HSV gegen Wolfsburg

#1 von NUR DER HSV , 28.01.2010 21:33

HSV vor dem Wolfsburg-Spiel[/size]
Elia kehrt gegen den Meister in die Startformation zurück
28. Januar 2010, 13:53 Uhr

[size=150]HSV-Trainer Bruno Labbadia geht von einer defensiven Ausrichtung des Gegners aus. Eljero Elia soll für zuletzt vermisste Impulse sorgen.


Hamburg
Neuer Leitwolf, neue Ängste - vor dem Bundesliga-Nordderby am Freitag (20.30 Uhr/im Liveticker auf abendblatt.de) gegen den krisengeschüttelten VfL Wolfsburg löst Lorenz-Günter Köstner als neuer Coach des deutschen Meisters sogar nach st neun Jahren Ligapause beim Hamburger SV mulmige Gefühle aus. "Trainerwechsel bringen oft neuen Schwung, das ist ein blöder Moment für uns", fürchtet -Torjäger Mladen Petric, und auch Abwehrchef Joris Mathijsen weiß: "Die Wolfsburger werden jetzt einen Neustart versuchen."
Müssen sie auch. Die Champions League können die Niedersachsen nach sieben Ligaspielen ohne Sieg bereits abhaken, doch mit einem Erfolg in Hamburg würden sie bis auf sieben Zähler an die fünftplatzierten Hanseaten heranrücken. Was in 14 Partien bis zum Saisonende durchaus aufzuholen wäre. Mit Disziplin und einer defensiveren Ausrichtung will der 57-jährige Köstner, der bis vor einer Woche noch das viertklassige Regionalliga-Team der Gäste betreute, die sportliche Talfahrt stoppen, die schon sein erfolgloser Vorgänger Armin Veh nicht beenden konnte. "Wir müssen wieder Boden unter die Füße kriegen", fordert der ebenfalls gerade erst inthronisierte VfL-Manager Dieter Hoeneß.
Den Wolfsburgern drohen aber auch Probleme in der Offensive. Der letztjährige Bundesliga-Torschützenkönig Grafite läuft weiter seiner Form hinterher, wegen des Afrika-Cups fehlen der Algerier Kazim Ziani und Topstürmer Obafemi Martins aus Nigeria. Zudem müssen die Wölfe auf Stammtorhüter Diego Benaglio verzichten. Anhaltende Kniebeschwerden machen den Einsatz des Schweizer Nationaltorwarts unmöglich. Wie schon in den ersten beiden Rückrundenspielen wird der Eidgenosse durch Reservekeeper Andre Lenz ersetzt. Trotz der vermeintlich defensiven Ausrichtung der Wölfe erwartet -Trainer Bruno Labbadia ein "ähnlich spektakuläres Spiel" wie in der Hinrunde - und das tte der mit 4:2 gewonnen. "Wolfsburg t eine hohe individuelle Qualität und ich weiß, dass Köstner zunächst Wert auf die Schwächen des eigenen Teams legen wird", erklärte der Coach.
Abwehrspieler Guy Demel, der erst am Donnerstagabend eine erste individuelle Einheit nach dem Afrika-Cup einlegen wird, steht auf jeden Fall im Kader. Die Option auf einen Einsatz in der Startelf lässt sich Labbadia offen. Auch in der Offensive t sich der Trainer noch nicht festgelegt. Ihm stehen mit Berg, Torun und Elia drei potentielle Kandidaten neben dem gesetzten Petric zur Verfügung. Wobei Elia in jedem Fall in die Startformation zurückkehren wird - wenn nicht im Sturm, dann im Mittelfeld.

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: HSV gegen Wolfsburg

#2 von Lutz , 29.01.2010 17:09

Ich werde mir auf jedenfall nachher das Spiel ansehen. Und dann werden wir hoffentlich wieder 3 Punkte einfahren.

 
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RE: HSV gegen Wolfsburg

#3 von DJ Sven , 29.01.2010 17:23

wir (Fanclub Leinetal) gucken das Spiel auf einer Leinwand uns an...

