VFB Stuttgart vs Hamburger SV

#1 von NUR DER HSV , 09.02.2010 23:01

Ruud In Stuttgart 30 Minuten dabei?[/size]
[size=150]Personal Petric & Boateng machen Hoffnung

VON SVEN TÖLLNER, SIMON BRAASCH

Die englischen Wochen nahen - Zeit, dass sich die Personallage beim weiter entspannt. Und es waren prima Nachrichten, die Bruno Labbadia zu vermelden tte: Mit Ruud van Nistelrooy, Mladen Petric und Jerome Boateng schicken sich drei zuletzt gehandicapte Hoffnungsträger an, in Stuttgart für Furore zu sorgen.

Der erste längere Auftritt des Traumsturms van Nistelrooy/Petric rückt näher. "Ruud macht einen sehr positiven Eindruck", erklärt Labbadia. Nur noch sporadisch soll der Niederländer Krafteinheiten schieben, ansonsten weiter Spielpraxis im Teamtraining sammeln. Drei Minuten durfte van Nistelrooy in Köln ran - in Stuttgart dürfte er schon bis zu 30 im Tank ben.

Petric - der Mann, an dessen Seite "Van the Man" künftig knipsen soll, wird derweil in Watte gepackt. Gestern pausierte der Kroate wegen seines Kapselanrisses, zügig soll er wieder voll einsteigen. "Es ist ein reines Schmerzproblem", weiß der Trainer. Klare Sache - Mladen, in Köln doppelt erfolgreich, wird auch in Stuttgart auf dem Platz stehen.

Ebenfalls sieht es für Jerome Boateng aus. Gestern absolvierte der Abwehrmann eine Einheit auf dem Laufband. Spätestens morgen könnte auch er wieder voll einsteigen - und in Stuttgart ins Abwehrzentrum zurückzukehren.

Van Nistelrooy, Petric, Boateng - drei e Nachrichten für drei Punkte?

Quelle: mopo.de

 
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RE: VFB Stuttgart vs Hamburger SV

#2 von NUR DER HSV , 10.02.2010 21:30

Petric warnt vor seinem Ex-Trainer Gross[/size]
[size=150]Beim FC Basel arbeitete der -Stürmer mit dem VfB-Coach zusammen: "Der schnelle Erfolg überrascht mich nicht."

VON SIMON BRAASCH, FLORIAN REBIEN

Für Mladen Petric war es bislang die erfolgreichste Zeit in seiner sportlichen Karriere. Von 2004 bis 2007 ging der 29-jährige Angreifer für den FC Basel auf Torejagd. Er wurde Schweizer Meister, war Torschützenkönig und wurde zur festen Größe in der kroatischen Nationalmannschaft. Sein Trainer war damals Christian Gross, den er am kommenden Sonnabend in Stuttgart als VfB-Coach wiedertreffen wird.

"Er ist der Trainer, der mich bislang am meisten geprägt t", erzählt Petric, der in den letzten Jahren Kontakt zu Gross gehalten t und von seiner Arbeit absolut überzeugt ist. "Mich t es nicht überrascht, dass Stuttgart nach seiner Verpflichtung plötzlich im Aufwind ist. Er ist ein er Trainer, ein Fußball-Verrückter, der sich Tag und Nacht mit dem Thema beschäftigt. Er schafft es immer wieder, alles aus einer Mannschaft herauszuholen, achtet dabei extrem auf kleinste Details, die dann oft spielentscheidend sind."

Hört sich nicht für den und seine Siegchancen am Sonnabend in Stuttgart an. Von Angst und Ehrfurcht will Petric allerdings nichts wissen. Ganz im Gegenteil. Vielleicht kann er als Insider sogar im Zuge der Vorbereitung auf das wichtige Spiel den entscheidenden Tipp liefern, wie die Schwaben zu knacken sind. "Ich be nicht gesagt, dass Stuttgart jetzt mit dem neuen Trainer unschlagbar ist. Vielleicht kann ich unserem Trainer im Vorfeld auch ein paar Tipps geben. Ich werde mir alles genau anhören. Wenn ich helfen kann, mache ich das natürlich."

