Fulham - HSV

#1 von NUR DER HSV , 27.04.2010 21:25

Hier macht Moniz die -Stars heiß[/size]

[size=150]"Mr. 100.000 Volt" ist voll da! Unter der Leitung von Interimscoach Ricardo Moniz (46) nahmen zwei Tage vor dem Rückspiel in der Europa League am Donnerstag beim FC Fulham 23 Spieler an der Einheit am Volkspark teil.


Bereits um 8 Uhr war Moniz am Dienstagmorgen am Vereinsgelände angekommen. Ab 10 Uhr bat der neue Trainer dann zu einer anderthalbstündigen Einheit. Einen Tag nach der Beurlaubung von -Coach Bruno Labbadia ben die angeschlagenen Zé Roberto (Wadenzerrung), Ruud van Nistelrooy (Probleme am Hüftbeuger) und Guy Demel (Knieverletzung) das volle Trainingspensum absolviert. Damit stehen alle drei Stars für das Fulham-Spiel zur Verfügung. Der Niederländer Moniz redete viel mit seinen Spielern, gab immer wieder Anweisungen., machte sie heiß für den Hit in London. Die Stimmung war , alle Spieler wirkten konzentriert.

"Es ist eine historische Chance. Das muss jedem einzelnen bewusst sein. Wir müssen laufen, als wenn es unser letztes Spiel ist", sagte Moniz.

"Wir werden alles geben, die Chancen stehen 50:50", sagte Dennis Aogo am Dienstag. Das Hinspiel endete 0:0. Moniz wird mit Torwarttrainer Claus Reitmaier an seiner Seite die maximal 17-tägige Amtszeit bestreiten. Am 12. Mai steigt in Hamburg das Europa-League-Finale.
Quelle: mopo.de

 
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RE: Fulham - HSV

#2 von NUR DER HSV , 27.04.2010 23:45

Ricardo macht die Köpfe frei[/size]
[size=150]Interims-Coach Ricardo Moniz: So will er dem Beine machen. Die -Profis schwärmen vom Heißmacher - Fulham kann kommen!

VON SVEN TÖLLNER

Seit gestern geht es feurig zu auf dem Trainingsplatz des . Ricardo Moniz - unterwegs in leidenschaftlicher Mission. An Tag eins nach Bruno Labbadia versprühte der Heißmacher seine Energie, pustete den schlappen Profis lautstark die Köpfe frei. Und langsam, aber sicher verbreitete sich die Gewinner-Mentalität wie ein Lauffeuer. Die Probe aufs Exempel folgt jedoch erst morgen in London.

Moniz übernimmt auf dem Platz sofort das Zepter. "Das ist doof", schreit er, als einer sich im Zweikampf nicht anstellt. "Manchmal denkt man, er kritisiert jetzt zu rt", sagt Dennis Aogo, "aber jeder weiß, dass das nur dazu dient, einen voranzutreiben. Er lebt, liebt und ist Fußball." Mladen Petric kennt Moniz seit zehn Jahren, arbeitete mit ihm als junger Profi bei Grashoppers Zürich und wundert sich nicht mehr darüber, dass der heißblütige Holländer im Trainingsspiel auch mal die Leute umsäbelt. "Das kannte ich schon. Einige sind erschrocken. Aber er weiß, was er tut und was nötig ist, um jemanden auf Spannung zu bringen."

Nach der Bankrotterklärung in Hoffenheim versuchen die Spieler, den Fokus auf das "Endspiel" zu richten, das in Wahrheit ein Halbfinale ist. In London steht die Saison auf dem Spiel - Final-Atmosphäre. "Ricardo ist mit seiner Begeisterung super für das Team", findet Joris Mathijsen, "alle wissen, es gibt nur ein Ziel - das Finale im eigenen Stadion."

Für Moniz könnte dieser 12. Mai die letzte Amtstat als Angestellter des sein. Der 45-Jährige steht bei Red Bull und dessen Fußballchef Dietmar Beiersdorfer als Chef-Trainer-Ausbilder im Wort. Es ist kein Geheimnis, dass der "positiv Fußball-Verrückte" (Petric) sich vorstellen könnte, die Vereinbarung zu lösen (MOPO berichtete). Fraglich, ob das ohne finanziellen Aufwand für den Verein zu realisieren ist.

