Köln vs Hamburger Sport Verein

#1 von NUR DER HSV , 05.02.2010 21:48

Doch im Kader! Schießt er sein erstes Tor?[/size]

[size=150]Überraschung: Der Niederländer ist in Köln dabei, weil Petric und Torun wackeln.

VON SIMON BRAASCH, FLORIAN REBIEN

Der Plan sah eigentlich einen anderen Zeitablauf vor. Während es für den am Sonnabend in Köln um wichtige Bundesliga-Punkte geht, sollte Superstar Ruud van Nistelrooy das Wochenende nutzen, um in Hamburg zwei Mal täglich zu trainieren und dann ab der nächsten Woche richtig angreifen zu können. Es kommt komplett anders. Ruud ist heute schon in Köln dabei - weil zwei andere -Stürmer nicht richtig fit sind.

Die Entscheidung fiel gestern Nachmittag nach der Abschlusseinheit. Gleich 19 Spieler berief Bruno Labbadia in den Köln-Kader. Van Nistelrooy ist dabei, möglich machen es Tunay Torun und Mladen Petric. Beide treten die Reise nach Köln angeschlagen an. Torun t eine Kniereizung, Petric einen Kapselanriss. Nichts Ernsthaftes, aber beide signalisierten nach dem gestrigen Training, dass sie noch Probleme ben. Bei van Nistelrooy kann davon nicht die Rede sein. Der Super-Stürmer ist zwar weiterhin noch nicht bei 100 Prozent, aber für einen Kurzeinsatz in Köln reicht die Kraft allemal.

"Wir warten mal ab, wer am Ende spielt und wer nicht", erklärte Labbadia, der van Nistelrooy schon etwa 20 Minuten in der Bundesliga zutrauen würde. Genug Zeit, um eine erste Duftmarke zu setzen. Das macht der 33-Jährige bekanntlich am liebsten in Form von Toren. Bereits im Abschlusstraining am Freitag sorgte er für den ersten Treffer. Schießt er nun auch gleich sein erstes Bundesligator?

Klar ist, für einen Platz in der Startelf wird es noch nicht reichen. Den Grundstein müssen in Köln erst mal seine Mitspieler legen. Leicht wird das nicht. Der FC t die letzten beiden Spiele gewonnen und dabei ordentlich Selbstbewusstsein getankt. "Sie stehen sehr kompakt und setzen auf Konter. Köln t eine sehr e Mannschaft. Wir sind gefordert, denn unser Anspruch ist es, dort zu gewinnen", meint Labbadia.

Schlechter dürften die Aussichten und das Selbstvertrauen der Hamburger mit van Nistelrooy im Kader sicherlich nicht werden. Auch wenn die große Show des Niederländers eigentlich erst eine Woche später beim Auswärtsspiel in Stuttgart beginnen sollte.

Quelle: mopo.de

 
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RE: Köln vs Hamburger Sport Verein

#2 von Uschi1101 , 06.02.2010 01:29

Van Nistelrooy im -Kader - Boateng verletzt
5. Februar 2010 | 15:34 Uhr




Ruud van Nistelrooy rückt beim in den 19-Mann-Kader für das Spiel gegen Köln.
Hamburg (dpa) - Ruud van Nistelrooy steht überraschenderweise schon gegen den 1. FC Köln vor seinem Debüt in der Fußball-Bundesliga.

Weil die Stürmer Mladen Petric und Tunay Torun nach dem Abschlusstraining des Hamburger SV vor dem Spiel in Köln über Knieprobleme klagten, rückte der niederländische Star-Einkauf in den 19-Mann-Kader. Eigentlich sollte der 33-Jährige noch seinen Trainingsrückstand in Hamburg aufholen.

Ausfallen wird dagegen Abwehrspieler Jerome Boateng. «Jerome ist mit dem rechten Knöchel umgeknickt und wird fehlen», sagte - Sprecher Jörn Wolf. Der U-21-Europameister muss sich einer Kernspintomographie unterziehen. Für den Nationalspieler rückt Guy Demel auf die rechte Seite der Viererkette. David Rozehnal wird weiter in der Innenverteidigung spielen.

