Nürnberg - Hamburg

#1 von NUR DER HSV , 10.12.2009 09:26

10.12.2009


Die Rückkehr der Ballermänner[/size]
[size=150]Mladen Petric und Eljero Elia stehen in Nürnberg in der Startelf


VON FLORIAN REBIEN

Eiskalt vorm Tor und spektakulär im Umgang mit dem Ball. Mladen Petric (28) und Eljero Elia (22) sind beim für die besondere Momente zuständig. Dass sie kaum zu ersetzen sind, sah man zuletzt gegen Hoffenheim und in Mainz. Am Sonnabend in Nürnberg gibt es nun endlich wieder das volle Programm. Hamburg freut sich auf die Rückkehr der Ballermänner.

Seit seinem Sehnenriss am 4. Oktober in Berlin stand Petric nicht mehr in der Startelf, ganz langsam arbeitete sich der Kroate in den letzten Wochen zurück ins Team. In der Europa League gegen Wien und zuletzt in der Bundesliga reichte es zu Kurzeinsätzen. Nun will er mehr. "Ich fühle mich und will in Nürnberg in die Startelf", sagt Petric, mit dem der zumindest in der Liga in dieser Saison noch kein Spiel verloren t.

"Er ist eine Persönlichkeit und sehr wichtig für die Mannschaft", freut sich Co-Trainer Eddy Sözer auf die Rückkehr. Ähnliche Worte findet er bei Elia, der in Nürnberg nach überstandener Knöchelprellung sein Comeback in der Startelf feiern soll. "Er t die Woche genutzt, Kraft getankt und ist wieder bei 100 Prozent", so Sözer. "Das macht uns sehr lich und zuversichtlich. Denn er ist ein sehr, sehr wichtiger Spieler für das Team."

Petric und Elia - übermorgen in Nürnberg wollen sie es krachen lassen. So waren die Aussichten für den schon lange nicht mehr.

Quelle: mopo.de

 
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#2 von NUR DER HSV , 10.12.2009 21:44

MAXIM CHOUPO-MOTING[/size]

[size=200]Der Hamburger Jung freut sich auf seinen

VON FLORIAN REBIEN

Wenn der morgen in Nürnberg antritt, steht ein Hamburger auf der lschen Seite des Platzes. Maxim Choupo-Moting, der im Sommer für ein Jahr nach Nürnberg ausgeliehen wurde, trifft das erste Mal auf seinen . "Ich freue mich auf das Spiel, das ist mein Verein. Ich kenne die meisten Spieler sehr ", sagt der 20-jährige Angreifer.

Geschenke darf der von seinem Hamburger Jung keine erwarten. "Ich weiß noch nicht, ob ich bei einem Tor n würde. Klar ist aber, dass ich das Spiel gewinnen will. Ich bin jetzt beim Club", erzählt Choupo, der ein schwieriges Spiel erwartet. Beim Aufsteiger fühlt er sich bislang sehr wohl: "Denn hier bekomme ich die Spielpraxis, die ich beim ohne die aktuelle Verletztenmisere nie bekommen hätte." Ein Tor in neun Spielen steht für ihn bislang in der Statistik.

Quelle: mopo.de

 
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#3 von Lutz , 11.12.2009 22:05

Die 3 Punkte nehmen wir mit nach Hamburg. ( Hoffe ich jedenfalls).


 
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#4 von NUR DER HSV , 13.12.2009 02:54

ELJERO ELIA

Labbadias Halbzeit-Weckruf macht ihn wach[/size]
[size=150]Der Doppeltorschütze: "Der Trainer t gesagt, ich kann mich nicht nur auf mein Talent verlassen."

VON SVEN TöLLNER
In den ersten zehn Minuten war Eljero Elia kein einziges Mal am Ball. Nach der letzten gespielten Minute war der Holländer der Held des Tages. Dazwischen gab es aberwitzige Tricks, brillante Tore, fiese Tritte und eine Halbzeit-Kopfwäsche, die es in sich gehabt ben muss.

