PAOLO GUERRERO
Hier spreche ich[/size]
[size=150]»ICH HATTE SCHON ALS KIND FLUG-ANGST +++ »JETZT IST ABER WIEDER ALLES NORMAL... +++ »NÄCHSTE WOCHE MÖCHTE ICH SPIELEN
Gestern, 8.37 Uhr an der Nordbank-Arena. Paolo Guerrero (26) fährt vor. Sein erster Arbeitstag 2010 beim . Ein Leistungstest, mittags eine Kraft-Einheit mit Reha-Coach Markus Günther. Alles ganz normal. Normal?
Hamburg.
Seit Weihnachten saß er wegen seiner Flug-Angst in Peru fest. In der Hauptstadt Lima arbeitete er nach seinem Kreuzbandriss fürs Comeback. Das Interview.
BILD: Wie ben Sie die Reise überstanden?
Guerrero:„Es war ganz . Ich bin 14 Stunden geflogen. Es war ein ruhiger Flug, ich konnte sogar schlafen.“
BILD: Und die Flug-Angst? In den peruanischen Medien wurden Sie so zitiert, dass es eine Erfindung der Medien wäre.
Guerrero: „Komisch, ich gebe in Peru gar keine Interviews. Die schreiben, was sie wollen. Es ist so, dass ich seit meiner Kindheit Angst vorm Fliegen be. Aber jetzt ging es ganz
. Ich
tte zuvor drei Mal versucht, nach Hamburg zu kommen. Einmal musste das Flugzeug umkehren, weil ich dehydriert
be. Da
tte ich auch Magen- und Darmprobleme.“
BILD: Hat die Therapie gegen Flug-Angst angeschlagen?
Guerrero:
„Ich be mich gar nicht behandeln lassen. es gab keine Therapie. Lediglich gegen meinen Durchfall wurde ich untersucht. Nun geht alles normal weiter.“
BILD: Werden Sie mit der Mannschaft fliegen, wenn Sie wieder spielen?
Guerrero: „Wie gesagt, alles geht normal weiter. Ich bin bei 80 Prozent meiner Leistungsfähigkeit und möchte so schnell wie möglich mit den Kollegen trainieren.“
BILD: Und wann wieder spielen?
Guerrero: „In Lima be ich vier Tage mit der peruanischen U17-Nationalelf trainiert und mit ihr Fußball gespielt. Das ging
. Laufen, schießen – meinem Knie geht es prima. Ich
be
rt an meiner Fitness gearbeitet. Ich hoffe, dass ich nächsten Donnerstag in Anderlecht wieder dabei bin...“
Da ist der Wunsch Vater des Gedankens. Bruno Labbadia muss bei diesen Worten ein wenig schmunzeln. Der Trainer: „Es gibt immer eine Diskrepanz zwischen dem, was Spieler wollen und dem, was möglich ist.“
Der Coach weiter: „Wir ben Vergleichsmöglichkeiten. Paolo
t nach seiner sehr schweren Verletzung noch ein Stück Arbeit vor sich. Ich gebe keine Prognose ab, wann er wieder spielt. Aber ich lasse mich gern überraschen. Insgesamt wirkt er klar und stabil...“
Quelle: bild.de