HSV-Star wieder da
Hier kommt Zé Roberto aus Brasilien zurück
Hamburgs Mittelfeld-Motor Zé Roberto bei seiner Ankunft in Hamburg-Star Zé Roberto kurz nach seiner Ankunft auf dem Flughafen Fuhlsbüttel
Foto: Witters1 von 12.O1.2010 - 13:21 UHR
Mit zehn Tagen Verspätung t sich der Brasilianer Zé Roberto aus seinem Heimaturlaub beim Hamburger SV zurückgemeldet. Der noch verletzte Mittelfeldspieler nahm aber noch nicht am Mannschaftstraining des Fußball-Bundesligisten teil.
Zé Roberto tte das Trainingscamp in Belek versäumt und sich mit
miliären Problemen entschuldigt. Dafür muss er mindestens 10 000 Euro Strafe zahlen.
-Schwänzer Zé RobertoÜberraschend mit dem Team konnten der Niederländer Eljero Elia nach seiner Fußverletzung und der Brasilianer Alex Silva nach einem Kreuzbandriss trainieren. Die erste Rückrundenpartie am Samstag gegen den SC Freiburg kommt für beide aber noch zu früh.
Nach seiner Knöcheloperation t Zé Roberto in heimischen Gefilden im Kraft- und Stabilisationsbereich gearbeitet und ist viel Rad gefahren, nachdem sich seine Wadenmuskulatur zurückgebildet
tte. „Durch die lange Zeit im Gips
be ich sehr viel Muskelmasse verloren. Die Verletzung ist zwar inzwischen ausgeheilt, ich konnte aber in meiner Reha bislang noch nicht wieder laufen gehen. Dementsprechend
be ich einige Rückstände, die es nun aufzuholen gilt“, sagte der 35-Jährige, der statt Training in der Kälte an den Geräten im
-Kraftraum trainierte. Dabei müsse der Fokus primär auf der Wade liegen, erst dann können weitere Schritte folgen. „Ich werde
rt an mir arbeiten, um so schnell wie möglich wieder der Mannschaft helfen zu können“, versprach der Südamerikaner, der zuvor eine Unterredung mit Trainer Bruno Labbadia
tte.
„Ich be heute ein langes und klärendes Gespräch mit dem Trainer gehabt. Außer der Geldstrafe wird es keine weiteren Sanktionen geben, wir wollen uns nun komplett auf meine Reintegration fokussieren. Das Geld bezahle ich selbstverständlich, hoffe jedoch, dass die Strafe nicht zu hoch ausfällt“, erklärte Zé Roberto, der den Zeitpunkt seines Comebacks noch nicht benennen wollte. „Wenn es nach mir ginge, würde ich am liebsten am Samstag schon wieder auflaufen.“ Er
be aber gelernt, die Zeichen seines Körpers zu
ieren.
Quelle: Sportbild