Der HSV wackelt durch den Winter

#1 von NUR DER HSV , 06.12.2009 21:35

SIEBEN SPIELE OHNE SIEG[/size]

[size=200]Der wackelt durch den Winter

VON SIMON BRAASCH

Wissen Sie noch, was Sie am 4. Oktober dieses Jahres gemacht ben? Vielleicht saßen Sie ja vor dem Fernseher. Und sahen die schrägen Distanzschüsse von David Jarolim und Zé Roberto, die im verwaisten Gehäuse von Hertha BSC einschlugen. Sie freuten sich womöglich über den besten -Saisonstart aller Zeiten, der durch das 3:1 in Berlin manifestiert wurde. Und vor allem: Sie sahen den siegen! Lang, lang ist's her.

Die Erinnerungen an den 4. Oktober verblassen allmählich. Und damit auch die Brillanz, mit der der bis zu diesem Tag durch die Bundesliga fegte. Zwei Monate später, nach dem 0:0 gegen 1899 Hoffenheim, liest sich die Zwischenbilanz weitaus nüchterner. Satte sieben Spiele lang ist der nun schon sieglos. Neun Wochen, die die Voraussetzungen verändert ben. Vom Titelaspiranten zum Wackelkandidaten. Statt Vorreiter Verfolger. Der ist mittendrin - aber nicht mehr ganz vorn dabei. Und nur noch drei Punkte beträgt der Abstand zu Rang zehn.

Fakten, die sogar die nicht mal enttäuschende Nullnummer vom Sonnabend zu einer kleinen Niederlage machen. Bruno Labbadia aber nimmt die Situation mit der ihm eigenen Gelassenheit hin. "Die Spiele, die wir in den Wochen zuvor nicht gewonnen ben, waren ärgerlicher", sagt der Trainer. Und überhaupt: Das enorme Verletzungspech sei kein Grund zu jammern. Hinweisen aber müsse man doch mal darauf. "Es ist ganz normal, dass gerade im Torabschluss etwas fehlt. So viel Potenzial, wie wir ersetzen müssen - das schaffen nicht viele."

Tatsächlich steht der - gemessen an seinem Pech mit Fehlentscheidungen, überflüssigen Last-Minute-Toren und Personalproblemen - noch immer verhältnismäßig da. "Da sieht man, welch sensationelle Ausgangsposition wir tten", schwärmt Labbadia mit süß-saurem Unterton.

Unterm Strich aber bleiben sieben Spiele ohne Sieg. "Das ist, gemessen an unseren Ansprüchen, einfach viel zu viel", weiß Jerome Boateng. "Wir müssen das jetzt schleunigst ändern", ergänzt Joris Mathijsen. In Nürnberg und gegen Bremen. Holt der die anvisierten sechs Punkte, ist er schon zur Winterpause wieder dabei - und nicht bloß mittendrin.

Quelle: mopo.de

 
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RE: Der HSV wackelt durch den Winter

#2 von Uschi1101 , 07.12.2009 01:17

7 Spiele ohne Sieg Bitter! Labbadia jagt Dolls Minus-Rekord

15. Bundesliga-SpieltagDie besten BilderBruno Labbadia ist unzufrieden. Was seine Truppe insbesondere in der zweiten Hälfte zeigte, war viel zu wenigFoto: AP1 von 3706.12.2009 - 23:32 UHRVom berichten Kai-Uwe HEsse und Babak MIlani
Die Atmosphäre in der Stadion-Loge von Heinrich Höper („Delta Fleisch“) ist immer ein er Gradmesser für die Stimmung beim .

Je schlechter die Leistung, desto lauter werden noch Stunden nach dem Abpfiff die alten Uwe-Seeler-Songs geschmettert. Nach dem Hoffenheim-0:0 war wieder eine schwere Party angesagt.

Aktuell
- Hoffenheim 0:0
Wieder -Ohrfeige
für EduardoHSV-Liebling
Petric: Diese Minuten
werde ich nie vergessenSieben Spiele ist der jetzt schon ohne Sieg. Holte dabei mickrige vier Punkte. Nach dem letzten Dreier vor zwei Monaten bei Hertha (3:1) wurde die Labbadia-Truppe von Rang zwei nach unten durchgereicht.

Inzwischen sind es nur noch drei Zähler bis zum Tabellen-10. Frankfurt.

„Wir ben zu viele Punkte liegen gelassen. Alles zu Hause. Das ist sehr schade“, stöhnt Uwe Seeler. Und legt den Finger in die Wunde: Nur zwei Zähler aus den vergangenen vier Heimspielen gegen Leverkusen (0:0), Mönchengladbach (2:3), Bochum (0:1) und nun Hoffenheim – katastrophal.

Bitter! Jetzt jagt Bruno Labbadia den Minus-Rekord von Thomas Doll (beim von Oktober 2004 – Januar 2007).

Der derzeitige Coach von Genclerbirligi Ankara konnte im Winter 06/07 elf Partien in Serie nicht gewinnen – und war nach einem 1:1 gegen Cottbus am 19. Spieltag seinen Job los.

Und was wird aus dem 2009/10? „Sieben Spiele ohne Sieg, das ist schon sehr rt“, sagt Kapitän David Jarolim. Nationalspieler Piotr Trochowski: „Ein Punkt gegen Hoffenheim ist zu wenig. Ich hoffe, dass es kein Trauma wird.“

Haupt-Ursache für den Absturz sind sicher die vielen Ausfälle. „Jetzt weiß jeder, wie sehr uns Zé Roberto fehlt“, sagt „Uns“ Uwe. „Doch die Spieler müssen da durch. Wenn man gewinnen will, muss man mehr Druck machen.“

Gerade in der zweiten Halbzeit gegen Hoffenheim passierte gar nichts mehr. Daran konnten auch die Joker Mladen Petric und Eljero Elia (wurden in der 61. Minute eingewechselt) nichts ändern.

Verteidiger Jerome Boateng: „Wir spielen phasenweise . Aber über 90 Minuten ist es oft zu wenig.“ Deswegen warten die Hamburger seit dem 4. Oktober auch weiter auf einen Dreier...


Quelle: Bild.de

 
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RE: Der HSV wackelt durch den Winter

#3 von Lutz , 07.12.2009 22:24

Immer butter bei die Fische wie wir Norddeutschen zu sagen pflegen.
Nach der Winterpause sind alle naja st alle wieder gesund und dann drehen wir das Ruder wieder rum.
Dann kommen auch wieder die 3er.
Hoffe ich jedenfalls.
Im dem Sinne: Nur der


 
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RE: Der HSV wackelt durch den Winter

#4 von Uschi1101 , 08.12.2009 02:22

Das hoffe ich auch Lutz ,
das wir mal wieder drei Punkte holen...
..wird ja langsam mal zeit denke ich..


 
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