Quelle: mopo.de

 
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RE: VFB Stuttgart vs Hamburger SV

#3 von Lutz , 11.02.2010 17:32

Ist mir eigentlich völlig Egal wer gegen Stuttgart spielt. Ich will langsam mal wieder ein Sieg sehen.
3 Punkte Bitte.


 
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RE: VFB Stuttgart vs Hamburger SV

#4 von Uschi1101 , 11.02.2010 17:39

Genau Lutz...die will ich auch bald mal sehen...bevor wir abruschen..

 
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RE: VFB Stuttgart vs Hamburger SV

#5 von NUR DER HSV , 11.02.2010 19:49

VfB-Trainer Gross: "Der ist ushoher Favorit"[/size]
11. Februar 2010, 16:40 Uhr

[size=150]Nach vier Siegen in Serie strotzt der VfB Stuttgart vor Selbstvertrauen. Dennoch gibt sich der neue Erfolgscoach des -Gegners kleinlaut.




Bruno Labbadia (l.) coacht den seit Sommer 2009, Christian Groß beerbte den losen Markus Babbel beim VfB Stuttgart.
Foto: Witters

Stuttgart
Obwohl der VfB Stuttgart mit Bayern München die beste Rückrundenmannschaft ist, bleibt Trainer Christian Gross seiner defensiven Linie treu. „Wir sind auf einem en Weg, aber noch nirgends angekommen“, sagte der Schweizer am Donnerstag vor dem Heimspiel der Schwaben gegen den Hamburger SV. „Ich wurde verpflichtet, damit der VfB nicht absteigt. So lange das nicht erreicht ist, mache ich keine andere Zielvorgabe. Ich be eine Mission, die ist klar und bleibt dieselbe.“ Trotz der beeindruckenden Aufholjagd und nunmehr sechs Partien in der Fußball-Bundesliga ohne Niederlage, darunter zuletzt vier Siege in Serie, sieht Gross den VfB als Außenseiter: „Der ist ushoher Favorit.“
Sportdirektor Horst Heldt wollte dem Coach nicht widersprechen, auch wenn derartiges Understatement angesichts der Erfolge unglaubwürdig wirkt. „Der ist absoluter Favorit. Wir sind in unserer Meinung identisch“, versicherte der Manager. „Ich traue unserer Mannschaft aber zu, dass sie bestehen kann.“ Drei Punkte strebt auch Gross am Sonnabend (15.30 Sky / Live-Ticker bei abendblatt.de) trotz aller Lobgesänge auf den zuletzt dreimal sieglosen Tabellen-Vierten an: „Das ist ein spielstarker Gegner mit einem hochkarätigen Kader. Das wird für uns sehr schwierig.“
Einen Profi strich Gross bei den Hanseaten besonders heraus: Mladen Petric. Er kennt den Stürmer aus der gemeinsamen Zeit beim FC Basel bestens. „Petric ist eine absolute Persönlichkeit, ein tastischer Spieler“, sagte der Trainer und bedauerte, dass sich der in der Schweiz aufgewachsene Kroate nicht für die eidgenössische Nationalmannschaft entschieden be. Der nach auskuriertem Zehenbruch in der Rückrunde erstmals wieder auflaufende Kapitän Matthieu Delpierre soll mit dazu beitragen, Petric' Kreise einzuengen. „Delpierre spielt“, kündigte Gross an. Der Franzose rückt für Georg Niedermeier in die Innenverteidigung. Die bisherige Bayern-Leihgabe t beim VfB einen Vertrag bis zum Saisonende 2014 unterschrieben.
Ansonsten wird es wohl keine Wechsel in der Startformation gegenüber dem jüngsten 2:1-Erfolg beim 1. FC Nürnberg geben. Auf der rechten Außenbahn dürfte erneut Timo Gebhart den Vorzug vor Roberto Hilbert erhalten. Gross bescheinigte Alexander Hleb auf der linken Seite, dass sich der Weißrusse „von Spiel zu Spiel steigert“. Und trotz Kritik am jungen Rechtsverteidiger Stefan Celozzi muss sich Mexikos Nationalspieler Ricardo Osorio weiter mit der Reservistenrolle abfinden. Im Sturm sind Ciprian Marica und Pawel Pogrebnjak eh gesetzt. Zudem sind beide Alternativen angeschlagen: Cacau könnte nach Leistenproblemen wieder im Kader stehen; Julian Schieber t sich eine Infektion am Knöchel zugezogen. (dpa/abendblatt.de)