 
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RE: HSV gegen Wolfsburg

#4 von Uschi1101 , 29.01.2010 19:09

Ich kann es mir leider nicht anschauen..be Besuch.....hoffe es mir aber in der Wiederholung anschauen zu können...


Auf einen Sieg...Nur der

 
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RE: HSV gegen Wolfsburg

#5 von NUR DER HSV , 29.01.2010 22:38

Trochowski trifft mit dem Schlusspfiff zum Ausgleich [/size]
Von Andreas Frank 29. Januar 2010, 22:26 Uhr
[size=150]
Aufgrund einer mosen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit holt der beim 1:1 gegen Wolfsburg immerhin einen Punkt im Nordderby.


Hamburg
Ein spätes Tor von Piotr Trochowski t Geburtstagskind Lorenz-Günther Köstner einen Traumeinstand auf der Trainerbank des VfL Wolfsburg verdorben. Der Nationalspieler erzielte in der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer zum 1:1 (0:1) des Hamburger SV gegen den deutschen Meister. Damit sind die Wolfsburger trotz einer deutlichen Leistungssteigerung im ersten Spiel unter Köstner seit nunmehr zehn Pflichtspielen ohne Sieg und liegen in der Tabelle weiter auf Platz zehn.
Mit seinem neunten Saisontor tte Edin Dzeko die Wolfsburger in Führung gebracht und dem Nachfolger des zu Wochenbeginn beurlaubten Armin Veh ein passendes Geschenk zum 58. Geburtstag gemacht. Der bosnische Nationalspieler setzte sich in der 34. Minute im Zweikampf gegen -Abwehrchef Joris Mathijsen durch und überwand den Hamburger Torhüter Frank Rost mit einem unhaltbaren Flachschuss, der vom linken Innenpfosten ins Tor prallte. Doch Trochowski per Freistoß bescherte den Hanseaten, die mit 35 Punkten Fünfter bleiben, wenigstens noch einen Punkt.
Die Platzherren waren zwar durchweg überlegen, ließen jedoch mehr als ein lbes Dutzend Torgelegenheiten st schon hrlässig aus. Superstar Ruud van Nistelrooy musste hilflos von der Tribüne aus mit ansehen, wie seinen neuen Kollegen im Abschluss mehrfach das Glück fehlte. Besonderes Pech tte David Rozehnal, der in der 53. Minute per Kopfball die Querlatte traf. Zudem tte VfL-Torhüter Andre Lenz einen Glanztag erwischt und schien an diesem Abend nahezu unbezwingbar zu sein.
Van Nistelrooy kann wegen der Nachwirkungen eines Muskelfaserrisses in der Wade erst in der kommenden Woche mit dem Mannschaftstraining beginnen und wird frühestens beim Auswärtsspiel am 6. Februar in Köln im -Kader stehen.
Bei Schneegestöber und Temperaturen um den Gefrierpunkt waren die Gäste vorsichtig gestartet, hätten jedoch schon bei ihrer ersten nennenswerten Offensivaktion in Führung gehen können. Grafite setzte sich im Zweikampf gegen Tomas Rincon durch, die Hereingabe des Brasilianers verpasste Dzeko in der vierten Minute nur knapp. Acht Minuten später stoppte Mathijsen den einschussbereiten Grafite, der Südamerikaner stand bei dieser Szene allerdings in Abseitsposition.
Das Tor des deutschen Meisters geriet vor 51.845 Zuschauern erstmals in der 17. Minute in Gefahr. Marcus Berg drang in den Wolfsburger Strafraum ein, kam jedoch gegen Lenz nicht mehr zum Schuss.
Die Überlegenheit der Hanseaten nahm zu und die Niedersachsen tten mehrfach Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Mladen Petric traf mit einem Freistoß in der 23. Minute nur den Außenpfosten, 60 Sekunden später konnte Lenz einen Kopfball gerade noch abwehren. Nach dem anschließenden Eckball war Nationalspieler Marcell Jansen mit dem Kopf zur Stelle, Wolfsburgs Kapitän Josue klärte auf der Torlinie.
In der Schlussphase warf der alles nach vorne und erspielte sich eine Vielzahl an Chancen. Dabei tte Guy Demel die große Chance zum Ausgleich, doch Josue schlug den Ball noch von der Linie (83.).
Neben Torschütze Dzeko verdiente sich Lenz, der Stammtorhüter Diego Benaglio (Kniebeschwerden) glänzend vertrat, eine e Note. Beste Hamburger Akteure waren der kampfstarke Kapitän David Jarolim sowie Jansen.
Die Statistik