Die Spieler wären froh, werfen sich schon vor der ersten Bewährungsprobe in London für den Interims-Coach in die Bresche. "Solche Leute findet man nicht oft", sagt Petric. "So einen Typen würde man bei jedem Verein lieben", glaubt Mathijsen. Und Dennis Aogo weiß: "Wir sind uns alle einig, dass man so einen gerne in den eigenen Reihen lten würde." Klingt , doch die Feuerprobe für den Heißmacher und seine Truppe folgt morgen in London.

Quelle: mopo.de

 
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RE: Fulham - HSV

#3 von NUR DER HSV , 29.04.2010 23:30

Der ist leider im Halbfinale ausgeschieden, mal wieder.
Aber die Mannschaft t wenigstens gesüielt und auch mal wieder
gekämpft. Wollen wir wenigstens hoffen das wir aus der verkorksten Saison
wenigstens das Duell gegen WERDER gewinnen.
Bringt uns dann leider auch International nicht weiter.

 
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RE: Fulham - HSV

#4 von NUR DER HSV , 29.04.2010 23:46

FULHAM - 2:1

Final-Traum des ist zerstört[/size]
[size=150]Brutaler Knockout beim FC Fulham. Petric' Traumtor reicht den Hamburgern nicht. im nächsten Jahr in Europa nur Zuschauer!

VON SIMON BRAASCH

Das ist so bitter. Wie im Vorjahr scheitert der an der letzten Hürde vor dem Endspiel. Nach Petrics Traumtor mussten die Hamburger zwei ganz bittere Pillen schlucken, unterlagen dem FC Fulham mit 1:2 (0:1).

Aus der Traum vom Endspiel in der heimischen Arena. Am 12. Mai kämpft Fulham in Hamburg um europäische Ehren. Für den ist nun hingegen klar: In Europa ist der Klub im nächsten Jahr nur Zuschauer.

Es war eine knappe Nummer -¬ doch Dennis Aogo schaffte es. Nachdem er am Mittwoch wegen Schlaflosigkeit ins Krankenhaus eingeliefert wurde, reiste er gestern hinterher. Eine Laufeinheit später ging der Daumen nach oben ¬ der Linksverteidiger rückte in die Startelf. Der Patient aus den anderen Reihen schaffte es ebenfalls rechtzeitig ¬ Sturmtank Bobby Zamora biss seine Achillessehnenprobleme weg.

Hinein ins "Craven Cottage". 25.700 Fußballverrückte, 1400 davon aus Hamburg -¬ und Zamora sorgt gleich für Aufruhr. Boateng im Brummkreisel-Modus, Rost rettet bärenstark (3.). Ein Warnschuss ¬ das war¹s. Hamburg übernimmt das Geschehen. Und Ricardo Moniz verfolgt das Geschehen am Rand mit verschränkten Armen. Vor dem Spiel t der Labbadia-Nachfolger seine Spieler mächtig heiß gemacht.

Jetzt strahlt er Ruhe aus ¬ zu Recht. Denn seine Truppe brennt ¬- vor allem einer. Mladen Petric tte sein Team schon in Lüttich weitergeschossen ¬- per Fallrückzieher. Diesmal t Euro-Mladen seinen magischen Moment beim Freistoß. 29 Meter -¬ Winkel ¬- Tor. Das 1:0 (22.) ist der zehnte Treffer des Kroaten in dieser Europa-Saison.

Schauspieler Hugh Grant macht auf der Tribüne ein langes Gesicht. Fulham reagiert wütend, aber konzeptlos. Die nächste Möglichkeit t Pitroipa aus 16 Metern - knapp vorbei (39.).
Der bleibt weiter ganz cool, obwohl die Atmosphäre immer heißer wird. Boateng lässt sich kurz anstecken, ut Gera st aus den Schuhen ¬ Gelb (62.). Beim folgenden Freistoß wird's gefährlich -¬ Duff schießt knapp vorbei (63.). Wäre nicht schlecht, wenn der die Sache frühzeitig klären würde ¬ aber Jarolims Schuss (67.) ist nicht rt genug für Fulham-Keeper Schwarzer.

Die Strafe folgt: Davies verschaukelt Demel und lässt Rost keine Chance
(70.) -¬ das 1:1. Jetzt geht's 20 Minuten lang ums Überleben -¬ die letzte Möglichkeit die Gurken-Saison zu retten. Pitroipa setzt sich durch und schließt ab wie immer (74.). Wieder gibt's die Quittung. Gera macht das 2:1 für Fulham -¬ das darf doch nicht wahr sein!