Van Nistelrooy wird nur dann in die Startaufstellung rücken, wenn weder Petric noch Torun einsetzbar sind. Petric leidet schon länger unter einem schmerzhaften Kapselanriss, Torun tte sich am Donnerstag das Knie verdreht. «Das ist nicht so dramatisch», sagte Wolf, aber man wolle auf Nummer sicher gehen. Van Nistelrooy be in den vergangenen Tagen einen en Eindruck gemacht, auch wenn noch ein paar Prozent Fitness fehlten, sagte Coach Bruno Labbadia. Die Aufregung um seine Person be er weggesteckt. «Es ist schön, einen Spieler zu ben, der mit der Sache total lässig umgeht», sagte Labbadia. Van Nistelrooy stand zuletzt in Diensten von Real Madrid, kam wegen einer Knieverletzung aber nur selten zum Einsatz.


Quelle. Holsteinischer Courier

 
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RE: Köln vs Hamburger Sport Verein

#3 von Angela , 06.02.2010 08:23

das wär doch mal geil wenn er heute mit ran kann. aber so wie es aussieht...

Boateng beim training verletzt, Petric t wohl probleme mit dem knie.
was soll mit torun sein ?? irgendwas b ich vorhin gelesen, aber schon wieder vergessen... oh man.

also ruud, schieß ein toooor, oder auch 2, oder 3

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RE: Köln vs Hamburger Sport Verein

#4 von Uschi1101 , 06.02.2010 18:18

Chihi krönt irre Aufholjagd
n einem denkwürdigen Spiel holt Köln einen Zwei-Tore-Rückstand gegen den auf. Van Nistelrooys Debüt wird in dem l st zu Nebensache.


Hamburgs Petric (l.) schirmt den Ball gegen den Kölner Wome ab Köln - Der 1. FC Köln t tolle Moral bewiesen und in einem denkwürdigen Spiel gegen den Hamburger SV in letzter Minute ein 3:3 (2:1) errungen.

Die Kölner holten einen 1:3-Rückstand auf, das Bundesliga-Debüt von Hamburgs Superstar Ruud van Nistelrooy geriet in der turbulenten Partie st zur Nebensache.

Mladen Petric mit einem Doppelpack (36. und 50., Handelfmeter) und Marcell Jansen (2.) tten für den getroffen. Youssef Mohamad (31.) sorgte für das zwischenzeitliche 1:1 der Kölner (31.).

Doch dann begann die irre Aufholjagd der Kölner: Milivoje Novakovic (75.) traf zum Anschlusstreffer und Adel Chihi (88.) mit einem von David Rozehnal abgefälschten Schuss bescherten dem FC schließlich noch einen unerwarteten Punktgewinn.


Rund um das WM-Stadion in Köln kündigten bereits zahlreiche Anhänger mit brandneuen Van-Nistelrooy-Trikots die Anwesenheit des Weltstars an.

Um 14.56 Uhr lief der Niederländer dann mit seinem Mannschaftskameraden im Blitzlichtgewitter der Fotografen und unter dem Jubel der Anhänger auf das Feld.

"Ruud, Ruud, Ruud" lte es durch das WM-Stadion.


Erstklassige Partie

Dann sahen die 50.000 Zuschauer in der ausverkauften WM-Arena ein erstklassiges Bundesliga-Spiel, der elegant, die Kölner nach zwei Auswärtssiegen in Folge mit großem Selbstvertrauen und Einsatz.

Nach nicht einmal zwei Minuten brachte Jansen die Gäste im Nachschuss in Führung.

Und der drückte weiter aufs Tempo, Joris Mathijsen scheiterte zunächst mit einem Kopfball an Mondragon, Sekunden später zog der Schwede Marcus Berg knapp am Tor vorbei (jeweils 7.).

Petric eiskalt vor dem Tor

Nach den ersten Schreckminuten begann Köln, das unter anderem zum dritten Mal in Folge auf Lukas Podolski und zudem auf den Portugiesen Maniche (Trauerfall) verzichten musste, sich zu wehren.


Lohn war das Kopfball-Tor von Mohamad nach Freistoß-Flanke von Petit (31.).

Doch der antwortete eiskalt. Nach einem Fehler von Tosic flankte Jansen auf Petric, der in Weltklassemanier zum 1:2 traf (36.).


Novakovic trifft per Freistoß

Direkt nach der Pause zeigte Schiedsrichter Michael Weiner (Giesen) auf den Elfmeterpunkt. Nach einer Flanke von Dennis Aogo erwischte Pedro Geromel den Ball mit der Hand, Petric verwandelte sicher.

Eine Viertelstunde vor Ende traf Novakovic per Freistoß aus 20 m und Chihi zum 3:3.

