Die reichsten Clubs der Welt: auf Platz 11[/size]
[size=150]Der
t sich im Ranking der umsatzstärksten Fußballclubs der Welt vom 15. auf den 11. Platz verbessert. Insgesamt stehen fünf Bundesliga-Vereine unter den Top 20.
Von Finanz- und Wirtschaftskrise keine Spur: Die Bundesliga t in der Rangliste der umsatzstärksten Fußball-Clubs der Welt zu den Top-Ligen aufgeschlossen. Gleich fünf Vertreter aus der deutschen Eliteklasse sind unter den ersten 20 im Ranking der Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaft Deloitte platziert. Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München blieb auf Platz vier, der Hamburger SV verbesserte sich von Position 15 auf 11, und der FC Schalke 04 ist 16. vor Werder Bremen und Borussia Dortmund.
Die Zahlen aus der am Dienstag veröffentlichten "Deloitte Football Money League" stammen nach Angaben der Wirtschaftsprüfer aus der Spielzeit 2008/2009 und basieren auf veröffentlichten Jahresbilanzen und weiteren verlässlichen Quellen. Trotz der weltweit schwierigen Wirtschaftslage verzeichneten elf Clubs Umsatzsprünge. Doch Umsatzstärke ist nicht gleichbedeutend mit Profitabilität. Viele Vereine schieben immense Schuldenberge vor sich her.
Insgesamt erwirtschafteten die 20 Clubs 3,9 Milliarden Euro, rund 26 Millionen Euro mehr als in der Saison davor. Als erster Verein durchbrach Real Madrid die 400-Millionen-Umsatzmarke und kam auf 401,4 Millionen Euro. Reals Erzrivale FC Barcelona rückte mit 365,9 Millionen Euro Umsatz auf Rang zwei vor. Dennoch wird die zum 13. Mal erstellte Liste weiter von den englischen Vereinen dominiert. Sieben Premier-League-Clubs schafften den Sprung unter die Top 20. Am umsatzstärksten aus der finanzkräftigsten Liga Europas war erneut Manchester United (327,0) als Dritter, verlor allerdings einen Platz.
"Trotz der Spitzenpositionen der beiden spanischen Traditionsclubs unterstreicht die englische Premier League ihre wirtschaftliche Dominanz im europäischen Fußball - insbesondere vor dem Hintergrund des schwachen britischen Pfunds gegenüber dem Euro", sagte Stefan Ludwig, der Senior Manager Sport Business Gruppe bei Deloitte.
Dem FC Bayern traut der Experte zu, bei einem erfolgreichen Abschneiden in der Champions League in dieser Saison beim Umsatz die 300-Millionen-Grenze zu überwinden. In 2008/2009 erreichten der FCB das Ergebnis aus dem Vorjahr von 295,3 Millionen Euro nicht ganz, behauptete aber mit 289,5 Millionen Euro den Platz vor dem England- Trio FC Arsenal (263,0), FC Chelsea (242,3) und FC Liverpool (217,0).
Solchen Zahlen sind für die anderen Bundesligisten derzeit noch nicht in Reichweite. Der positive Trend bei den meisten von ihnen ist aber unübersehbar: Für den bedeuten die 146,7 Millionen Euro ein Vereinsrekord. In fünf Jahren verdoppelten die
nseatischen Kicker- Kaufleute ihren Umsatz.
Auch -Nordrivale Werder Bremen schaffte mit 114,7 Millionen Euro eine Club-Bestmarke, vor allem wegen des Einzugs in das UEFA-Pokalfinale und des DFB-Pokalsieges. Borussia Dortmund verbesserte sich auf 103,5 Millionen Euro und Platz 18. Als einziger deutscher Verein musste Schalke 04 einen Rückgang von 148,4 auf 124,5 Millionen Euro hinnehmen und fiel von Rang 13 auf 16. (dpa)
Quelle: mopo.de