HSV - Standard Lüttich

#1 von NUR DER HSV , 21.03.2010 12:58

Standard Lüttich: Tradition mit großen Erfolgen[/size]
[size=150]Der trifft im Viertelfinale der Europa League auf Standard Lüttich. Die Mannschaft von Trainer Dominique D'Onofrio warf zuletzt Red Bull Salzburg und Panathinaikos Athen aus den Wettbewerb.


Hamburg - Uwe Seeler bewieß am Freitagmittag in Nyon ein glückliches Händchen. Das -Idol zog für die Rothosen eine sportlich lösbare Aufgabe aus dem Lostopf. Die Labbadia-Elf bekommt es mit Standard Lüttich zu tun und trifft in den zwei Viertelfnalspielen auf einen Traditionsklub mit großen Erfolgen. Die Belgier kamen aus der Champions- in die Europa-League. Die Elf von Dominique D'Onofrio schied als Dritter der Gruppe H aus der Königsklasse aus. FC Arsenal und Olympiakos Piräus blieben im Rennen, der AZ Alkmaar auf der Strecke. In der Zwischenrunde warf der zehnmalige belgische Meister -Ex-Trainer Huub Stevens mit Red Bull Salzburg aus den Wettbewerb.

Zuletzt musste Panathinaikos Athen die Segel streichen. Standard Lüttich, der Zweite in der ewigen Ligatabelle Belgiens, wurde bislang zehn Mal belgischer Meister und gewann fünf Mal den belgischen Pokal. Entsprechend tte der Verein auch international viele Auftritte. Dabei drang er 1982 im Europapokal der Pokalsieger bis ins Finale vor, unterlag dort aber nach einer frühen 1:0 Führung im Camp Nou Stadion knapp dem FC Barcelona mit 1:2. Seine Spiele trägt Standard vor 29.200 Zuschauern im drittgrössten Stadion Belgiens, dem 1984 erbauten Maurice Dufrasne Stadion aus. in der Historie gibt es durchaus Berührungspunkte mit dem . So schnürte -Legende Horst Hrubesch die Schuhe für die Belgier. Auch die Ex-Rothosen Emile Mpenza und Daniel van Buyten waren bereits aktiv. Aktuell ist der Serbe Milan Jovanovi mit zehn Treffern erfolgreichster Torjäger für den siebten der Jupiler League.

Quelle: hsv.de

 
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RE: HSV - Standard Lüttich

#2 von NUR DER HSV , 21.03.2010 13:14

"Uns Uwe" zieht ein Glückslos für den : Standard Lüttich[/size]
19. März 2010, 14:41 Uhr
[size=150]Der trifft im Viertelfinale der Europa League auf Standard Lüttich aus Belgien. Die Hamburger ben zunächst ein Heimspiel.




"Glücksfee" Uwe Seeler präsentiert das "Glückslos" für den im Viertelfinale der Europa League: Standard Lüttich.
Foto: dpa/DPA


Nyon/Hamburg. „Losfee“ Uwe Seeler t seinem Hamburger SV mit Glückslosen möglicherweise den Weg ins „Heimfinale“ der Europa League am 12. Mai geebnet. Die Hanseaten bekommen es nach dem Zitter- Einzug gegen den RSC Anderlecht im Viertelfinale erneut mit einem belgischen Vertreter, dem zehnmaligen Meister Standard Lüttich zu tun. In der Runde der letzten Vier könnten sie auf den VfL Wolfsburg oder den FC Fulham treffen. „Die Euphorie in Hamburg ist riesengroß. Es wäre sensationell, mal wieder einen Pott nach Hamburg zu holen“, sagte -Idol Seeler bei der Auslosung am Freitag am Sitz der Europäischen Fußball-Union UEFA im schweizerischen Nyon.
„Natürlich gibt es keine leichten Gegner mehr, aber wir gehen als Favorit in die Partien“, sagte Trainer Bruno Labbadia, „wir ben jetzt Erfahrung mit Mannschaften aus Benelux-Ländern nach zuvor Eindhoven und Anderlecht. Wir ben eine große Chance, die wir unbedingt nutzen wollen“. Zwar spiele der belgische Meister derzeit in der Liga mit Rang sieben keine so e Rolle, international sehe das aber anders aus. Die Labbadia-Elf t am 1. April zunächst „Heimpflicht“, das Rückspiel findet dann eine Woche später im Maurice-Dufrasne-Stadion statt. Sollten sich die Rothosen für das Halbfinale qualifizieren, würde der zunächst erneut ein Heimspiel ben.
„Dass wir zunächst zu Hause antreten, sehe ich als Vorteil“, sagte der -Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann, „in der letzten Saison gegen Galatasaray Istanbul und Manchester City, in diesem Jahr gegen Eindhoven und Anderlecht – wir tten stets zuerst Heimrecht und sind jeweils in die nächste Runde eingezogen.“ Lüttich tte in der Zwischenrunde den vom früheren -Coach Huub Stevens trainierten Red Bull Salzburg ausgeschaltet. Im Viertelfinale setzte sich Standard, wo die ehemaligen -Profis Daniel van Buyten und Horst Hrubesch einst spielten, mit zwei Siegen (1:0, 3:1) klar gegen Panathinaikos Athen durch.
Ganz anders wurschtelte sich der durch, der immer mehr zur Schießbude wird. Erst vier Gegentore bei Bayer Leverkusen (2:4), dann nochmals ein Viererpack beim RSC Anderlecht (3:4) – die Hanseaten scheinen Gefallen am „Tag der offenen Tür“ gefunden zu ben. Was sie derzeit vor allem in der Defensive bieten, verdient schlichtweg das Prädikat ungenügend.


