Ruud van Nistelrooy: Der Frust-Abgang des Super-Stürmers
Nur , dass er es eigentlich nicht mehr nötig
t, sich zu bewerben. Ruud van Nistelrooy wusste, dass sein Bondscoach Bert van Marwijk auf der Tribüne saß – und um seine Klasse weiß. Ansonsten wäre der schon schlimme Abend wohl zu einem rabenschwarzen geworden …
Nach 63 Minuten war für Hamburgs Superstar Schluss. Paolo Guerrero kam, van Nistelrooy ging – direkt in die Kabine, ohne seinen Trainer Bruno Labbadia eines Blickes zu würdigen. Der Frust saß verdammt tief.
Was das bei van Nistelrooy hervorrufen kann, zeigte sich vor zwei Wochen, beim Europa-League-Rückspiel in Anderlecht (3:4). Heftig ging es in der Hälfte mit Tunay Torun zur Sache, van Nistelrooy würgte, beim Türken flossen Tränen. Das ben die Beiden längst ausgeräumt. Nun der neuerliche Frust des Super-Holländers. Verlieren mag er nicht. Auswechslungen auch nicht. Es muss dem so ehrgeizigen Torjäger wie ein Hieb ins Gemächt vorgekommen sein.
Wenn alles normal läuft, wird van Marwijk ihn mit zur WM nehmen. Weil auf van Nistelrooy Verlass ist. Dort, wo Spiele entschieden werden – vor dem Tor. Am Donnerstag, in der Europa League gegen Lüttich, will "Van the Man" es erneut beweisen. Der
tte es niemals dringender nötig.
Quelle: mopo.de