Hamburg: 1 Rost - 17 Boateng (ab 78. Demel), 3 Rozehnal, 5 Mathijsen, 6 Aogo - 25 Rincon, 14 Jarolim (ab 78. Trochowski) - 11 Elia, 7 Jansen - 10 Petric, 35 Berg (ab 78. Pitroipa). - Trainer: Labbadia
Wolfsburg: 12 Lenz - 20 Riether, 17 Madlung, 43 Barzagli, 4 Schäfer - 7 Josue - 13 Hasebe, 25 Gentner - 10 Misimovic - 9 Dzeko, 23 Grafite. - Trainer: Köstner
Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne)
Tore: 0:1 Dzeko (35.) , 1:1 Trochowski (90.+2)
Zuschauer: 55.000

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: HSV gegen Wolfsburg

#6 von DJ Sven , 30.01.2010 10:59

Ohweh...das tat ja wieder weh...15 Torchancen, rund 10 Ecken ca. 5 Freistösse...2 mal Pfosten...und nur ein Tor und das in der 92.Minute...und das goldene Tor von Troche...war das wieder ein es Spiel!!!
Warum nutzt der seine Torchancen nicht besser???
Warum lässt Bruno Elia auf rechts spielen???
Warum lässt Bruno Berg nicht auf der Bank und lässt Torun spielen???
naja...ich hoffe, das es mit Ruuuuud besser läuft!!!
NUR DER

 
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RE: HSV gegen Wolfsburg

#7 von Uschi1101 , 30.01.2010 16:25

1:1 - Trochowski rettet Punkt gegen Wolfsburg
29. Januar 2010 | 22:46 Uhr


Die Hamburger Aogo (M) und Jansen (r) ringen den Torschützen Dzeko nieder.
Hamburg (dpa) - Piotr Trochowski t den Hamburger SV vor einem Fehlstart in die Bundesliga-Rückrunde bewahrt. Eine Woche nach dem 0:1 in Dortmund rettete der erst kurz zuvor eingewechselte Nationalspieler den Norddeutschen in buchstäblich letzter Sekunde ein 1:1 (0:1) gegen den VfL Wolfsburg.

Vor 51 845 Zuschauern in der nicht ganz ausverkauften Hamburger Arena sorgte Torjäger Edin Dzeko (34.) für die Führung des so stark wie lange nicht aufspielenden VfL, der dicht vor dem ersten Erfolg nach zuvor neun Pflichtspielen ohne Sieg stand. Das Debüt von Lorenz-Günther Köstner als Interimscoach war dennoch gelungen, denn sein VfL gefiel lange durch cleveres Spiel.

«Wenn man den Spielverlauf sieht, hätten wir den Sieg klar verdient gehabt», sagte -Trainer Bruno Labbadia, dessen Team trotz des einen Punkts allmählich den Anschluss an die Spitze zu verlieren droht. «Mit der Leistung meines Teams bin ich zufrieden, mit dem Ergebnis nicht.» Auch der diesmal wirkungslose Mladen Petric war enttäuscht: «Es wird immer schwieriger, wenn wir Punkte liegen lassen. Der Abstand wird immer größer.» Auch Köstner war nicht recht zufrieden. «Wenn man in der letzten Minute den Ausgleich kassiert, und das nach einem Freistoß, den man nicht pfeifen darf, dann ist das sehr, sehr bitter», sagte der Veh-Nachfolger zum von Referee Kinhöfer (Herne) in der 2. Minute der Nachspielzeit verhängten Freistoß. Ihm soll ein Foul von Makoto Hasebe an Eljero Elia vorausgegangen sein.