"Eli brauchte einen kleinen Weckruf", verriet Bruno Labbadia nach dem Spiel. Mehr verriet er nicht. Keine Details über den Psycho-Kniff, mit dem der -Coach aus einem lethargischen Mitläufer, eine torgeile Speedmaschine gemacht tte.

"Ich war sauer auf mich selbst", gestand der Doppeltorschütze hinterher. "Der Trainer t gesagt, ich kann mich nicht nur auf mein Talent verlassen, sondern muss mehr arbeiten." Der junge Mann (22) tat, wie ihm geheißen und war für die zum Teil bedauernswerten Nürnberger Defensivakteure nicht mehr zu kontrollieren.

"Ich tte noch Schwierigkeiten mit meinem Knöchel, be mich zunächst zu sehr auf die Schmerzen konzentriert." Die Probleme (der Mainzer Noveski tte Elia vor zwei Wochen übel aus den Schuhen getreten) im linken Fußgelenk nervten den Supersprinter. Nach Labbadias Halbzeit-Weckruf spürte Elia jedoch keine Schmerzen mehr.

Quelle: mopo.de

 
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RE: Nürnberg - Hamburg

#5 von NUR DER HSV , 13.12.2009 02:59

HSV siegt endlich wieder! Lockerer 4:0-Erfolg in Nürnberg
12. Dezember 2009, 17:21 Uhr
Mit einem überragenden Eljero Elia t der den 1. FC Nürnberg mit einem klaren 4:0-Sieg abgefertigt. Elia (2), Jansen und Torun trafen.

Nürnberg
Der Hamburger SV t seine über zweimonatige Durststrecke in der Fußball-Bundesliga beendet. Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia gewann nach zuletzt sieben Spielen in Folge ohne Sieg bei Aufsteiger 1. FC Nürnberg hochverdient mit 4:0 (0:0) und meldete sich nach einer souveränen Leistung und dem höchsten Saisonsieg im Titelkampf zurück. Dagegen wird die Lage für den schwachen Club nach der dritten Niederlage hintereinander immer bedrohlicher. In dieser Form geht der Aufsteiger ganz schweren Zeiten entgegen.
Der ging in der 47. Minute durch Eljero Elia in Führung. Nach einem herrlichen Pass von Tunay Torun ließ der Niederländer FCN-Keeper Alexander Stephan mit einem Heber von der Strafraumgrenze keine Chance. Der bärenstarke Marcell Jansen erzielte in der 59. Minute nach feinem Zuspiel von Elia das 2:0. Torun gelang mit einem tollen Schuss ins Tordreieck das 3:0 (65.). Der überragende Elia setzte nach einem Pass von Jansen für den Schlusspunkt (74.).
Beim nach wie vor stark ersatzgeschwächten stand erstmals seit über zwei Monaten Stürmer Mladen Petric wieder in der Startformation. Der 28 Jahre alte Kroate tte sich beim 3:1 am 4. Oktober bei Hertha BSC am Sprunggelenk verletzt. Seitdem tte der auch nicht mehr gewonnen.
Petric war es auch, der die erste Möglichkeit tte. In der 11. Minute verfehlte er jedoch ebenso das Ziel wie fünf Minuten später. Auf der anderen Seite konnte -Verteidiger Guy Demel einen Schuss von Christian Eigler gerade noch abblocken (13.).
Dann tten Albert Bunjaku und erneut Eigler innerhalb von zwei Minuten (18. und 19.) freistehend die Möglichkeit, die Nürnberger in Führung zu bringen. Während Bunjaku verzog, d Eigler bei seinem Kopfball in -Keeper Frank Rost seinen Meister.
In der Folgezeit gewannen die Norddeutschen aber mehr und mehr die Oberhand. Insbesondere der agile Jansen bereitete über links den Franken und da insbesonders dem jungen Dennis Diekmeier einige Probleme. Zudem rettete Dominic Maroh in höchster Not vor dem einschussbereiten Petric (33.).
Die Hanseaten dominierten auch nach dem Wechsel weitgehend die Partie. So hätte Jansen in der 55. Minute schon für eine Vorentscheidung sorgen können, scheiterte aber am glänzend reagierenden Stephan, der den nach wie vor gesperrten Kapitän Raphael Schäfer ersetzte. Bei den Gegentreffern wurde Stephan von seinen Vorderleuten schmählich im Stich gelassen.
Während die clever agierenden Hamburger durchaus überzeugen konnten, war vom Club nichts zu sehen. Das Team von Trainer Michael Oenning enttäuschte nach dem 0:1 gegen Freiburg und dem 0:4 in Dortmund erneut auf der ganzen Linie.
Beim Club erreichte kein Spieler Normalform. Beim , bei dem kein Akteur abfiel, konnte neben den starken
Jansen und Elia auch Jung-Nationalspieler Jerome Boateng überzeugen. (sid)