Und am Sonntag kommt Schalke mit Ex-HSV-Trainer Felix Magath. Bis dahin müssen die angeschlagenen Marcell Jansen (Fußprellung), Jerome Boateng (Pferdekuss) und Dennis Aogo (Leistenprobleme) wieder fit werden. Zwar muss der gegen S04 um den fünften Tabellenplatz in der Liga kämpfen, am Freitag freute sich die Mannschaft aber zunächst einmal über die e Ausgangslage im internationalen Geschäft: „Wir standen letztes Jahr im Halbfinale des UEFA-Cups und wollen es in dieser Saison wieder schaffen“, sagte Kapitän David Jarolim.

Das Viertelfinale der Europa League im Überblick:
FC Fulham - VfL Wolfsburg am 1. April
VfL Wolfsburg - FC Fulham am 8. April
________________________
Hamburger SV - Standard Lüttich am 1. April
Standard Lüttich - Hamburger SV am 8. April
________________________
FC Valencia - Atletico Madrid am 1. April
Atletico Madrid - FC Valencia am 8. April
________________________
Benfica Lissabon - FC Liverpool am 1. April
FC Liverpool - Benfica Lissabon am 8. April

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: HSV - Standard Lüttich

#3 von NUR DER HSV , 30.03.2010 21:13

HSV vor dem Lüttich-Spiel
Neuer alter Stil: Schneller Angriffsfußball über die Außen
30. März 2010, 14:29 Uhr

Die Hamburger wollen in der Europa League zu alter Spielfreude zurückfinden. Jonathan Pitroipa könnte ein Baustein werden.

Hamburg. Endlich mal eine e Nachricht vom -Gelände: Bis auf die Langzeitverletzten Elia, Jansen, Castelen, Benjamin und Arslan sind alle Mann wieder an Bord. "Die Konkurrenzsituation ist dadurch im Training wieder gegeben, wir ben viele Optionen", sagte Co-Trainer Eddy Sözer am Dienstag. Eine davon dürfte Jonathan Pitroipa sein. Der blitzschnelle Dribbler tte es unter Trainer Bruno Labbadia bisher schwer, bekam nicht viele Chancen von Beginn an. In der Bundesliga stand der Wirbelwind erst drei Mal in der Startfelf, wurde dafür 13 Mal eingewechselt. Seine wenigen Auftritte waren durchwachsen, aber keineswegs durchschnittlich: Anders als viele seiner Kollegen verfällt Pitroipa nicht in einen Trott, in dem er sein Pensum herunterspielt - vielmehr folgen auf überragende Situationen oftmals unterirdische.
"Wir wollen gegen Standard Lüttich am Donnerstag (21.05 Uhr, im Liveticker auf abendblatt.de) schnellen offensiven Fußball über die Außen vortragen, Pitroipa ist dabei ein Option", hält sich Sözer noch bedeckt. Doch im Training am Dienstag übernahm der noch 23-Jährige schon eine wichtige Rolle bei den technik-orientierten Formationsspielen und hinterließ einen en EIndruck. Pitroipa selbst ist Feuer und Flamme für seine nächste Möglichkeit, sich zu beweisen. "Ich be viel Selbstvertrauen und tte noch nicht so viele Chancen, mich zu zeigen. Deshalb brenne ich auf einen Einsatz."
In der Tat könnte der Ex-Freiburger gegen eine sehr defensiv erwartete Mannschaft wie Standard Lüttich für die zuletzt vermissten Überraschungsmomente sorgen. Pitroipa wagt das Eins gegen Eins in st jeder Situation, er zieht dadurch viele Freistöße und Gelbe Karten. Wenn er am Gegner vorbeikommt, schafft er so Überzahlsituationen und kann die Angreifer in Szene setzen. Sollte er jedoch selbst zum Abschluss kommen, können die Gegenspieler zumeist aufatmen: Erst zwei Tore gehen in dieser Saison wettbewerbsübergreifend auf sein Konto, Chancen für ein Vielfaches dieser Ausbeute vergab der Dribbelkönig.
Der Verbleib Pitroipas beim über diese Saison hinaus gilt derzeit als unwahrscheinlich. Der 1. FC Köln zeigte bereits Interesse an den Diensten des Offensivspielers, sein Vertrag läuft im Sommer 2012 aus. Sollte Pitroipa beim nicht regelmäßiger zum Einsatz kommen, wird er sich gegen Angebote anderer Klubs nicht wehren.

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: HSV - Standard Lüttich

#4 von NUR DER HSV , 31.03.2010 22:56

Trochowski: "Ein Endspiel für den ganzen Verein"[/size]
31. März 2010, 15:52 Uhr

[size=150]Auf dem Papier ist der gegen Standard Lüttich hoher Favorit. Für Trainer Labbadia und die Mannschaft ist der Druck jedoch enorm.