Quelle. Sport1

 
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RE: Köln vs Hamburger Sport Verein

#5 von Uschi1101 , 06.02.2010 18:21

Das war doch mal wieder sehr ärgerlich.....schießen so schnell ein Tor ...und was ist....am Ende wieder nur ein Unendschieden...
Soll es so weiter gehen.....

Zwei klare Torchancen nicht umgesetzt,...


 
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RE: Köln vs Hamburger Sport Verein

#6 von Uschi1101 , 06.02.2010 18:24

HSV verpasst Anschluss - Turbulentes 3:3 in Köln
6. Februar 2010 | 17:32 Uhr



Kölns Torwart Faryd Mondragón (l) kann den Ball von Marcell Jansen (r) nicht lten.
Köln (dpa) - Der Hamburger SV t seine Durststrecke verlängert und mit dem 3:3 (2:1) beim 1. FC Köln den Anschluss an die Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga verpasst.

50 000 Zuschauer im ausverkauften RheinEnergieStadion erlebten ein turbulentes und hochklassiges Spiel, in dem Marcel Jansen die Gastgeber mit dem - Führungstreffer in der 2. Minute schockte. FC-Kapitän Youssef Mohamad glich per Kopf aus (31.), Mladen Petric machte fünf Minuten später mit einem herrlichen Heber und mit einem verwandelten Handelfmeter (50.) st schon alles klar. Für die Kölner war das 3:3 nach den Siegen in Wolfsburg und Frankfurt erneut ein Erfolg. Milivoje Novakovic (75.) und Adil Chihi (88.) machten aus dem 1:3 das Remis.

Superstar Ruud van Nistelrooy gehörte vorsorglich erstmals zum -Kader, weil die Angreifer Petric und Tunay Torun zuvor leicht angeschlagen waren. Petric stand dann in der Startelf, van Nistelrooy und Torun saßen auf der Ersatzbank. Der Niederländer kam allerdings in der 89. Minute zu seinem Bundesliga-Debüt. Kurzfristig musste Hamburgs Chefcoach Bruno Labbadia auf Jerome Boateng verzichten, der wegen einer Knöchelverletzung ausfiel und auf der rechten Verteidigerposition durch Guy Demel ersetzt wurde.

Bei den Gastgebern fehlte zum dritten Mal nacheinander Lukas Podolski, der diesmal aufgrund einer Blessur am Fuß passen musste. FC-Spielmacher Maniche stand wegen eines Trauerfalls nicht zur Verfügung. Torjäger Novakovic kehrte in die Anfangsformation zurück, ManU-Neuzugang Zoran Tosic feierte seine Heimpremiere.

Die Kölner, denen letztmals am 9. September 2001 ein Heimsieg gegen den gelungen war, wurden kalt erwischt, als Jansen nach Fehlern von Pierre Wome und Keeper Faryd Mondragon mit seinem fünften Saisontreffer schon nach zwei Minuten traf. Marcus Berg vergab fünf Minuten später eine Großchance zum 2:0. Dann wachten die Gastgeber auf, Novakovic (9.) und Sebastian Freis (17.) tten beste Möglichkeiten, ehe Mohamad nach einem weiten Freistoß von Petit das 1:1 köpfte. Doch nur fünf Minuten danach düpierte Petric nach einer Jansen-Vorlage Mondragon zum 1:2.

Wie schon in den ersten 45 Minuten gab es auch zu Wiederbeginn den Schock für den FC, als Schiedsrichter Michael Weiner nach einer unglücklichen Aktion von Pedro Geromel auf Handelfmeter entschied, den Petric souverän zu seinem sechsten Saisontor verwertete. Der FC gab trotz des klaren Rückstands keinesfalls auf. Die Begegnung des Tabellen-13. mit dem -Fünften aus Hamburg blieb spannend, zumal Novakovic eine Viertelstunde vor dem Abpfiff mit einem wunderschönen Freistoß noch einmal verkürzte und Chihi zur Freude der FC-Fans mit einem abgefälschten Schuss zum 3:3 erfolgreich war.


Quelle: Nordsport

 
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RE: Köln vs Hamburger Sport Verein

#7 von Uschi1101 , 06.02.2010 18:32

3:3 - Punkteteilung nach intensivem Spiel in Köln
In einem tollen Spiel trafen Jansen und zweimal Petric, doch Köln glich nach einem abgefälschten Schuss zwei Minuten vor dem Ende noch aus.