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: Nürnberg - Hamburg

#6 von DJ Sven , 13.12.2009 13:34


Schönes Spiel und schönes Ergebnis!!!
jetzt so weiter gegen die Brääämer...

NUR DER

 
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RE: Nürnberg - Hamburg

#7 von Sarah ( Gast ) , 13.12.2009 15:23

Richtig schönes Spiel es ist schön wieder zu gewinnen Hoffentlich geht es gegen Bremen so weiter damit wir ind die Winterpause kommen

Sarah

RE: Nürnberg - Hamburg

#8 von Uschi1101 , 13.12.2009 22:27

4:0 in Nürnberg schießt sich aus der Krise
16. Bundesliga-SpieltagDie besten Bilder aus den StadienElia eröffnete in Nürnberg den Hamburger TorreigenFoto: Getty Images1 von 3812.12.2009 - 17:43 UHR


Der Hamburger SV t seine Negativserie von sieben Spielen ohne Sieg beendet. Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia gewann am Samstag beim 1. FC Nürnberg mit 4:0 (0:0) und hielt mit dem ersten Sieg seit mehr als zwei Monaten Kontakt zu den Spitzenplätzen in der Fußball-Bundesliga. Eljero Elia (47./74.Minute) mit seinen Saisontreffern vier und fünf, der starke Marcell Jansen (59.) und Tunay Torun (66.) machten vor 44 865 Zuschauern in der Nürnberger WM-Arena den überzeugenden Erfolg des perfekt.

Chancen gab es in Hülle und Fülle, aber keine Tore in den ersten 45 Minuten. Die Hamburger, die ihren letzten Bundesligasieg am 4.Oktober beim 3:1 gegen Hertha BSC Berlin gefeiert tten, spielten zielstrebig nach vorne, waren aber im Spielaufbau und im Abschluss zu unpräzise. Die beste -Möglichkeit tte zunächst Jansen (27.), der auf dem Flügel ein ständiger Gefahrenherd war und FCN-Verteidiger Dennis Diekmeier vor große Probleme stellte.

Mladen Petric (33.), der erstmals nach seiner Verletzungspause in der Startelf stand, tte freie Schussbahn, doch Dominic Maroh blockte den Kroaten im letzten Moment ab.

Vergrößern Mladen PetricDie besten Bilder des -KnipsersFoto: Michael Schwarz1 von 25Der Club präsentierte sich eine Woche nach der 0:4-Pleite in Dortmund zunächst sehr selbstbewusst und bot den spielerisch reiferen Hanseaten, bei denen der junge Tunay Torun überraschenden den Vorzug vor Nationalspieler Piotr Trochowski erhalten tte, mit hohem Einsatz und großem Laufpensum Paroli. Albert Bunjaku (18.) gab einen ersten Warnschuss aufs -Tor ab, eine Minute später scheiterte Christian Eigler per Kopfball an Hamburgs Torwart Frank Rost.

In der zweiten Halbzeit lieferte der dann den Beweis, dass er die Partie gegen den Abstiegsaspiranten unbedingt gewinnen wollte und nahm den überforderten FCN auseinander. Nach Zuspiel des 19-jährigenTorun brachte Elia das Labbadia-Team mit einem eleganten Heber in Führung. FCN-Keeper Alexander Stephan, der erneut den gesperrten Raphael Schäfer vertrat, war ohne Abwehrchance.