Hamburg. Zu einem Ergebnis führte die einstündige Krisensitzung des Hamburger SV bereits: Alle sind sich einig, dass die Euro-League-Partie gegen Standard Lüttich am Donnerstag (21.05 Uhr, im Liveticker auf abendblatt.de) Endspiel-Charakter t - obwohl es sich erst um das Viertelfinal-Hinspiel ndelt. Die Aussagen sind deutlich, die Spieler selbstkritisch. "Wir müssen bessere Lösungen finden als zuletzt", sagte Dennis Aogo am Mittwoch. "Die Trainer-Diskussion ist eine, die wir Spieler nicht führen. Wir müssen umsetzen, was der Trainer sagt - und das ben wir die letzten Wochen nicht getan."
Doch Krise war gestern, jetzt ist Europa League. Der will die internationale Fußball-Bühne nutzen, um aus dem Kriechgang der vergangenen Wochen in die aufrechte Haltung zu wechseln. „Wir ben die einmalige Chance, ein Europapokal-Finale im eigenen Stadion zu spielen“, beschwor -Vorsitzender Bernd Hoffmann das angeschlagene Team mit Blick auf den 12. Mai und ordnete an: Alle sollen sich bis Saisonende zusammenreißen. Piotr Trochowski wurde noch deutlicher: "Die Partie gegen Lüttich ist ein Endspiel für den ganzen Verein."
Von der Papierform, so frohlockten sie nach der Auslosung, hätten sie jedoch den leichtesten Rivalen erwischt. Zwar ist Standard Lüttich amtierender Meister, doch als Achter der Jupiler Pro League t das Team von Trainer Dominique D'Onofrio die diesjährige Meisterrunde verpasst. Die -Fans streiten sich schon, wer denn im Halbfinale wohl pflegeleichter sei: der VfL Wolfsburg oder FC Fulham.
Nach der Mager-Bilanz in der Bundesliga-Rückrunde mit lediglich drei Siegen in elf Spielen und dem erschütternden Auftritt jüngst bei Borussia Mönchengladbach geht der nur bedingt als Favorit ins Rennen. Trainer Bruno Labbadia, der sich noch vor Monaten auf Europa- Vorstellungen seines Teams freute, wird jetzt eher von Alpträumen geplagt. „Lüttich ist nicht umsonst belgischer Meister geworden“, warnt der 44-Jährige. „Sie sind unglaublich diszipliniert, setzen gefährliche Konter und ben eine sehr geordnete Abwehr.“ In der Europa League verblüfften die unter anderen Panathinaikos mit einem 3:1-Auswärtssieg.
Abwehrspieler Guy Demel bezeichnete die Stimmung nach dem Krisengipfel am Montag als . „Wir können zeigen, welche Qualität in der Mannschaft steckt“, meint der Ivorer und fordert: „Wir müssen zu null spielen.“ Trotz aller Kritik wegen zuletzt mangelhafter Leistungen und glaubt Demel an eine baldige Wende. „In ein paar Wochen wird das anders aussehen.“
Für Labbadia ist das Erreichen des Halbfinales nach dem Holper- Fußball seiner Mannen in den Vorwochen geradezu Pflicht. Aus der Schusslinie kann sich der nicht mehr unumstrittene Coach, dem schon Bundestrainer Joachim Löw als Nachfolger im Nacken sitzen soll, nur mit positiven Resultaten bringen. „Jeder muss Verantwortung übernehmen“, fordert Labbadia auch von sich. „Was den Kopf und das Fußballerische betrifft, ben wird einiges gemacht. Ich be großen Glauben an die Mannschaft.“ Die Kritik der vergangenen Tage sei an ihm abgeprallt. „Ich bin total fokussiert auf bevorstehende Aufgaben“, meint der Trainer. „Wir lassen uns von anderen Dingen nicht von unserem Weg abbringen.“
Club-Chef Hoffmann t den Kampfauftrag bereits formuliert: „Wir werden den Eindruck korrigieren, dass eine Stagnation oder gar Rückentwicklung stattgefunden t.“ Der Vorstandsvorsitzende t dem Trainer nochmals in Erinnerung gerufen, dass er trotz aller Verletzungsausfälle über „einen exzellenten Kader“ verfüge. Offenbar, so Hoffmann, verkrafte das Team die Doppelbelastung von Bundesliga und Europapokal nicht, um in der Meisterschaft einen Angriff auf die Champions-League-Plätze starten zu können. Mittelfeldspieler Zé Roberto versucht seinen Chef zu beruhigen: „Viele denken, der ist tot. Aber das wird nicht passieren.“
Auch Ruud van Nistelrooy ist wieder tatendurstig. Nachdem er in der Partie gegen Mönchengladbach vor den Augen des niederländischen Bondscoaches Bert van Marwijk gegen seinen Willen ausgewechselt worden war, macht der Torjäger nun wieder auf Versöhnung. „Mit einem Sieg können wir alles drehen“, meint van Nistelrooy und t damit im schnelllebigen Fußball-Geschäft irgendwie recht.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Hamburger SV: Rost – Demel (Rincon), Boateng, Mathijsen, Aogo - Jarolim, Zé Roberto – Pitroipa, Trochowski – van Nistelrooy, Petric
Standard Lüttich: Bolat – Marcos, Ramos, Mangala, Pocognoli - Witsel – Dalmat, Carcela-González, Jovanovic – de Camargo, Mbokani
Schiedsrichter: Atkinson (England)

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: HSV - Standard Lüttich

#5 von NUR DER HSV , 31.03.2010 23:10

NOCH 4 SPIELE BIS ZUM FINALE[/size]
Gegen Lüttich muss der Rasen brennen

[size=150]"Eine Stadt. Ein Finale. Ein Ziel." Unübersehbar prangt die Botschaft über dem Haupteingang der Nordbank Arena.