Im Beisein des zu Wochenbeginn verpflichteten Stürmerstars Ruud van Nistelrooy taten sich die Hamburger äußerst schwer auf dem trotz anhaltenden Schneefalls sattgrünen neuen Rasen. Dem nach der langen Misserfolgsserie unter Vorgänger Armin Veh von Interimscoach Köstner defensiv eingestellten «Wölfen» eröffneten sich so Konterchancen, die Dzeko (4.), Grafite (12.) und Christian Gentner (22.) allerdings ungenutzt ließen. Erst nach rund 20 Minuten kamen die Hanseaten, bei denen Elia und Marcus Berg den Vorzug vor Trochowski und Tunay Torun erhielten, besser ins Spiel - und sofort ergaben sich auch für sie e Einschussmöglichkeiten.

Erst Mladen Petric (23.) per Freistoß den Außenpfosten. Dann rettete André Lenz, der erneut VfL-Stammkeeper Diego Benaglio (Knieprobleme) vertrat, glänzend bei Kopfbällen von Marcell Jansen und Berg (24.). Nachdem der Schwede acht Minuten später knapp am Gäste-Gehäuse vorbei gezielt tte, machte es Dzeko auf der anderen Seite besser: Mit links schlenzte er zur nicht einmal unverdienten Führung der clever und klug gestaffelt agierenden Wolfsburger ein. Es war der neunte Saisontreffer des Bosniers, der dabei allerdings auch etwas Glück tte, weil er den Ball zuvor mit dem Oberarm mitnahm.

Nach Wiederanpfiff setzte der zum erwarteten Sturmlauf an, während der Gegner längst nicht mehr so kompakt stand wie in den ersten 45 Minuten und gehörig unter Druck geriet. Erst traf David Rozehnal (52.) per Kopf nur die Latte, dann konnten Jansen (55.) und Elia (61.) den starken VfL-Rückhalt Lenz nicht überwinden. Mit der gleichzeitigen Hereinnahme von Trochowski, Guy Demel und Jonathan Pitroipa (77.) versuchte Labbadia in der Schlussphase, noch einmal für neuen Schwung im Spiel der Hausherren zu sorgen. Doch dem blieb das Pech treu: Bei Demels Kopfball (84.) rettete Josué für den schon geschlagenen Lenz auf der Linie. Erst Trochowski erlöste die Gastgeber per Freistoß mit dem allerdings verdienten Ausgleich.

Quelle: Shz.de

 
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RE: HSV gegen Wolfsburg

#8 von Uschi1101 , 30.01.2010 16:30

Trotz Remis: Köstner und Labbadia zufrieden
30. Januar 2010 | 12:06 Uhr


Der neue Wolfsburger Trainer Lorenz-Günther Köstner am Spielfeldrand.
Hamburg (dpa) - Wolfsburgs Ersatztorhüter André Lenz war nach dem Schlusspfiff wütend. «Es ist tragisch, in der letzten Sekunde zu verlieren nach einem Freistoß, der nicht hätte gegeben werden dürfen. Wir sind um die drei Punkte gebracht worden», schimpfte der Keeper nach dem 1:1 beim Hamburger SV.

Bis zur Schlussminute schien den Niedersachsen der erste Sieg nach neun erfolglosen Partien sicher. Doch dann legte Piotr Trochowski in der Nachspielzeit seinen ganzen Frust über die Reservistenrolle in einen Freistoß und rettete dem ein verdientes Remis. Vorausgegangen war der Aktion ein angebliches Foul von Makoto Hasebe an Eljero Elia.