Mit einem Traumtor beseitigte Torun (66.) letzte Zweifel am verdienten Sieg der Hamburger fünf Tage vor dem Europa League-Spiel in Tel Aviv. Elia krönte seine e Leistung mit dem 4:0 - die Nürnberger Fans verschafften sich nach der höchsten Heimniederlage in dieser Saison mit „Oenning-Raus“-Rufen Luft. Trainer Michael Oenning tte mit Angelos Charisteas und Eric Choupo-Moting in der 65. Minute zwei Offensivspieler eingewechselt, doch an der fehlenden Durchschlagskraft des FCN änderte das nichts.


Quelle: Sportbild

 
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RE: Nürnberg - Hamburg

#9 von Uschi1101 , 13.12.2009 22:29

Das war echt ein geiles Spiel..



So sollte es auch gegen Bremen sein.....das wäre doch ein toller Abschluss zur Winterpause..

 
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RE: Nürnberg - Hamburg

#10 von Uschi1101 , 13.12.2009 22:38

Nürnberg – Hamburg 0:4 Mladen Petric zurück! wieder im Sieg-Glück


Nach 7 Erfolglos-Spielen rappelt’s wieder. In Nürnberg wackelt der Trainer
16. Bundesliga-SpieltagDie besten Bilder aus den StadienMit Mladen Petric kann der wieder gewinnen. Der Kroate setzt sich hier gegen Dominic Maroh durchFoto: Witters1 von 4013.12.2009 - 13:52 UHRVon DANIELL WESTGATE und BABAK MILANI
Was t der Kerl dem gefehlt!

Am 4. Oktober verletzte sich Mladen Petric (Sehnenanriss), seitdem stolperten die Hamburger durch die Bundesliga – sieben Spiele ohne Sieg! Kaum ist der Kroate zurück in der Startelf, zaubert der wieder, gewinnt 4:0 in Nürnberg.

Mladen Petric: „Wichtig für mich, 90 Minuten auf dem Platz zu stehen. Schön, dass ich wieder da bin.“

Mit ihm wirkt das -Spiel durchdachter. Ein Tor macht er nicht – auch weil Elia beim 0:1 selber abschließt. Petric läuft frei nebenher, sagt nach Abpfiff lächelnd: „Ich be Elia schon gesagt, dass ich ihn umgehauen hätte, wenn das kein Tor geworden wäre.“

Auch andere Hamburger sind . Der junge Türke Torun (19) glänzt mit Traumtor und toller Vorlage. Für ihn sitzt Trochowski am Anfang nur auf der Bank...

Nationalspieler Marcell Jansen bereitet ein Tor vor, macht eins selber.

Elia Weltklasse. Zwei Tore für den Holländer bei Hamburgs Zauber-Show. Eine Kampfansage an Miro Klose


Quelle: Bild.de

 
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RE: Nürnberg - Hamburg

#11 von NUR DER HSV , 14.12.2009 18:41

Bundesliga: siegt 4:0 in Nürnberg
Vor seinen Toren weinte Eljero Elia in der Kabine[/size]
von Alexander Laux 14. Dezember 2009, 06:24 Uhr

[size=150]Der Hamburger SV siegt wieder. In der Halbzeitpause mussten Bruno Labbadia und Joris Mathijsen den zweifachen Torschützen aufbauen.




Ein Schrei des Glücks und der Erleichterung: Mit seinem Treffer zur 1:0-Führung in Nürnberg entledigte sich Hamburgs Publikumsliebling Eljero Elia des Frusts einer misslungenen ersten Hälfte, in der der Niederländer seine Stärken nicht ausspielen konnte.
Foto: WITTERS/Witters Sport-Presse-Fotos

Nürnberg.