VON SIMON BRAASCH UND EIKE RADSZUHN

Kein Profi des kann ihn passieren, ohne wachgerüttelt zu werden. Der will dabei sein, wenn es am 12. Mai im eigenen Wohnzimmer um den Pott geht. Mit aller Macht! Und Dennis Aogo gibt die passende Parole aus: "Wer jetzt nicht verstanden t, was auf dem Spiel steht, für die Stadt und den Verein, der ist hier fehl am Platze!"

Vier Spiele fehlen dem noch, um sein großes Ziel zu erreichen. Vier Mal kämpfen, beißen und (möglichst oft) treffen. Los geht's heute Abend, mit dem Viertelfinal-Hinspiel gegen Standard Lüttich. Jeder, der zum hält, t nur einen Wunsch: Reißt euch den A.... auf!

Geht es nach Bruno Labbadia, wird der neu verlegte Rasen in der Arena heute auf Anhieb umgepflügt. Einen neuen, alten Geist t er ausfindig gemacht, "meine Mannschaft t im Training einen sehr en Eindruck vermittelt". Der Trainer redet seine Jungs stark vor einer Partie, die auch für Labbadia von enormer Bedeutung ist. Er wird fortan nur noch an Siegen gemessen, seine Zukunft ab dem Sommer steht auf dem Spiel. Die Kritik an seiner Person blendet er dennoch aus. "Ich brauche meine Kraft für meine Mannschaft", stellt Labbadia klar, "deshalb lasse ich es abprallen." Natürlich sei eine Trainer-Diskussion nicht schön, "doch ich kann es nicht ändern. Meine Aufgabe aber ist es, Lösungen zu finden."

Nach dem schlimmen 0:1 in Gladbach sind Antworten gefragt. Auf dem Platz. Wie zuletzt in der Europa League, bei den en Heimauftritten gegen Eindhoven (1:0) und Anderlecht (3:1). Gelingt das auch heute, rückt das Finale ein Stück näher. "Eine Riesensache wäre das", sagt Piotr Trochowski, der sich ein 2:0 als Ausgangslage für das Rückspiel in einer Woche wünscht.

Kämpfen, rennen, beißen. Bis zum letzten Schweißtropfen. Der will, das steht außer Frage. "Nur ins Halbfinale einzuziehen, reicht nicht", sagt Abwehrchef Joris Mathijsen. "Aber Sprüche sind egal - wir müssen es zeigen." Heute!

Quelle: mopo.de

 
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RE: HSV - Standard Lüttich

#6 von NUR DER HSV , 01.04.2010 10:38

Labbadias Hoffnung heißt Ruud van Nistelrooy[/size]
Von Marcus Scholz 1. April 2010, 05:36 Uhr
[size=150]Im Spiel gegen Standard Lüttich geht es auch um die Zukunft des -Trainers. Im Live-Ticker auf abendblatt.de (ab 21.05 Uhr) verpassen Sie nichts.



Hamburg. Bruno Labbadia gab sich betont gelassen. Er könne es ja auch nicht ändern, was im Umfeld diskutiert werde. Und vor allem dürfe es ihn nicht interessieren. Nicht jetzt. "Das ist ein Endspiel - aber nicht nur für den Trainer, sondern für den ganzen Verein", tte Piotr Trochowski unmittelbar zuvor die Bedeutung der heutigen Partie gegen Standard Lüttich (21.05 Uhr, Nordbank-Arena, Sat.1, Live-Ticker auf http://www.abendblatt.de) hervorgehoben. Dass dabei mehr als nur das Erreichen des Halbfinales in der Europa League auf dem Spiel steht, ist klar. "Wir stehen in der Pflicht", so Labbadia, "alle."
Dabei weiß der Trainer genau, dass es heute auch um seine Zukunft geht. Nach nur fünf Siegen in den vergangenen 20 Pflichtspielen braucht Labbadia mehr denn je ein Erfolgserlebnis, will er auch noch kommende Saison das Traineramt in Hamburg ausüben.

