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ERSTMALS BEI EX-KLUB DORTMUND 20..2010
Mladen-Petric: Pfiffe machen ihn noch heißer
Erstmals tritt Mladen Petric mit dem bei seinem EX-Klub Borussia Dortmund an. Der Kroate rechnet mit Pfiffen der BVB-Fans.
VON FLORIAN REBIEN

Bevor Mladen Petric im Sommer 2008 zum wechselte, ging er für Dortmund auf Torejagd. Eine Saison spielte der Kroate für den BVB. In 35 Pflichtspielen (Bundesliga und Pokal) erzielte er 18 Tore. "Es war ein sehr schönes Jahr", erinnert sich der 29-Jährige, der am kommenden Sonnabend (18.30 Uhr) erstmals an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren wird. Letzte Saison war er verletzungsbedingt ausgerechnet beim -Spiel in Dortmund nicht dabei.

"Ich freue mich, dass ich endlich mal wieder in dem Stadion spielen kann. Den Verein be ich nicht im Streit verlassen. Die Beziehung zu den Fans war . Ich hoffe, dass es eine schöne Rückkehr für mich wird", sagt der Angreifer, der gerade zu BVB-Keeper Marc Ziegler und Angreifer Nelson Valdez noch Kontakt t. Dass nicht alle der etwa 80000 Zuschauer im Stadion ihn mit offenen Armen empfangen werden, ist aber auch Petric klar: "Es wird Nebengeräusche geben. Aber ich be kein Problem damit, wenn gepfiffen wird. Denn ich weiß, dass es Leute gibt, die sich auch auf mich freuen werden. Pfiffe sind für mich in bestimmten Situationen ein Motivationsschub." Heißt im Klartext: Entwickelt sich eine Stimmung gegen ihn, wird Petric nur noch heißer.

Der kann einen Schub Extramotivation gebrauchen. Dortmund t derzeit einen Lauf und ist im Kampf um die vorderen Tabellenplätze ein direkter Konkurrent für den . "Sie sind auf dem Weg dahin zurück, wo sie mal waren, und für viele Teams in der Bundesliga ein Rivale", meint Petric, für den es "emotional viel bedeuten würde, dort nicht als Verlierer vom Platz zu gehen". Mit seinen Toren kann und will er helfen. Mit vielen Chancen rechnet er jedoch nicht. "Die Dortmunder treten extrem kompakt auf. Sie ben eine e Ordnung und sind ganz schwer auszuspielen", sagt Petric, der über ein Tor wie immer n würde. Erst recht, wenn es vorher Pfiffe gab.

Quelle: Morgenpost

Die Rückkehr des Torjägers zu seinem Ex-Klub Petric: Ich pfeife auf die Dortmund-Pfiffe 20..2010
Mladen PetricDie besten Bilder des -KnipserIn 37 Spielen für Hamburg erzielte Petric 16 Tore Foto: dpa1 von 3119..2010 - 23:31 UHRVom berichten Babak MIlani und Kai-Uwe HEsse
Seine besten Freunde bei Borussia Dortmund? Nelson Valdez – und Marc Ziegler. Der Ersatz-Keeper, der für den verletzten Roman Weidenfeller Sonnabend in der BVB-Kiste steht. Wird für Mladen Petric (29) ein packendes Duell: Hamburgs Ballermann gegen seinen alten Kumpel...

Dortmund, das war für Petric der Beginn seiner Deutschland-Karriere. 13 Tore in 29 Spielen, so Mladens Bilanz aus der Saison 2007/08. Jetzt kehrt der Kroate (war beim Duell in der vergangenen Saison mit einer Risswunde außer Gefecht) erstmals zu seinem Ex-Klub zurück.

Petric: „Ich freue mich, endlich mal wieder in diesem Stadion zu spielen. Emotional würde es mir sehr viel bedeuten, da nicht als Verlierer vom Platz zu gehen.“

Bei der Borussia tte der Angreifer einen tollen Start (elf Tore nach 20 Spielen). Dann behinderten ihn rtnäckige Rücken-Probleme. „Das ging st die komplette Rückrunde“, sagt Mladen. „Ich wurde in mehreren Spielen fitgespritzt, be einen großen Teil der Serie mit Schmerzen gespielt.“

Wie wird die Rückkehr? Angst vor Pfiffen? Da pfeift Petric drauf: „Ich be keine Probleme, wenn gepfiffen wird. In manchen Situationen sind Pfiffe auch ein bisschen Ansporn.“

Zu Dortmunder Zeiten stimmte das Verhältnis: „Die Beziehung zu den Fans war ein ganzes Jahr . Ich wurde immer super empfangen, tte vor ihnen höchsten Respekt.“

Höchster Respekt – das gilt auch für die aktuelle Verfassung der Borussia. Seit elf Partien ist die Truppe von Jürgen Klopp ungeschlagen, kletterte auf Rang fünf.

„Wenn man sieht, wie Dortmund die letzten Spiele bestritten t, sind sie ein Kandidat für die europäischen Plätze. Die Mannschaft ist auf dem Weg dorthin, wo sie mal war“, lobt Petric. Das richtige -Rezept? „In erster Linie ist es wichtig, dass wir nicht unter Druck stehen und auch mal Lücken finden.“ Die könnte Petric an alter Wirkungsstätte nutzen...

Quelle: Bild