Wunder-Doc gibt grünes Licht für Elia[/size]
[size=150]Nach Besuch in Amsterdam: -Rakete kann heute spielen: Rincón soll Eduardo stoppen.
VON SIMON BRAASCH
Man tte ihn schon gar nicht mehr auf dem Zettel. Doch sein Lächeln eilte als Botschafter voraus, noch bevor Eljero Elia ein Wort gesagt
tte. "Wenn der Trainer mich spielen lässt, dann spiele ich auch", erklärte der zuletzt so arg lädierte Niederländer. "Ich jedenfalls könnte." Und er darf auch. Alles spricht dafür, dass Bruno Labbadia seinen Raketenmann am Sonnabend (ab 15.30 Uhr) auf 1899 Hoffenheim loslässt.
Elia und die Blitzheilung - wie war das möglich? Tags zuvor noch tte Labbadia große Skepsis angemeldet. Zeitgleich aber saß Elia im Behandlungsraum des holländischen Wunder-Docs Niek van Dijk. Die Amsterdamer Koryphäe
t zahlreiche Stars am Start, operierte zuletzt Weltfußballer Cristiano Ronaldo (Real Madrid) und Arsenals Top-Angreifer Robin van Persie. Nach Ansicht von Elias Knöchel hob er den Daumen - und gab damit grünes Licht für den Hoffenheim-Kick.
"Er t gesagt, dass alles in Ordnung ist", so der
-Stürmer strahlend. "Ich soll den Knöchel lediglich tapen." Nachdem Elia auch das gestrige Abschlusstraining durchstand, steht einem Einsatz nichts im Wege.
Mit Elia gegen Hoffenheim - Labbadia t dadurch die Möglichkeit, vom 4-2-3-1-System, das beim 2:0 gegen Rapid Wien griff, aufs gewohnte 4-4-2 umzustellen. Leidtragender der Genesung des Niederländers ist Robert Tesche. Tomàs Rincón hingegen wird seinen Platz im zentral-defensiven Mittelfeld behalten - und zudem mit einer Spezialaufgabe bedacht. Der kampfstarke, bisweilen kriegerische Venezolaner soll Hoffenheims Schaltstation Carlos Eduardo die Lust am Fußballspielen rauben.
"Ich bin mir sicher, dass wir nach dem Sieg gegen Rapid jetzt auch gegen Hoffenheim nachlegen", erklärte David Jarolim mit leicht zugekniffenen Augen, st im Stile eines Western-Helden. Der Kapitän geht verbal voran, seine Kollegen wollen ihm, nach sechs sieglosen Bundesligaspielen in Serie, fußballerisch folgen. So trist die Ergebnisse des Herbstes auch wahren - ab heute arbeitet der
an einer fröhlichen Bescherung.
Quelle: mopo.de