Am Vorabend seines 58. Geburtstags sah sich auch Lorenz-Günther Köstner um sein Einstandsgeschenk gebracht. «Das war am Ende sehr bitter, einen Freistoß zu bekommen, der keiner war. Nein, das darf man nicht pfeifen», sagte Wolfsburgs Interimstrainer, der sich schon voll mit dem Meisterteam identifiziert: «Nach drei Einheiten ist das schon deine Mannschaft.»

Voll des Lobes über den Kampf und das Engagement sah der Nachfolger von Armin Veh einen Neuanfang unter seiner Verantwortung. «Der Wille war da. Man t sich wieder in die Schüsse geworfen, wir können gestärkt aus der Partie hervorgehen. Man darf das schon als Erfolgserlebnis beim starken sehen.» Was ihm noch fehlte nach dem Führungstreffer durch Edin Dzeko (34.) war das entschlossene Nachsetzen, das den Meister in der Vorsaison ausgezeichnet tte. Doch dafür mangelt es in dieser Spielzeit an Leichtigkeit und Selbstbewusstsein. Die folgenden Begegnungen gegen Bayern, Leverkusen und Schalke werden zeigen, ob der VfL wieder aufstehen kann.

Immerhin präsentierte sich Grafite ein wenig wie in alten Torjäger-Zeiten, seine Schnelligkeit und der Blick für Nebenmann Dzeko war wieder da. Auch die Abwehr war in Halbzeit eins deutlich verbessert, erst in den zweiten 45 Minuten kam der Gastgeber zu zahlreichen Chancen. Dass sie alle ungenutzt blieben, ließ Trainer Bruno Labbadia auf der Bank verzweifeln. Vor allem der junge Schwede Marcus Berg versemmelte reihenweise hochkarätige Möglichkeiten. Labbadia trauerte dem verpassten Heimsieg nach, sah aber auch Gutes: «Viele Sachen ben bei uns gestimmt, wir sind sehr dominant aufgetreten und ben nie aufgegeben.»

«Es darf nicht sein, dass wir so viele Chancen auslassen - das ist unglaublich. Wir hätten zehn Tore schießen können, wir ben überragend gespielt», monierte Abwehrchef Joris Mathijsen, dem ein Punkt viel zu wenig war. Dabei t die Verpflichtung von Ruud van Nistelrooy, auf den alle ungeduldig warten, deutlich gemacht, wie groß die Ambitionen von Vorstand, Trainer und Mannschaft an der Elbe sind. «Für unsere Ansprüche ist dieser eine Punkt einfach zu wenig, weil wir eine Möglichkeit verpasst ben», analysierte Mladen Petric, der sich bei einer Topplatzierung des sogar vorstellen kann, in Hamburg zu verlängern. Dass er am Saisonende nicht zum VfL wechselte, der ihm ein Superangebot unterbreitet tte, dürfte der Stürmer nicht bereut ben.

Quelle: shz.de

 
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RE: HSV gegen Wolfsburg

#9 von Uschi1101 , 30.01.2010 16:40

HSV auf der Suche nach Kreativität
Eurosport - Sa 30.Jan. 08:43:00 2010

Nach dem lichen Remis in letzter Sekunde gegen den VfL Wolfsburg t der Hamburger SV den Anschluss an die Spitze endgültig verloren. Spielmacher Ze Roberto wird an allen Ecken und Enden vermisst. Einen Lichtblick im Team gab es dann aber doch: Piotr Trochowski.

..Die Szene war spielfilmreif, eine Dramaturgie mit ungeheurer Symbolkraft. Hauptdarsteller: Piotr Trochowski, formschwacher Mittelfeldspieler des Hamburger SV. Trotsche, wie sie ihn an der Elbe rufen, war unter der Woche neben der Verpflichtung von Starangreifer Ruud van Nistelrooy großes Thema in den Hamburger Zeitungen. -Coach Bruno Labbadia tte den 25-Jährigen, nach eher durchwachsenen Darbietungen, aus der Startelf genommen. Dieses Schicksal ereilte ihn bereits unter den Vorgängern Labbadias, Martin Jol und Huub Stevens. Doch immer wieder tte es der nur 1.68 Meter große Edeltechniker geschafft, seine Unverzichtbarkeit unter Beweis zu stellen.

