Ist Freitag alles vorbei?

#1 von NUR DER HSV , 05.04.2010 23:16

HSV-Coach Labbadia: Ist Freitag alles vorbei?[/size]
[size=150]HSV bei der Nullnumer gegen Hannover ohne Lust und Leben. Die Mannschaft lässt Trainer alleine. Nächstes Endspiel in Lüttich.

VON SVEN TÖLLNER, SIMON BRAASCH, FLORIAN REBIEN

Sonntag, 21.30 Uhr, an der Nordbank Arena. Das Spiel des ist seit über zwei Stunden vorbei, die meisten Spieler und Fans sind längst wieder zu Hause. -Boss Bernd Hoffmann gehört nicht dazu. Er sitzt alleine in seinem Büro in der Geschäftsstelle und telefoniert, nur eine kleine Schreibtischlampe leuchtet. Wer der Gesprächspartner war, ist nicht bekannt. Der Verdacht, dass es um den desolaten Auftritt des und die Zukunft von Trainer Bruno Labbadia ging, drängt sich allerdings auf. Labbadia: Ist Freitag alles vorbei?

Die Mannschaft tte gegen Hannover die Chance und Pflicht zu beweisen, dass sie ihrem Trainer noch folgt. Nach der Aussprache vor einer Woche und der ordentlichen Leistung in der Europa League beim 2:1 gegen Lüttich stand das Gesamtgebilde erneut auf dem Prüfstand. Ein aufopferungsvoller und leidenschaftlicher Auftritt musste her. Es ging um die Fragen: Wird bis zum Saisonende nun wirklich an einem Strang gezogen, oder reicht die Motivation nur noch für die Europa League? Ist die Mannschaft bereit, auch für ihren Trainer zu kämpfen, oder sind die Gräben längst zu tief? Die Antworten folgten in erschreckender Deutlichkeit. Der Auftritt gegen Hannover glich einer Arbeitsverweigerung. Ein eindeutiges Signal. Selbst gegen zehn Hannoveraner gab es keine Ideen oder Mittel, um für klare Verhältnisse zu sorgen. Lächerliche zehn Torschüsse standen am Ende in der Statistik. Ein Aufbäumen, einen uneingeschränkten Siegeswillen oder zumindest etwas Leidenschaft suchte man vergebens.

"Wenn wir schon gegen eine Mannschaft, die sich von Anfang an in die Hose scheißt und nur hinten reinstellt, nicht gewinnen, wen wollen wir dann schlagen?", fragte ein entnervter Kapitän David Jarolim. "Wir sind einfach zu dumm. Das war ein Rückschlag." Klare Worte, die der Trainer in dieser Form allerdings nicht nachvollziehen konnte. Seine Analyse klang ganz anders, st schon befremdend. "Wir ben eine e Einstellung gewählt. Die Mannschaft t sehr, sehr viel investiert. Was fehlte, waren die Tore. Fehlenden Willen und Engagement kann ich den Spielern nicht vorwerfen."

Wie soll es nun weitergehen? Ist Labbadia (Vertrag bis 2012) noch zu retten? Klare Bekenntnisse gab es schon vor dem Hannover-Spiel keine. Das wird sich nicht ändern. Vergeigt der am Donnerstag in Lüttich (21.05 Uhr, Live-Ticker auf MOPO.DE) auch noch die Europa League, gibt es wohl keine andere Lösung mehr als die sofortige Trennung.

Quelle: mopo.de

 
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RE: Ist Freitag alles vorbei?

#2 von Lutz , 06.04.2010 18:20

Schaun wir mal würde der Kaiser jetzt sagen.

 
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RE: Ist Freitag alles vorbei?

#3 von HSVGIRL79 , 07.04.2010 09:48

Meine meinung zu Bruno Labbadia ist, das es nicht immer am Trainer liegen kann, wieviele Trainer tten wir schon und immer zu ende der Saison versaut sich der alles warum auch immer.
Ich bin dafür das Labbadia bleibt,und er sollte der Mannschaft mal ordentlich im Arsch tretten.

 
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RE: Ist Freitag alles vorbei?

#4 von BerlinerHSV-Fraktion , 07.04.2010 17:30

Sorry, aber das sehe ich schon ein wenig anders. BEIDE Seiten sind das Problem: die Spieler sind nicht mehr in der Lage, volle 100% abzurufen, setzen die Vorgaben des Trainers nicht mehr um, und lassen diesen brühmten "Teamspirit" vermissen, der eine erfolgreiche und selbstbewußte Mannschaft auszeichnet. Gepaart mit Taktischen und Konditionellen Defiziten, dauernd Ausfälle durch Verletzte Spieler , und damit verbundene umstellungen der Mannschaft...... usw.
Kurz gesagt, die Jungs ben einfach ein Kopfproblem.
UND der Herr Labbadia - seine Laufbahn als Profifußballer in allen Ehren -, ist definitiv NICHT derjenige, der die Mannschaft noch erreichen, und ausreichend Motivieren kann, geschweige denn "in den Hintern treten", sprich, den Jungs "Beine machen" kann.

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RE: Ist Freitag alles vorbei?

#5 von Uschi1101 , 08.04.2010 23:48

Die ben doch alle etwas oder auch mehr Probleme...sollen mehr daran arbeiten das sie ein Team sind und ein Team arbeitet zusammen...und das ist nicht immer zu erkennen...und ...es können nun mal nicht alle Spieler auf dem Platz sein..darüber ist der eine oder andere sicherlich auch verärgert...oder??? ich versuche mich etwas in den Leuten reinzuversetzen....ist nicht leicht, verstehe nicht so ganz was in den Köpfen vor sich geht....wenn man aber die Spiele analysiert...ist es kein Miteinander sondern Gegeneinander Spielen....nur wenn sie ein Team sind...Spielen sie wirklich Klasse...es nütz auch nichts den Trainer auszuwechseln wenn die Spieler nicht wollen

 
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