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: VFB Stuttgart vs Hamburger SV

#6 von Uschi1101 , 11.02.2010 19:53

Stuttgart gegen den
VfB-Trainer Gross: "Der ist ushoher Favorit"

11. Februar 2010, 16:40 Uhr Nach vier Siegen in Serie strotzt der VfB Stuttgart vor Selbstvertrauen. Dennoch gibt sich der neue Erfolgscoach des -Gegners kleinlaut.


Bruno Labbadia (l.) coacht den seit Sommer 2009, Christian Groß beerbte den losen Markus Babbel beim VfB Stuttgart.
Foto: Witters
Stuttgart. Obwohl der VfB Stuttgart mit Bayern München die beste Rückrundenmannschaft ist, bleibt Trainer Christian Gross seiner defensiven Linie treu. „Wir sind auf einem en Weg, aber noch nirgends angekommen“, sagte der Schweizer am Donnerstag vor dem Heimspiel der Schwaben gegen den Hamburger SV. „Ich wurde verpflichtet, damit der VfB nicht absteigt. So lange das nicht erreicht ist, mache ich keine andere Zielvorgabe. Ich be eine Mission, die ist klar und bleibt dieselbe.“ Trotz der beeindruckenden Aufholjagd und nunmehr sechs Partien in der Fußball-Bundesliga ohne Niederlage, darunter zuletzt vier Siege in Serie, sieht Gross den VfB als Außenseiter: „Der ist ushoher Favorit.“

Fotostrecke


So könnten Stuttgart und der spielen


Sportdirektor Horst Heldt wollte dem Coach nicht widersprechen, auch wenn derartiges Understatement angesichts der Erfolge unglaubwürdig wirkt. „Der ist absoluter Favorit. Wir sind in unserer Meinung identisch“, versicherte der Manager. „Ich traue unserer Mannschaft aber zu, dass sie bestehen kann.“ Drei Punkte strebt auch Gross am Sonnabend (15.30 Sky / Live-Ticker bei abendblatt.de) trotz aller Lobgesänge auf den zuletzt dreimal sieglosen Tabellen-Vierten an: „Das ist ein spielstarker Gegner mit einem hochkarätigen Kader. Das wird für uns sehr schwierig.“


Einen Profi strich Gross bei den Hanseaten besonders heraus: Mladen Petric. Er kennt den Stürmer aus der gemeinsamen Zeit beim FC Basel bestens. „Petric ist eine absolute Persönlichkeit, ein tastischer Spieler“, sagte der Trainer und bedauerte, dass sich der in der Schweiz aufgewachsene Kroate nicht für die eidgenössische Nationalmannschaft entschieden be. Der nach auskuriertem Zehenbruch in der Rückrunde erstmals wieder auflaufende Kapitän Matthieu Delpierre soll mit dazu beitragen, Petric' Kreise einzuengen. „Delpierre spielt“, kündigte Gross an. Der Franzose rückt für Georg Niedermeier in die Innenverteidigung. Die bisherige Bayern-Leihgabe t beim VfB einen Vertrag bis zum Saisonende 2014 unterschrieben.