Köln/Hamburg - Der kehrt mit einem Punkt aus der Domstadt zurück. Vom 1. FC Köln trennten sich die Rothosen am Samstagnachmittag (06.02.10) nach einem intensiven Spiel mit 3:3 (1:2). Vor 49.000 Zuschauern im Rhein-Energie-Stadion ging die Elf von Bruno Labbadia bereits in der zweiten Minute durch Marcell Jansen mit 1:0 in Führung. Auf den Ausgleich von Youssef Mohamad (31.) antwortete Mladen Petric noch vor der Halbzeit (36.) mit dem 2:1. Kurz nach dem Seitenwechsel erhöhte der Kroate einen von Geromel verursachten Handelfmeter zum 3:1 (50.). Milivoje Novakovic verkürzte per direktem Freistoß auf 2:3 (75.), ehe Adil Chihi in der turbulenten Schlussphase, in der Ruud van Nistelrooy sein Debüt für den gab, den 3:3-Ausgleich markierte.

Die Marschroute vor dem Auswärtsspiel in Köln, wo der zuletzt drei Mal in Folge gewinnen konnte, war klar: "Wir sind gefordert und wollen drei Punkte mit nach Hamburg nehmen", forderte Bruno Labbadia. Doch auch der Trainer wusste, dass er auf einen starken FC treffen würde: "Sie spielen sehr diszipliniert und ben eine e Ordnung. Da ist Geduld und hohe Intensität gefragt." Beim Unterfangen "Auswärtssieg" nicht mithelfen konnte Jerome Boateng, der im Abschlusstraining umknickte. Neben dem Nationalspieler fehlten auch Collin Benjamin (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Bastian Reinhardt (Aufbautraining nach Muskelfaserriss), Romeo Castelen (Aufbautraining nach Knieoperation), Zé Roberto (Aufbautraining nach Sprunggelenks-Operation) und Paolo Guerrero (Reha nach Kreuzbandriss). Aufgrund dieses personellen Engpasses rutsche Ruud van Nistelrooy erstmals in den Kader, obwohl Labbadia ihn nach seiner auskurierten Wadenverletzung lieber noch geschont hätte. Und auch Mladen Petric, der unter der Woche aufgrund einer Knieverletzung kürzer treten musste, war dabei, er meldete sich nach einem Härtetest in der Domstadt rechtzeitig fit. Auf Kölner Seite fehlten mit Ehret (Knie), Podolski (Prellung auf dem Spann) und Maniche (Trauerfall in der Familie) ebenfalls drei Stammspieler.

Furioser Beginn

Der vorgegebenen Marschroute ließen die Hamburger vom Anpfiff weg Taten folgen. Gleich mit dem ersten Angriff in Spielminute zwei gelang dem die Führung. Petric setzte sich nach Zuspiel von Marcus Berg auf rechts durch, seinen Schuss konnte FC-Keeper Mondragon parieren, war dann aber gegen den Nachschuss von Marcell Jansen machtlos. Optimaler Start also für die Rothosen, die sich auf dieser frühen Führung jedoch keineswegs ausruhten, sondern nachsetzten. Nach feinem Pass von Eljero Elia war Berg durch und überlupfte den herausstürzenden Mondragon, doch der Ball rollte wenige Zentimeter am langen Pfosten vorbei.

Und auch Joris Mathijsen tte bei seinem Kopfball Pech, dass Mondragon auf der Torlinie goldrichtig stand. Zu diesem Zeitpunkt waren gerade mal sieben Minuten gespielt. Doch auch der FC d nach dem frühen Schock nach und nach besser ins Spiel und kam noch in der Anfangsphase zu seiner ersten en Gelegneheit, als Novakovic den Ball nach einem Petit-Freistoß aus fünf Metern knapp verzog (9.). Frank Rost wäre hierbei wohl geschlagen gewesen, im Gegensatz zur 17. Minute, als er die Eins-gegen-eins-Situation gegen den allein auf ihn zustürmenden Freis für sich entscheiden konnte. Spätestens jetzt war also klar, dass die Kölner den frühen Rückstand aus den roten Trikots geschüttelt tten und nun auf den Ausgleich drückten. So entwickelte sich eine intensiv geführte Partie, in der beide Teams keinen Meter und keinen Ball herschenkten, Kampf und Leidenschaft waren ab Mitte der ersten Halbzeit Trumpf.