Moniz versucht alles, bringt Guerrero für den eingewechselten Rincón. Doch es geht nichts mehr. Der ist raus ¬- ein ganz bitterer Abend in London. Die Saison ist endgültig im Eimer. Jetzt muss beim ALLES hinterfragt werden!

Quelle: mopo.de

 
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RE: Fulham - HSV

#5 von NUR DER HSV , 29.04.2010 23:56

Europa League Halbfinale
Wir weinen mit dem - Finaltraum nach 1:2 gegen Fulham geplatzt[/size]
29. April 2010, 23:10 Uhr

[size=150]Nach der bitteren 1:2-Pleite gegen den FC Fulham ist der aus der Europa League ausgeschieden und wird in der kommenden Saison nicht im Europapokal vertreten sein.


London/Hamburg. Goodbye Europa! Der krisengeplagte Hamburger SV t drei Tage nach der Trainerentlassung von Bruno Labbadia auch noch das Finale der Europa League im eigenen „Wohnzimmer“ verpasst. Trotz einer 1:0-Führung gingen alle Endspiel-Träume der Hanseaten am Donnerstagabend beim FC Fulham in der Themse unter. Die Mannschaft von Interimstrainer Ricardo Moniz verlor das Halbfinal-Rückspiel durch einen späten Doppelschlag von Simon Davis (69. Minute) und Zoltan Gera (76.) in einer packenden Partie mit 1:2 (1:0). Das -Tor tte "Mr. Europacup“ Mladen Petric vor 22.500 Zuschauern im ausverkauften Fußball-Schmuckkästen Craven Cottage mit einem brillanten Freistoßtor aus rund 30 Metern (22. Minute) erzielt.
Doch das reichte nicht für das Finale am 12. Mai und das erste Endspiel für den seit dem Landesmeister-Triumph 1983. Während Rekordmeister FCBayern München im Endspiel der Champions League am 22. Mai in Madrid gegen Inter Mailand die „Krone“ holen kann, verpasste es der durch das Ausscheiden, der Bundesliga einen vierten Champions-League-Platz ab der Saison 2011/2012 bereits vorzeitig zu bescheren. Schon vor einem Jahr war der in der Vorschlussrunde gescheitert, damals gegen Werder Bremen.

+++ LESEN SIE HIER NOCH EINMAL ALLES ZUM TRAGISCHEN AUS DES NACH +++

Interimstrainer Ricardo Moniz analysierte traurig: "Wir gehen mit einem 1:0 in die Halbzeit, das war eigentlich . Aber danach ben wir die Kontrolle verloren, wir ben uns zu weit zurückgezogen. Das darf man gegen englische Mannschaften nicht machen. Wir ben es nicht geschafft, sie von unserem Tor fern zu lten. Das ist jetzt ein rter Schlag, das müssen wir erstmal verarbeiten. Aber es muss weitergehen."
Rund 72 Stunden Zeit tte Interimscoach Moniz nach der Entlassung Labbadias am Montag, die Leidenschaft der zuletzt seelenlosen Mannschaft zu entfachen. Es reichte dem Niederländer am Ende nicht, um das 0:0 aus dem Hinspiel wettzumachen und den ins Endspiel zu führen. Nichts war anfangs mehr vom 1:5-Offenbarungseid am Wochenende in Hoffenheim zu spüren. Hellwach, aggressiv und konzentriert ging der im Schmuckkästchen von Fulham zu Werke. Auch Dennis Aogo, der nach seinen Magen-Darm-Beschwerden erste wenige Stunden vor dem Spiel zur Mannschaft stieß und von Moniz gleich in die Startaufstellung beordert wurde. Guy Demel kehrte ebenfalls in die Anfangself zurück.