Fotostrecke


-Training am Donnerstag


Ansonsten wird es wohl keine Wechsel in der Startformation gegenüber dem jüngsten 2:1-Erfolg beim 1. FC Nürnberg geben. Auf der rechten Außenbahn dürfte erneut Timo Gebhart den Vorzug vor Roberto Hilbert erhalten. Gross bescheinigte Alexander Hleb auf der linken Seite, dass sich der Weißrusse „von Spiel zu Spiel steigert“. Und trotz Kritik am jungen Rechtsverteidiger Stefan Celozzi muss sich Mexikos Nationalspieler Ricardo Osorio weiter mit der Reservistenrolle abfinden. Im Sturm sind Ciprian Marica und Pawel Pogrebnjak eh gesetzt. Zudem sind beide Alternativen angeschlagen: Cacau könnte nach Leistenproblemen wieder im Kader stehen; Julian Schieber t sich eine Infektion am Knöchel zugezogen.


Quelle. Hamburger Abendblatt

 
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RE: VFB Stuttgart vs Hamburger SV

#7 von NUR DER HSV , 11.02.2010 20:04

Na Uschi,

da war ich wohl ein bischen schneller, ist aber egal, schön das du so mitmachst.

 
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RE: VFB Stuttgart vs Hamburger SV

#8 von HSV Sören , 11.02.2010 20:08

Werde mir das Spiel am Samstag mit Daddy live anschauen!
Hoffe das wir mal wieder gewinnen, denn die drei Punkte wären Gold wert.

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RE: VFB Stuttgart vs Hamburger SV

#9 von DJ Sven , 11.02.2010 20:57

Ich werde am Samstag auch das Spiel auf Sky live mir angucken...
ich hoffe auf ein 3er gegen die Schwaben...
naja, die nächsten Spiele dann leider nur auf NDR 2 hören im Krankenhaus...
ich hoffe, ich sehe diese Saison noch ein Spiel mal wieder live im Stadion...

 
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RE: VFB Stuttgart vs Hamburger SV

#10 von NUR DER HSV , 13.02.2010 20:40

HSV gewinnt in Stuttgart
Van Nistelrooy trifft doppelt! triumphiert 3:1 in Stuttgart[/size]
13. Februar 2010, 17:26 Uhr

[size=150]Dank des neuen Stürmers beendet der seine Negativserie. Der Niederländer braucht nur vier Ballkontakte für zwei Tore.