Petric gibt die richtige Antwort

Und so verwunderte es nicht, dass der nächste Aufreger nicht aus dem Spiel heraus, sondern nach einer Standardsituation zustande kam: Petit legte zum wiederholten Male einen Freistoß gekonnt in den Fünfmeterraum, wo dieses Mal Mathijsen gegen Mohamad das Nachsehen tte - Ausgleich nach einer lben Stunde. Doch der blieb stabil, ließ sich nicht schocken und legte sofort nach. Jansen erkämpfte an der Mittellinie den Ball, marschierte über links und flankte den Ball zentimetergenau in den Lauf von Petric, der mit viel Übersicht und Klasse aus spitzem Winkel über Mondragon hinweg zum 2:1 einnetzte (36.). Spätestens jetzt war auch das spielerische Element zurück, das den Rothosen kurz vor der Pause um ein Haar sogar noch das 3:1 beschert hätte, doch Petric setzte den Ball nach hübscher Vorarbeit von Berg aus zehn Metern ganz knapp am linken Pfosten vorbei. So ging es mit dem leistungsgerechten 2:1 für den in die Halbzeitpause.

Petric vom Elfmeterpunkt

Der zweite Durchgang begann für die Hanseaten ähnlich verheißungsvoll wie der erste. Dieses Mal dauerte es fünf Minuten, ehe die in blau und schwarz gekleideten er n durften. Im Sturmzentrum lauerte Petric auf die Flanke von Aogo, dessen Ball wohl auch den Kroaten am Elfmeterpunkt erreicht hätte, wenn nicht Kölns Geromel seinen Arm in die Flugbahn gehalten hätte - klare Sache: Handelfmeter. Diesen verwandelte Petric eiskalt in die Mitte und erhöhte mit seinem zweiten Tor auf 3:1. Erneut also ein Traumstart für die Hamburger, die in Person von Jansen sogar den vierten Treffer hätten nachlegen können, doch Hamburgs Nummer 7 scheiterte nach Zuspiel von Petric an Mondragon, den er eigentlich schon umspielt tte (53.).

Und so blieben die Kölner im Spiel, ließen sich auch von dem Zwei-Tore-Rückstand nicht unterkriegen und kamen nach einer Stunde durch Pezzoni und Novakovic zu zwei Chancen, beide Male präsentierte sich Rost hellwach. Doch so sehr die Kölner auf den Anschlusstreffer drängten, so konsequent spielte auch der weiter nach vorn, um die Entscheidung herbeizuführen. So entwickelte sich ein hochklassiges Spiel mit einer Vielzahl an Torraumszenen - beispielsweise die von Jansen, der erneut Mondragon am Fünfmeterraum umspielen wollte, aber in letzter Sekunde am Keeper hängen blieb (64.).

Unglücklicher Ausgleich

Und Spannung pur gab es auch bis zum Schluss, denn die Kölner kamen noch einmal heran. Erneut war es - wie schon beim ersten FC-Tor - ein mehr als fragwürdiger Freistoß, der für einen Kölner Treffer sorgte. Dieses Mal machte es Novakovic, der den Ball aus 20 Metern über die Mauer hinweg zum 2:3 ins linke Eck schlenzte (74.). Damit war die Schlussviertelstunde eingeläutet, in der die Hausherrn alles nach vorne warfen und auf den Ausgleich drängten. Und der fiel - aber wie! Der verteidigte stark, ließ nichts zu - bis Chihi in der 88. Minute aus 20 Metern abzog, David Rozehnal am Oberschenkel traf, der Ball eine komplette Richtungsänderung nahm und oben rechts im Giebel einschlug, während Rost unten links im Eck lag. Unglaublich, unmöglich, unfassbar! Aber die bittere Wahrheit, denn dieses Billardtor stellte den 3:3-Endstand her. Da ging sogar die Einwechslung von Ruud van Nistelrooy ein bisschen unter, der in der 89. Minute von Labbadia aufs Feld geschickt wurde und zu seinem ersten -Einsatz kam. Er wird dieses absolut hochklassige und e Spiel ganz sicher nicht vergessen.

Das Spiel im Stenogramm:

1. FC Köln: Mondragon - Brecko, Geromel, Mohamad, Wome - Petit, Pezzoni - Tosic (90.Schorch), Chihi - Freis, Novakovic

Hamburger SV: Rost - Demel, Rozehnal, Mathijsen, Aogo - Jarolim, Rincón - Elia (89.Tesche), Jansen - Petric (89. Nistelrooy), Berg (80.Trochowski)

Tore: 0:1 Jansen (2.), 1:1 Mohamad (31.), 1:2 Petric (36.), 1:3 Petric (HE., 50.), 2:3 Novakovic (75.), 3:3 Chihi (88.)