Kann er sich beim Kampf um seinen Job noch auf seine Mannschaft verlassen? Oder wird er von ihr verlassen - so geschehen beim desaströsen 0:1 in Mönchengladbach? Bei der großen Aussprache am Montag sicherte die Mannschaft ihrem Trainer die Unterstützung zu. "Offene Worte" seien gefallen, sagt Trochowski: "Aber die Wahrheit liegt auf dem Platz. Alles andere zählt nicht."
Fast alles wird dabei von der Führungsachse abhängen, die Labbadia vor acht Monaten mit den Routiniers Frank Rost, Joris Mathijsen, David Jarolim, Zé Roberto, und Mladen Petric selbst installierte. Inzwischen wurde die Achse mit Weltstar Ruud van Nistelrooy formidabel verstärkt. Und doch ist sie brüchig geworden.
Dabei t Labbadia mit Frank Rost eigentlich die Idealbesetzung für die hintere Achse. Total fokussiert auf den Erfolg, besessen, in Top-Form. Und loyal. Rost t Labbadia in Stress-Situationen mehrfach unterstützt. Rost t jedoch ein Problem mit Jungspunden wie Jerome Boateng oder Eljero Elia, die zwei Fußball-Generationen jünger sind und sich bei Auswärtsfahrten über Kopfhörer beschallen lassen, statt wie früher einfach Karten zu spielen. Und Rost nervt die Selbstzufriedenheit; mehrfach t er öffentlich die Söldner-Mentalität gerügt, beklagt, dass -Profis den Verein nur als Sprungbrett nutzen wollen. Die Kritik kam im Team nicht nur positiv an - einige Spieler reagierten beleidigt, was die Führungsaufgabe deutlich erschwert.
Joris Mathijsen wiederum t sich durch schwache Auftritte selbst beschädigt. Intern gilt er als zu langsam, was vor allem an der Seite des eben auch nicht wieselflinken Rozehnal besonders auffällt. Und wer selbst häufig Fehler produziert, kann kaum Schwächen der Kollegen bekritteln.
Auch Zé Roberto t sich inzwischen angreifbar gemacht. Ohnehin taugt er durch seine introvertierte Art kaum zum verbalen Führungsspieler. Zu Beginn seiner Zeit beim war dies nicht weiter tragisch, da der Brasilianer überragend spielte und die Mitspieler st ehrfürchtig die Hacken zusammenschlugen, wenn Zé Roberto nur die Kabine betrat. Doch inzwischen t auch er sich mit schwachen Auftritten und Spekulationen um einen möglichen Wechsel geschadet. Für Aufsehen sorgte zuletzt einzig sein Auftritt in der Krisensitzung am Montag. Der sonst so stille Brasilianer sprach die Probleme im Team klar an.
Mladen Petric wiederum t teamintern durch sein häufiges Kokettieren mit Angeboten der Konkurrenz gelitten. Hinter vorgehaltener Hand wird zudem im Team über eine gewisse Eifersucht Petrics auf den Hype um den neuen Superstar van Nistelrooy getuschelt. Fazit: Auch der Stürmer taugt derzeit kaum zum Anführer.
Bleibt David Jarolim. Intern wie extern unumstritten, gilt der Tscheche als letzter bedingungslos loyaler Gefolge des Trainers. Immer wieder versucht der Mittelfeldspieler, stets Vorbild an Einsatz und Siegeswillen, die Mannschaft in die Pflicht zu nehmen. Zuletzt äußerte Jarolim in Gesprächen mit dem Vorstand sogar deutliche Kritik an der Einstellung einzelner Kollegen.
Und Ruud van Nistelrooy? Für Aufsehen sorgte sein wütender Abgang nach seiner Auswechslung in Mönchengladbach. Dennoch gilt der Niederländer als erfolgsbesessen, sogar zu ehrgeizig, was dazu führen kann, dass er sich schon mal seinen Landsmann Mathijsen zur Brust nimmt und ihn energisch auffordert, mit der Jammerei über Kollegen und den Trainer aufzuhören. Mit Tunay Torun war die Diskussion so erregt, das sie zu einer Rangelei führte. Allerdings ist van Nistelrooy nach st zweijähriger Verletzungspause immer noch auf der Suche nach seiner Form. Auch er t also noch mit sich selbst zu tun - genau wie andere Achsen-Spieler.
Dabei braucht Labbadia sie jetzt nötiger denn je. Denn sein Verhältnis zur Mannschaft t in den vergangenen Monaten gelitten. Mehrere Spieler klagen, dass Labbadia zu viel rede, zudem ständig das Training unterbreche und mangelnde Autorität mit starken Worten zu überdecken versuche. Gestern immerhin sprach Dennis Aogo Klartext: "Wer vor diesem Spiel noch Worte braucht, der t hier nichts zu suchen. Wir als Mannschaft müssen eine Reaktion zeigen." Und dafür zählt heute nur das Ergebnis. Für die eigene Glaubwürdigkeit - und die Zukunft des Trainers.

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: HSV - Standard Lüttich

#7 von HSVGIRL79 , 01.04.2010 10:44

Wünsche unseren Jungs viel Glück heute abend,ich hoffe wir packen das heute abend

 
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RE: HSV - Standard Lüttich

#8 von Lutz , 02.04.2010 08:44

Na endlich wieder ein geiles Fußballspiel von unseren Jungs. Hat mir sehr gefallen. Witer so Jungs.

 
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RE: HSV - Standard Lüttich

#9 von Angela , 02.04.2010 11:15

ein wirklich geiles spiel war das , stimm ich lutz voll zu. es t spass gemacht zuzuschauen und der sieg wirklich verdient. so sollte es immer sein. hoffen wir das die form sich bis sonntag so hält !!!

