. In der 62. t Elia eine Kopfballchance. In der 74. Ecke durch Aogo, Tesche köpfte, Heerwagen, Bochums Bester, flog, aber es war Shinji Ono, der den Ball von der Linie köpfte.

Labbdadia brachte Marcus Berg für den schwachen Trochowski und Tunay Torun für Tolgay Arslan. Der drängte und der VfL Bochum stellte das Spiel auf den Kopf: Denn in der 77. setzte sich Stanislav Sestak mit Körpereinsatz gegen Mathijsen durch, flankte, und Dennis Grote schob in der Mitte vorm Funfmeterraum unbedrängt ein. Der angeschlagene Demel war nicht mehr schnell genug hinterher gekommen.

Nun wurde der nervös, suchte nach der Brechstange, vergeblich. Eine Brechstange t diese Mannschaft nicht. In der 88. Minute brachte Labbadia den nächsten Nachwuchsspieler: Maximilian Beister feierte Bundesliga-Debüt. Aber der verlor nach dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengldbach nun auch gegen den Abstiegskandidaten aus Bochum und rutschte auf den fünften Platz.

Punktgleich mit Hoffenheim und einen Punkt vor Aufsteiger Mainz. Es geht langsam, aber sicher abwärts.


Quelle: taz.de

 
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