Wer während der Pause des Bundesligaspiels zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem darauf gewettet hätte, dass Eljero Elia in der zweiten Halbzeit noch zwei Treffer und eine Torvorlage abliefern würde, hätte wohl eine hohe Quote angeboten bekommen. Sogar von Elia selbst. Dabei war nichts verloren. Es stand nicht etwa 0:2 oder 0:3, sondern nur 0:0, weil der seine vielen Chancen nicht konsequent genug zum Abschluss gebracht tte. Elia aber war so ungehalten über seine eigenen, äußerst dürftigen Darbietungen, dass er gestand: "Der Trainer Elia hätte den Spieler Elia nach 45 Minuten ausgewechselt."
Als "Weckruf" bezeichnete Trainer Bruno Labbadia reichlich untertrieben das, was sich dann bis zum Wiederanpfiff in der Mannschaftskabine abspielte. "Alle waren sauer auf meine Leistung, und ich war genauso wütend. Ich war so wütend, dass ich sogar weinen musste", erzählte der impulsive Elia offen, wie massiv seine Gefühlswelt aus den Fugen geraten war. "Ich verhielt mich nicht aktiv, spielte nicht mit den Jungs." Den Grund dafür tte er schnell ausgemacht: "Ich war überhaupt nicht fokussiert auf das Spiel, sondern achtete zu sehr auf meinen Knöchel und war darauf bedacht, dass die Verletzung vom Mainz-Spiel sich nicht verschlimmert. Aber ich bin ein Instinktfußballer, einer, der mit dem Herzen spielte. Und wenn dann etwas nicht an der richtigen Position ist, spiele ich im Grunde gegen mich selbst. Irgendetwas in meinem System blockierte mich auf der rechten Seite. Aber der Trainer sagte mir: Wenn du ein großer Spieler werden willst, musst du auch dort spielen können." Während des Spiels tten Angreifer Torun und Elia die Plätze selbstständig getauscht, diese Freiheit lässt ihnen Labbadia. In die überaus aufgeladenen Pausendiskussionen tete sich auch Joris Mathijsen ein. Auf holländisch forderte er Elia ein: "Elli, du st in der Vergangenheit schon Spiele für uns gewonnen, das musst du auch heute tun. Du musst mehr bringen!"
Labbadia, der von seinem wohl größten Talent im Kader schon früher gefordert tte, sich nicht auf seinem riesigen Potenzial auszuruhen, prophezeite ihm schließlich: "Komm' jetzt runter, das wird schon." Der Rest der Geschichte ist bekannt: Nachdem Elia auf dem Rasen ungeduldig als erster -Profi auf den ersten Pfiff von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer gewartet tte, benötigte er nur noch zwei Minuten, bis er mit seinem frechen Schlenzer über Club-Torwart Stephan zur Führung traf - anstatt den frei postierten Mladen Petric zu bedienen. Eine riskante Entscheidung. "Mladen t zu mir gesagt: Wenn du den nicht reingemacht hättest, hätte ich dich umgehauen. . "
Zwölf Minuten später legte Elia auf den überragenden Marcell Jansen zum 2:0 auf, wofür sich Jansen später mit einer präzisen Flanke zum 4:0 durch Elia revanchierte (74.).

Für Labbadia brachte der Nachmittag nicht nur drei Punkte, sondern ebenso wichtige Erkenntnisse: "Ich be dieses Mal eine neue Seite an ihm kennengelernt. Ich bin noch nicht so lange in Hamburg und muss ausloten, wie und wo ich welchen Spieler anpacke. Heute be ich den richtigen Schlüssel gefunden, aber ob er immer funktioniert, weiß ich natürlich nicht. Das wird sich zeigen."
Elia war jedenfalls erleichtert: "Ich musste meine Sachen machen und zeigen, was ich drauf be, ich wollte wichtig sein. Ich tat es. Gott war mit mir."
Emotionale Sätze, die eindrucksvoll zeigen, wie gering die Distanz von der Angst vor dem Versagen bis zum Glück des strahlenden Helden ist, hinter dessen glänzender, unbekümmert scheinender Fassade niemand vermuten würde, welch gewaltigem Druck er ausgesetzt war. Erfolgsdruck, den sich Elia vor allem selbst geschaffen t.

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: Nürnberg - Hamburg

#12 von Uschi1101 , 25.12.2009 21:20

Ich denke auch das sich so manch einer selber unter Druck setz...da ja auch sehr viele Spieler fehlten und ein platz in den oberen Rang erhalten bleiben sollte...
Einen Menschen lernt man eh nicht wirklich kennen...nur das was von einem selbst zugelassen wird...

 
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