Zuschauer: 49000

Schiedsrichter: Michael Weiner (Giesen)

Gelbe Karten: Chihi, Mohamad / Jarolim, Rincón

Gelb-Rote Karten: - / -

Rote Karten: - / -

Quelle: .de

 
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RE: Köln vs Hamburger Sport Verein

#8 von Uschi1101 , 06.02.2010 18:37

HSV verpasst Anschluss - 3:3 in KölnA A A

dpa | 06.02.2010
17:51 Uhr

Eine Punkteteilung, die sich für die Kölner wie ein Sieg anfühlt: 3:3 gegen den .


Eine Punkteteilung, die sich für die Kölner wie ein Sieg anfühlt: 3:3 gegen den .


Köln - Der Hamburger SV t seine Durststrecke verlängert und mit dem 3:3 (2:1) beim 1. FC Köln den Anschluss an die Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga verpasst. 50 000 Zuschauer im ausverkauften RheinEnergieStadion erlebten ein turbulentes und hochklassiges Spiel, in dem Marcel Jansen die Gastgeber mit dem - Führungstreffer in der 2. Minute schockte. FC-Kapitän Youssef Mohamad glich per Kopf aus (31.), Mladen Petric machte fünf Minuten später mit einem herrlichen Heber und mit einem verwandelten Handelfmeter (50.) st schon alles klar. Für die Kölner war das 3:3 nach den Siegen in Wolfsburg und Frankfurt erneut ein Erfolg. Milivoje Novakovic (75.) und Adil Chihi (88.) machten aus dem 1:3 das Remis


Quelle: Kieler online

 
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RE: Köln vs Hamburger Sport Verein

#9 von DJ Sven , 06.02.2010 19:57

Solangsam be ich die Schnauze voll!!!
Warum immer wieder sowelche Spiele...Gurkenspiele...
wo könnte der jetzt stehen in der Tabelle, wenn "ER" nicht immer wieder so klare Spiele aus der Hand gibt???!!!
David Rozehnal und Marcus Berg Totalausfälle mal wieder!!!
ohne Worte...

 
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RE: Köln vs Hamburger Sport Verein

#10 von NUR DER HSV , 06.02.2010 20:59

Tja Sven, da muß ich dir auch Recht geben, warum muß man ein eigentlich gewonnes Spiel noch
aus der Hand geben. Hoffen wir doch das wir in Stuttgart besser spielen als heute, ansonsten müssen wir noch um Platz fünf bangen

 
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RE: Köln vs Hamburger Sport Verein

#11 von Sarah ( Gast ) , 06.02.2010 23:32

Also ich muss sagen ich bin auch enttäuscht von diesem Spiel...nach einem 3:1 Vorsprung noch zum Schluss ein 3:3 Endstand zu ben ist doch mehr als peinlich. So kann man doch nichts erreichen wenn mal solche eigentlich schon sicher geglaubten Siege noch so aus der Hand gibt. Da muss echt mal was gemacht werden gegen die Probleme im Spiel und vor allem in der Mannschaft weil an allen Spielern wird es sicherlich nicht gelegen ben.

Sarah

RE: Köln vs Hamburger Sport Verein

#12 von Lutz , 07.02.2010 10:02

Da kann man mal sehen, was man doch mit effektiven Pressing alles erreichen kann. Köln t uns das schön vorgeführt. Und wir ben kein Mittel dagegen gefunden ( Schade ).
Hab gedacht das Labbadia in der Halbzeit seine Taktik ändert, dem war aber nicht so.
Und van Nistelrooy kam zu spät. Den hätte ich ich 20 Minuten spielen lassen.

PS: Und meine Frau fährt demnächst nach Hamburg und will Rozehnal erschießen.

Da zu sag ich jetzt aber nichts.

In dem Sinne: Nur der .

 
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RE: Köln vs Hamburger Sport Verein

#13 von DJ Sven , 07.02.2010 10:25

Schon jetzt ein Dank an Deine Frau Lutz!!!

 
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RE: Köln vs Hamburger Sport Verein

#14 von Uschi1101 , 08.02.2010 18:40

"Lach"....schade Lutz das wir das dann nicht sehen....

aber im Ernst.....die Mannschaft war sich einfach zu sicher das sie schon gewonnen ben.....
wie schnell kann ein vermeintlicher Sieg zur Niederlage werden..
müssten sie doch eigentlich selber wissen...
naja...sie lernen eben nicht aus...leider....

 
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