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RE: HSV - Standard Lüttich

#10 von NUR DER HSV , 02.04.2010 11:42

Da muss ich euch beiden recht geben, endlich mal wieder ein geiles Spiel.
Unsere Jungs ben endlich mal wieder gekämpft und ben kein Ball
verloren gegeben. Wenn sie jetzt auch noch das Rückspiel so spielen,
kann ich nur sagen: "FINALE WIR KOMMEN

 
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RE: HSV - Standard Lüttich

#11 von NUR DER HSV , 02.04.2010 12:10

HSV siegt in der Europa League
Nur kurz am Boden - Final-Traum rückt näher[/size]
2. April 2010, 10:31 Uhr

[size=150]Aus einem 0:1 ein 2:1 gemacht: Der schlägt Standard Lüttich in der Europa League. Das entscheidende Tor erzielt Ruud van Nistelrooy.




David Jarolim (r.) und Dieudonné Mbokani aus Lüttich kämpfen um den Ball.
Foto: dpa/DPA


Hamburg. Der Hamburger SV kann dank eines Doppelpacks unmittelbar vor der Pause weiter vom Europa-League-Finale im eigenen Stadion träumen. Die Hanseaten setzten sich im Viertelfinal-Hinspiel in einer teilweise packenden Partie mit 2:1 (2:1) gegen den belgischen Meister Standard Lüttich durch, ben aber wegen des Gegentores in einer Woche in Lüttich noch eine ganz schwere Aufgabe vor sich, um wie im Vorjahr die Vorschlussrunde zu erreichen.
Mladen Petric mit einem Foulelfmeter (42.) und Ruud van Nistelrooy (45.) schossen die Tore für die Hausherren, die eine spielerisch und kämpferisch starke Leistung zeigten, aber erneut verwundbar in der Abwehr wirkten. Dieudonne Mbokani (30.) tte die Gäste in Führung geschossen.
«Eine Stadt, ein Finale, ein Ziel» stand in großen Lettern auf einem Plakat, das seit ein Paar Tagen an der Haupttribüne des -Stadions hängt. Das große Ziel, das Endspiel der Europa League am 12. Mai in der eigenen Arena soll Spieler und Fans zusätzlich motivieren. «Uns allen ist bewusst, dass sich uns eine historische Chance bietet», sagte Stürmer Petric vor der Partie, «wir müssen ins Finale, mit weniger dürfen wir nicht zufrieden sein».
Dementsprechend schwungvoll begannen die Hamburger die Partie vor 48.437 Zuschauern. Die Mannschaft war gegenüber dem behäbigen Auftritt bei der 0:1-Niederlage am vergangenen Sonntag in Mönchengladbach nicht wiederzuerkennen. Trainer Bruno Labbadia tte erneut Nationalspieler Piotr Trochowski zunächst auf die Ersatzbank gesetzt und brachte den Türken Tunay Torun. Auch Jonathan Pitroipa durfte von Beginn an auflaufen und sorgte auf der linken Seite für viel Wirbel. Der 23-Jährige holte auch geschickt den Foulelfmeter heraus, den Petric zum Ausgleich verwandelte.

ereBBereits nach zehn Sekunden war auch van Nistelrooy im Gästestrafraum zu Fall gekommen. Verteidiger Victor Ramos tte den Niederländer am Arm gezogen, für einen Elfmeter reichte dieses Vergehen Schiedsrichter Martin Atkinson (England) aber nicht aus. Die Gastgeber spielten sich anschließend klare Feldvorteile heraus, kamen gegen die dichtgestaffelte Standard-Abwehr aber zunächst nicht zu klaren Gelegenheiten.
Torwart Sinan Bolat klärte einmal stark gegen Petric (32.), in der 40. Minute verfehlte van Nistelrooy freistehend. Pech tten die Hanseaten außerdem, als der Niederländer in der 36. Minute nur den Pfosten traf.
Der von etwa 4000 Fans begleitete zehnmalige belgische Meister suchte aus einer disziplinierten Deckung heraus immer wieder die Chance zu gefährlichen Kontern. Bereits in der 13. Minute tauchte Mbokani aussichtsreich vor dem -Tor auf, sein Schuss wurde gerade noch von Dennis Aogo geblockt.
Nach dem Wechsel ging es vor beiden Toren hoch her, weil beide Teams auf einen weiteren Treffer aus waren. So verpasste Petric mit einem Fernschuss das Lüttich-Tor nur um Zentimeter (63.). Auf der Gegenseite tte der Riesenglück, als Mbokani mit einem Kopfball nur die Latte traf und den anschließenden Nachschuss am Tor vorbei schoss.
"Wir ben nach dem 0:1 sehr couragiert gespielt und unser Spiel durchgezogen. Dafür t sich die Mannschaft ein Kompliment verdient. Wir ben nun in Lüttich eine große Chance", sagte Matchwinner van Nistelrooy. Petric meinte: "Das ist sicher kein optimales Ergebnis, aber wir sind immer in der Lage, auswärts ein Tor zu schießen."
Auch Trainer Bruno Labbadia war zufrieden: „Wir ben gehofft und auch daran geglaubt, dass wir gewinnen können. Ein Kompliment an meine Mannschaft, die vor allem in den ersten 20 Minuten hervorragend gespielt t. Ich muss der Mannschaft hoch anrechnen, wie sie nach dem 0:1 zurückgekommen ist. Uns erwartet aber in Lüttich noch ein heißer Tanz.“
Pitroipa und der wieder stets gefährliche van Nistelrooy waren die besten Spieler beim . Standard tte in Mbokani und Igor De Camargo seine besten Kräfte.