Stuttgart
Angeführt von Super-Joker Ruud van Nistelrooy t der Hamburger SV die Siegesserie des VfB Stuttgart beendet und die eigene Durststrecke beendet. Der setzte sich am 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga dank des Doppelpacks des nur wenige Minuten zuvor eingewechselten Stürmerstars 3:1 (1:0) bei den Schwaben durch. «Van the Man» erzielte seine ersten beiden Bundesliga-Tore innerhalb von nur 90 Sekunden.
Während die Hamburger den ersten Erfolg nach zuletzt drei sieglosen Spielen feierten und ihre internationalen Ambitionen untermauerten, kassierte der VfB die erste Niederlage nach zuletzt fünf Siegen in Folge. Neben van Nistelrooy (75./77.) trafen Marcus Berg für Hamburg (23.) und Christian Träsch (55.) für den VfB.
Die 41.500 Zuschauer sahen bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt in der Anfangsphase ein duchwachsenes 90. Bundesliga-Duell zwischen dem VfB und dem . Beide Teams leisteten sich zahlreiche Fehler im Spielaufbau, die Defensivabteilungen tten die Partie fest im Griff, auf Torchancen mussten die Fans deshalb zunächst lange warten.
Der musste in der 18. Minuten die erste Schrecksekunde verkraften. Nach einem Solo von VfB-Stürmer Pawel Pogrebnjak und einem Zweikampf mit dem Hamburger Verteidiger David Rozehnal forderten die Gastgeber, die auf die angeschlagenen Martin Lanig und Cacau verzichten mussten, Foulelfmeter.
Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) ließ die Partie aber ebenso laufen wie vier Minuten später auf der Gegenseite bei einem vermeintlichen Handspiel des Italieners Cristian Molinaro.
Kurz darauf stellte der , bei dem Jerome Boateng, Collin Benjamin, Bastian Reinhardt, Romeo Castelen, Ze Roberto und Paolo Guerrero fehlten, seine Effektivität unter Beweis. Nach einem Pass von Guy Demel nutzte Berg die erste Möglichkeit zum Treffer. Beim Tor des Schweden sahen die VfB-Innenverteidiger Serdar Tasci und Mathieu Delpierre schlecht aus.
Nach dem Rückstand intensivierten die Gastgeber ihre Bemühungen und tten durch Molinaro (26.), Tasci (27.) sowie Sami Khedira (39. /43.) e Ausgleichs-Chancen. Alle drei Stuttgarter scheiterten am starken -Torwart Frank Rost. Auf der Gegenseite musste Jens Lehmann gegen Berg retten (40.).
Im Anschluss an den Seitenwechsel drängten die Gastgeber noch stärker auf den Ausgleich und tten nach kurzer Zeit Erfolg. Nach Vorarbeit des Weißrussen Alexander Hleb, der nach dieser Szene ausgewechselt wurde, erzielte Träsch per Weitschuss sein zweites Saisontor. Nur vier Minuten später vergab der Rumäne Ciprian Marica die große Chance zur VfB-Führung (59.).
Hamburgs Trainer Bruno Labbadia reagierte auf die Druckphase der Schwaben nach 65 Minuten mit der Einwechslung van Nistelrooys. Der Niederländer konnte sich zunächst allerdings kaum in Szene setzen, traf dann aber zweimal wie aus dem Nichts. "Ich war selbst ein wenig überrascht. Es ist tastisch so reinzukommen", sagte der liche Doppeltorschütze nach dem Spiel.
Beste Spieler auf Seiten der Hamburger waren Torhüter Rost, Abwehrchef Joris Mathijsen und natürlich van Nistelrooy. Bei den Stuttgarten konnten vor allem Khedira und Torschütze Träsch überzeugen.

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: VFB Stuttgart vs Hamburger SV

#11 von NUR DER HSV , 13.02.2010 20:50

Ruud, das war van-tastisch![/size]
Doppelpack: 90 Sekunden brauchte -Superstar van Nistelrooy, um seinen Ruf, der ihm vorauseilt, zu untermauern. "Unglaublich!"

VON SIMON BRAASCH

Als Ruud van Nistelrooy um 16.53 Uhr den Rasen der Mercedes-Benz-Arena betrat, da erntete er gellende Pfiffe. Einschüchtern wollten die Stuttgarter Fans den Niederländer. Ihm mal so richtig zeigen, wo der Hammer hängt. Doch zwölf Minuten später war von Pfiffen nichts mehr zu hören. Im Gegenteil. Schockstarre herrschte bei den Schwaben vor, während es auf Hamburger Seite kein Halten mehr gab. Richtig ssen aber konnte eigentlich niemand, was da gerade passierte.

90 Sekunden brauchte Ruud "van-tastisch", um seinen Ruf, der ihm vorauseilt, zu untermauern. 90 Sekunden und zwei Schüsse. Einen mit links, einen mit rechts. Jedesmal unhaltbar. Und nachdem der zwischenzeitlich sogar um einen Zähler zittern musste, sicherte der Niederländer mit seinem Blitz-Doppelpack letztlich sogar drei. Dieses 3:1 (1:0) wird in die Geschichte des eingehen, soviel ist sicher.