Der seit nunmehr über fünf Jahren bei den Rothosen agierende Trochowski, bewies auch diesmal seine Zähigkeit. Als die Zuschauer in der frostigen Nordbank-Arena sich schon mit der 0:1-Niederlage abgefunden tten, zirkelte der erst in der 77. Minute Eingewechselte mit der letzten Szene der Partie einen seiner gefährlichen Weitschüsse per Freistoß aus 20 Metern an Freund und Feind vorbei ins Wolfsburger Netz. Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer pfiff nach 92 intensiv gespielten Minuten erst gar nicht mehr an. Hamburg war noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen.

nicht Herr der Lage

Es waren viele Situationen, wo wir nicht Herr der Lage waren, brachte Labbadia, nach einer endlosen Auflistung der Unzulänglichkeiten seines Teams, die Sache auf den Punkt. Neben der mittlerweile eklatanten Schwäche im Torabschluss, der letzte Pass, die letzte Sauberkeit, hätten gefehlt, nörgelte der Coach, war auch im Spielaufbau nur wenig Konstruktives zu erkennen. Ohne den Chefvirtuosen im Mittelfeld, Zé Roberto, gleicht die Kreativzentrale des einem emsigen Schwarm Bienen, dem die Ordnung und Struktur fehlt, eine Königin, die das Regiment führt. Alle seine Trainer verlangten von eben diesem Trochowski, diese Rolle auszufüllen, erst Recht, wenn der Stardirigent fehlt.

Die Wölfe plagen derweil andere Sorgen. Nach sieben Ligaspielen ohne Sieg und dem Abrutschen in der Tabelle auf Rang zehn, führte nach dem Rauswurf von Armin Veh zum ersten Mal nach neun Jahren Amateurcoach Lorenz-Günther Köstner wieder das Regiment in einem Bundesliga-Team. Er durfte nach 34. Minuten die Führung der Gäste bejubeln, die zunächst munter mitspielten. Edin Dzeko tte mit einem herrlichen Schuss aus der Drehung getroffen. Wir ben einen Anfang gemacht, ich glaube, wir können gestärkt aus dem Spiel gehen, brummte der bodenständige Franke nach der Partie. Auch Sportchef Dieter Hoeneß sah einen ersten Weg zur Besserung des maladen Patienten: Wir ben das gemacht, was die Mannschaft in der letzten Saison so stark gemacht t, hinten gestanden und auf Konter gespielt.

Erfolgserlebnis zur rechten Zeit

Das beschränkte sich allerdings auf Durchgang eins, im zweiten Abschnitt dominierte nur noch der , allerdings ohne fruchtbare Erträge, bis im letzten Moment Trochowski zumindest den Punkt für die Hausherren rettete. Für ihn kam das Erfolgserlebnis zur rechten Zeit.

Unter der Woche war er beim Leistungstest der Nationalmannschaft gewesen. Auch Bundestrainer Joachim Löw, der zunehmend fokussiert die WM-Kandidaten beobachtet, weiß um Trochowskis Phlegma, licherweise auch um seine Begabungen.

Aus Hamburg berichtet Martin Sonnleitner / Eurosport

 
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RE: HSV gegen Wolfsburg

#10 von Sarah ( Gast ) , 31.01.2010 14:39

Ach man ein 1:1 gegen Wolfsburg wenn man bedenkt das die Wölfe zur Zeit immer mal geschwächelt ben kann der wirklich nicht mit diesem Ergebnis zufrieden sein. Sie müssen wirklich mehr aus ihren Chancen machn, allein Berg schon der tte glaube 5 Torchancen oder so und t keine davon genutzt. Das muss wirklich geändert werden!!! Ich hoffe van Nistelrooy bringt dann wieder frischen Schwung in die Bude

Sarah

   


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