Die Statistik:

Hamburger SV: Rost - Demel, Boatang, Mathijsen, Aogo - Jarolim, Ze Roberto - Torun (ab 72. Trochowski), Pitroipa - Petric (ab 72. Berg), van Nistelrooy - Trainer: Labbadia
Lüttich: Bolat - Camozzato, Victor Ramos, Carcela, Pocognoli - Mangala, Goreux (ab 76. Grozav) - Witsel, de Camargo, Jovanovic (ab 90. Traore) - Mbokani - Trainer: d'Onofrio .
Schiedsrichter: Martin Atkinson (England)
Tore: 0:1 Mbokani (30.) , 1:1 Petric (42./FE) , 2:1 van Nistelrooy (45.)
Zuschauer: 47.000

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: HSV - Standard Lüttich

#12 von DJ Sven , 02.04.2010 12:11

100 % Zustimmung...ich hoffe, das es jetzt auch in der Liga wieder aufwärts geht...ein Sieg gegen Klein-HSV ist Pflicht!!!

 
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RE: HSV - Standard Lüttich

#13 von NUR DER HSV , 02.04.2010 12:14

HSV GEGEN LÜTTICH

62. Europapokal-Tor! Ruud zieht mit Gerd Müller gleich[/size]

[size=150]Fünftes Tor im zehnten -Spiel: Ruud van Nistelrooy hält, was sein großer Name verspricht. Der Torjäger t jetzt genau so viele Europapokal-Tor wie der "Bomber der Nation".


Und wieder t er zugeschlagen! -Superstar Ruud van Nistelrooy t mit seinem Tor zum 2:1 (45. Minute) gegen Standard Lüttich in der Europa League sein Trefferkonto im Europacup auf stolze 62 Tore aufgestockt. In der ewigen Torschützenliste der Europapokal-Wettbewerbe liegt er damit
jetzt gleichauf mit Ex-Nationalspieler und "Bomber" Gerd Müller von Bayern München sowie Andrej Schewtschenko von Dynamo Kiew.

"Wir ben heute gezeigt, dass wir en Fußball spielen können", sagte Ruud nach dem rt erkämpften Sieg. "Es war keine einfache Situation für uns. Erst die Niederlage in Gladbach, dann bekommst du den Gegentreffer und musst dich ins Spiel zurück kämpfen. Wir ben schnell nach einer Antwort gesucht und sie auch gefunden. Das zeigt, dass unsere Mannschaft eine tolle Moral t."

Quelle: mopo.de

 
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RE: HSV - Standard Lüttich

#14 von NUR DER HSV , 02.04.2010 12:18

HSV - LÜTTICH 2:1

Ein kleiner Schritt zum Traumfinale[/size]

[size=150]Der t das Viertelfinalhinspiel der Europa League gegen den belgischen Vertreter Standard Lüttich mit 2:1 (2:1) gewonnen und kann erstmal Durchpusten.

VON FLORIAN REBIEN

Der Vorsprung für das Rückspiel am kommenden Donnerstag in Belgien ist allerdings nur minimal. Das wird noch ein ganz rter Weg bis ins Halbfinale und dem großen Ziel: Endspiel am 12. Mai in Hamburg.

Eine Reaktion tte Boss Bernd Hoffmann nach dem leblosen Auftritt beim 0:1 in Mönchengladbach und anschließender Krisensitzung gefordert. Gegen Lüttich sollte die Mannschaft beweisen, dass sie ihrem Trainer noch folgt. Eine es Ergebnis für das Erreichen des Halbfinals musste her – und das am besten ohne Gegentor.

Vor 48437 Zuschauern begann der gegen die tiefstehenden Gäste aus Belgien dominant, tte mehr vom Spiel, doch wie so oft in dieser Saison fehlte der letzte entscheidende Pass. Ein abgeblockter Schuss von Zé Roberto (12.) und ein Versuch aus 25 Metern von Petric (13.) waren die ersten nennenswerten Szenen. Nach 20 Minuten wurden die Gäste, die zunächst ausschließlich auf Konter setzten, mutiger. Pocognoli (21.) tte per Freistoß die erste Chance.

Die nächste dicke Gelegenheit gehörte Witsel, der in letzter Sekunde von Mathijsen gestoppt werden konnte. Das ging gerade noch mal . Doch der Schock folgte mit der anschließenden Ecke. Völlig unbedrängt durfte Standards Torjäger Mbokani zum 0:1 einköpfen (30.). Das Ziel vom Sieg ohne Gegentor war weg. Jetzt musste etwas von Petric und Co. kommen.

Fünf Minuten später war es dann auch st soweit. Van Nistelrooy knallte die Kugel aus 20 Metern an den Pfosten, doch Zé Roberto (36.) schaffte es frei vor dem Tor den Abpraller zu verstolpern. Unglaublich, doch das Zittern ging weiter. Wieder drei Minuten später versprang van Nistelrooy der Ball aus elf Metern.