"Unglaublich war das", konstatierte "Van the Man" später. "Man kann nicht ssen, wie schnell das alles ging." Nicht mal er, der Vollstrecker, der Eiskalte. Kurz nach dem Seitenwechsel tte er angefangen, sich aufzuwärmen. Da führte der nach Marcus Bergs klasse Rechtsschuss aus der 23. Minute noch mit 1:0. Van Nistelrooy sah das Unheil kommen, als Träsch die Kugel aus 20 Metern zum Ausgleich ins Netz drosch (55.). Er sah, wie Marica den VfB sogar hätte in Führung schießen können (59.). Und er wurde ungeduldig. "Ich be immer auf die Uhr geguckt und dachte: Ich will rein. Aber ich konnte es dem Trainer nicht sagen – er stand zu weit weg", erklärte der 33-Jährige scherzend. Dann kam er. Und wie.

Unnachahmlich, wie sich van Nistelrooy im Rücken der VfB-Deckung weg schlich, als Rozehnals Freistoß in den Strafraum segelte und Tesche ihn per Kopf verlängerte. Volley nahm er die Kugel, mit links, flach rechts sauste sie ins Netz – die erneute Führung (75.).

90 Sekunden später bediente Berg seinen Sturmpartner. Wieder brauchte van Nistelrooy genau einen Ballkontakt, links unten schlug’s ein – die Entscheidung. Und der Moment, der alle Dämme brechen ließ. Direkt vor der -Trainerbank stürzte sich alles, was zwei Beine tte auf den Matchwinner. "Das war wunderschön, das sind die Momente, die den Fußball so schön machen", erklärte van Nistelrooy. "Alle waren da, die Zeugwarte, der Busfahrer, die Physios. Das ist schön. Sie alle arbeiten jeden Tag sehr viel für diesen Verein, nicht nur wir Spieler."

Ruud belohnte sie alle. Mit zwei Treffern zum vielleicht wichtigsten Auswärtssieg dieser Saison. Zwei Punkte tte der zuletzt in Köln nach einer 3:1-Führung leichtfertig verspielt, nun holte das Team von Trainer Bruno Labbadia sie sich zurück. Weil es wieder einen Mann in seinen Reihen t, der den Unterschied ausmacht.

Alles wunderbar, sollte man meinen. Doch so ganz lich trat van Nistelrooy die Heimreise nicht an. "Es ist schade, dass meine Familie noch nicht bei mir sein kann", ließ er wissen. "Man könnte sich sonst einen richtig schönen Abend machen."

Den bescherte der König der Tore zumindest allen Hamburgern. Die Ruud-Mania wird nun erst so richtig beginnen. Weil dieser Typ einfach nicht zu ssen ist.

[size=150]Info:


VfB Stuttgart: Lehmann - Celozzi, Tasci, Delpierre, Molinaro (90. Boka) - Träsch, Khedira - Gebhart (56. Hilbert), Hleb (56. Kuzmanovic) - Pogrebnjak, Marica

HSV: Rost - Demel, Rozehnal, Mathijsen, Aogo (32. Torun) - Rincón, Jarolim - Trochowski (65. Tesche), Jansen - Berg, Petric (65. van Nistelrooy)

Schiedsrichter: Aytekin (Oberasbach) - Zuschauer: 41.500

Tore: 0:1 Berg (23.), 1:1 Träsch (55.), 1:2 van Nistelrooy (75.), 1:3 van Nistelrooy (76.)

Gelbe Karten: Marica (5) / Jarolim (5)

Quelle: mopo.de

 
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RE: VFB Stuttgart vs Hamburger SV

#12 von Lutz , 13.02.2010 22:31

War schon ein geiler Einstand von van Nistelrooy. Ist Euch auch aufgefallen wie dieser sogenannte " alte Mann" noch mit dem Ball umgehen kann. Ein Hohn für alle die behauptet ben der hätte sich einen Rentner gekauft. Ich denke unsere Nummer 22 t allen gezeigt das er längst nicht zum alten Eisen gehört. Ze Roberto lässt grüßen.
Wir werden bestimmt noch viel Freude an dem Spiel von van Nistelrooy ben.

In dem Sinne: Nur der .


 
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RE: VFB Stuttgart vs Hamburger SV

#13 von Angela , 14.02.2010 12:19

ein wirklich spitzen start von ruud. wahnsinn was der rennen kann als renter
lässt viel hoffen für die nächsten spiele, von dem können sich doch noch die ein oder anderen was abschneiden.

Angela  
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RE: VFB Stuttgart vs Hamburger SV

#14 von Uschi1101 , 14.02.2010 23:16

Hallo Heiko....
du warst nur schneller...weil du nicht alle Bilder hochgeladen st
aber egal...kannst meinen ja löschen...ich tte gesehen das du den Beitrag auch gerade reingesetzt st...deshalb bin ich dann ja auch aus dem Forum gegangen, damit mir das nicht mit noch einem passiert...

nun zum Spiel....das Spiel war soweit toll......nur...nach dem 1:1 tten die Stuttgarter ganz schön druck gemacht und unsere jungs sachen in den moment nicht gerade sehr aus...ich dachte schon wir verlieren noch...aber dann wurde ja gewechselt und der recht war echt super...toller Einstand...so kann es weiter gehen..

e nacht

 
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RE: VFB Stuttgart vs Hamburger SV

#15 von Uschi1101 , 14.02.2010 23:22

Die Sprüche vom 22. Spieltag
14. Februar 2010 | 15:37 Uhr



Vergrößern

Ruud van Nistelrooy t nach dem Abpfiff mit seinen Mitspielern über den Sieg.
Hamburg (dpa) - Bayer und Bayern kämpfen im Gleichschritt um die Tabellenspitze - beim zeigt Neuzugang Ruud van Nistelrooy innerhalb weniger Minuten seine Extraklasse. Der 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga sorgte wieder für viel Gesprächsstoff auf und neben dem Platz.

«Ich bin darauf gespannt, wann die Männer die Kinder kriegen und die Frauen zuschauen können.»

(Wolfsburgs Trainer Lorenz-Günther Köstner zu seiner Maßnahme, Italiens Weltmeister Andrea Barzagli eine Baby-Pause zu gewähren)

«Tausendmal hält man so einen Ball fest, jetzt springt er mir aus den Händen. Bei uns wird momentan jeder Fehler bestraft.»

(VfL-Torhüter André Lenz nach den beiden Gegentoren des deutschen Meisters in Leverkusen, wo der 36-Jährige maßgeblich am 1:2 beteiligt war)

«Ich wusste gar nicht, dass ich 1989 bei Bayern München 24 Mal unbesiegt war. Ich wusste nur, dass wir deutscher Meister und Herbstmeister waren.»

(Bayer-Trainer Jupp Heynckes über Serien im Fußball)

«Ich spüre noch immer das Messer des Abstiegsgespenstes an meinem Hals.»

(Bochums Torhüter Philipp Heerwagen nach dem 2:1 gegen Hoffenheim)

«Der Gewinner vergleicht seine Leistung mit den eigenen Zielen, der Verlierer vergleicht seine Leistung mit der Leistung der anderen.»

(Bochums Trainer Heiko Herrlich nach dem 2:1 gegen Hoffenheim auf die Frage, ob er nach dem Spiel schnell auf die Ergebnisse der anderen geschaut t)

«Ich bin auch selbst ein bisschen überrascht.»

(HSV-Neuzugang Ruud van Nistelrooy zu seinem Doppelpack innerhalb von 90 Sekunden nur zehn Minuten nach seiner Einwechslung)

«Es freut mich, dass man einen solchen Spieler in der Fußball- Bundesliga sieht. Nur schade, dass er seine Qualitäten schon hier gezeigt t - er hätte auch warten können.»

(Stuttgarts Sportdirektor Horst Heldt über van Nistelrooy)

«Ruud verhielt sich vom ersten Tag an wie ein Top-Profi und völlig normal - und das ist heute nicht mehr normal.»


Quelle:shz.de

 
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