In der 42. Minute durfte dann endlich das erste Mal gejubelt werden. Camozzato berührte im eigenen Strafraum Pitroipa mit dem Knie, der nahm die Einladung an. Petric verwandelte den fälligen Elfmeter zum Ausgleich. Die Belgier konnten es nicht ssen. Im Fanblock wurden Rauchbomben gezündet, auf dem Platz behielt der den Überblick. Aogo flankte auf van Nistelrooy, der wie zu seinen besten Zeiten die Kugel direkt weiter zum 2:1 ins Tor lenkte (45.). Der war wieder im Spiel.
Nach dem Wechsel änderte sich das Bild auf dem Platz nicht.

Hamburg blieb die aktivere Mannschaft, Jarolim (50.) und Petric (63.) tten e Möglichkeiten zum 3:1, doch auch die Gäste kamen immer wieder gefährlich durch. In der 65. Minute tte Rost Glück, dass Mbokani per Kopf nur die Latte traf. Auf der anderen Seite waren es in der Schlussphase Trochowski (76., 82.), van Nistelrooy (84.) und Demel (86.), die für Hamburg das Ergebnis hätten noch komfortabler gestalten können. Sie taten es nicht.

Und so blieb es beim 2:1. Die Belgier können damit sicherlich leben. Im Rückspiel würde ihnen schon ein 1:0-Sieg reichen. Der ist gewarnt und t noch reichlich Arbeit vor sich, der erste kleine Schritt Richtung Halbfinale ist aber geschafft.

Quelle: mopo.de

 
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RE: HSV - Standard Lüttich

#15 von NUR DER HSV , 02.04.2010 12:33

HAMBURGER SV - STANDARD LÜTTICH (2:1)
Van Nistelrooy lässt träumen



EUROPA LEAGUE VIERTELFINALE
Jubel beim : Die Hamburger gewannen das Hinspiel mit 2:1. Überragender Mann: Rutgerus Johannes Martinus van Nistelrooy, in Hamburg besser bekannt als „RUUUUUUUUUUUD
Foto: Witters

AUS HAMBURG BERICHTEN KAI-UWE HESSE UND BABAK MILANI

Der träumt weiter vom Finale im eigenen Stadion (12. Mai) – doch es ist ein Zitter-Traum!

2:1 (2:1)-Sieg im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League gegen den belgischen Meister Standard Lüttich.
Hamburg vor 48 437 Zuschauern weiter ohne Elia (Knöchel) und Jansen (Syndesmoseband), nach dem 0:1 in Gladbach außerdem mit Torun und Pitroipa in der Startelf. Nationalspieler Piotr Trochowski nur auf der Bank – wackelt jetzt auch sein WM-Ticket?
Der Umbau des zuletzt stark kritisierten Trainer Bruno Labbadia machte sich zunächst bemerkbar: Der druckvoll, forderte schon nach 10 Sekunden zum ersten Mal Elfmeter (nach vermeintlichem Foul an van Nistelrooy).
In der ersten Viertelstunde ein Spiel auf ein Tor, doch noch keine zwingenden Aktionen auf den Kasten des türkischen U21-Keepers Bolat.
Und dann nahm auch Lüttich am Spiel teil: Pocognolis Freistoß zischte noch knapp über den Kasten (21.). Doch nach einer lben Stunde ten die Gäste: Der mit lscher Zuordnung bei einer Ecke, Mbokani köpft aus sechs Metern unbehindert und platziert ein – 0:1 (30.).

Der Rückstand wie ein Weckruf für den !

Mladen Petric scheitert aus 12 Metern mit rechts (32.). Van Nistelrooys erster Schussversuch kracht an den rechten Pfosten (36.). Seinen zweiten Versuch versemmelt der Holländer mit rechts (39.). So muss ein Elfmeter herhalten: Foul an Pitroipa, Petric verwandelt flach zum 1:1 (42.).
Der jetzt wie aufgedreht, legt mit dem Pausenpfiff nach: Starke Hereingabe von Aogo, van Nistelrooy spitzelt den Ball ins lange Eck. 2:1 – van Nistelrooys fünftes Tor im zehnten Pflichtspiel für den !
Die zweite Hälfte: Zunächst Petric wieder mit einer en Schusschance nach Vorlage von Pitroipa (63.), dann Lüttichs Torschütze Mbokani per Kopfball-Heber an die Latte (65.). Danach reagiert Labbadia, holt die angeschlagenen Petric und Torun vom Platz, bringt Trochowski und Berg (72.).
Doch am Ergebnis ändert das nichts: Trochowski noch mit zwei Freistoß-Chancen (beide drüber), Berg belebt das Spiel der Hanseaten nicht mehr entscheidend, vergibt zum Schluss mit schlampigen Zuspielen zwei Mal die Chance, den Spielstand in die Höhe zu schrauben.
Siegtorschütze van Nistelrooy nach dem Schlusspfiff : „Unsere Reaktion nach dem Rückstand war überragend. Wir ben immer Fußball gespielt, uns t nie der Glaube gefehlt. Der Sieg war wichtig. Das Finale in Hamburg ist ein großes Ding, wir werden alles dafür tun.“

Doch erst mal steigt das Rückspiel am 8. April in Lüttich – es wird wegen des knappen Erfolgs ein Zitter-Rückspiel...

Quelle: bild.de

 
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