Eine Schrecksekunde mussten die mitgereisten -Fans gleich zu Beginn überstehen, als sich Bobby Zamora im Hamburger Strafraum gekonnt in Szene setzte. Im glänzend reagierenden Keeper Frank Rost d der Heim-Angreifer aber seinen Meister. Verunsichern ließ sich der Bundesliga-Siebte durch die frühe erste Chance der Hausherren aber keineswegs.
Ex-Premier-League-Legionär Ruud van Nistelrooy und Petric bekamen zwar erstmal keine Torgelegenheiten. Doch dann nahm sich Petric ein Herz – aus rund dreißig Metern wuchtete der Kroate den ruhenden Ball über die Mauer hinweg ins Tordreieck. Australiens Nationalkeeper Mark Schwarzer reckte und streckte sich vergeblich. Petric rutschte nach seinem zehnten Tor im laufenden Wettbewerb auf Knien über den englischen Rasen, seine Mitspieler feierten die Führung, und die - Fans skandierten bereits voller Euphorie: „Über London hren wir nach Haus.“ Sieben Minuten vor der Pause wäre Jonathan Pitroipa st das 2:0 gelungen, der Distanzschuss des Profis aus Burkina Faso verfehlte aber knapp den Kasten.
Fulham drängte nach dem Seitenwechsel auf den Ausgleich – bis zum Duell mit dem tten die Londoner noch kein Heimspiel in der Europa League in dieser Saison verloren. Trainer Roy Hodgson brachte US-Nationalspieler Clint Dempsey für Zamora. Doch den Ausgleich markierte ein anderer: Demel kam zu spät und Davis bugsierte den Ball am herausgeeilten Rost vorbei ins Netz. Zuvor tte Jarolim den zweiten -Treffer vergeben (67.). Das Zittern begann – und endete tal für die Hamburger: Pitroipa vergab eine weitere Chance (74.), und praktisch im Gegenzug verwandelte Gera das Stadion mit dem Siegtreffer für Fulham in ein Tollhaus. Van Nistelrooy verpasste schließlich Sekunden vor dem Ende den Ausgleich.
Die Statistik:
Hamburger SV: Rost – Demel, Boateng, Mathijsen, Aogo – Jarolim (90. Rozhenal), Zé Roberto – Tesche (56. Rincon / 79. Guerrero), Pitroipa – van Nistelrooy, Petric.
FC Fulham: Schwarzer - Paintsil, A. Hughes, Hangeland, Konchesky - D. Duff, Dan. Murphy, Etuhu, S. Davies - Gera - Zamora (57. Dempsey).
Schiedsrichter: Cüneyt Çakir (Türkei).
Zuschauer: 25.000.
Tore: 0:1 Petric (22.), 1:1 Davies (70.), 2:1 Gera (75.)

Quelle: abendblatt.de

 
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RE: Fulham - HSV

#6 von DJ Sven , 30.04.2010 17:14

tja, in mir ist immer noch eine leere...kann es immer noch nicht glauben und ssen...
gespielt aber doch mit leeren händen nach use...
und nun???

 
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RE: Fulham - HSV

#7 von NUR DER HSV , 30.04.2010 20:23

tja Sven, mir geht es auch nicht anders, be gestern nach den Schlusspfiff meine Sachen vor Wut auf den Boden geworfen. Haben allerdings unglücklich verloren, finde ben eine ordendliche Leistung gezeigt, was solls können dann nächstes Jahr voll und ganz die Meisterschaft in Angriff nehmen.

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RE: Fulham - HSV

#8 von Uschi1101 , 01.05.2010 21:24

Trauerarbeit nach einem Horrorabend
Die Hamburger sind nach dem verpassten Europa-League-Finale am Boden. Kapitän David Jarolim findet kaum einen klaren Gedanken.


Hamburgs Mladen Petric (r.) und Jonathan Pitroipa sind am Boden zerstört Aus London berichtet Mathias Frohnapfel

London - Englische Ordner können sehr unnachgiebig sein.

Dabei wäre am späten Donnerstagabend Jerome Boateng am liebsten hinter den Werbetafeln der UEFA verschwunden und ab zum Mannschaftsbus.

Doch der Ordner versperrte ihm den Weg. Hier entlang bitte.

Der Nationalspieler musste dann nach der 1:2-Pleite in Fulham dicht an den wartenden Journalisten vorbei.

Tieftraurige -Spieler

Wortlos, ausdruckslos und abgrundtief traurig. Es war so etwas wie der letzte unangenehme Schlussakt eines Horrorabends.

Mit einem Bein waren die Hamburger nach ihrer 1:0-Führung schon im Finale gewesen, umso härter traf sie das Ausscheiden aus der Europa League. Das Endspiel im eigenen Stadion war perdu. (DATENCENTER: Das Halbfinale)

Manche wirkten auch ganz abwesend, so als ob man irgendwie aufwachen könnte aus diesem Albtraum.

"Ich kann das noch nicht ganz ssen. Das muss man erstmal verarbeiten", sagte David Jarolim. (DIASHOW: Hamburgs Spieler in der Einzelkritik)

Das heißt, mit jedem Satz tastete der -Kapitän nach Worten für das Unerklärliche, sprach von einem "Kampfspiel" und davon, dass der "sehr konzentriert" begonnen be.

Dann schaute er in der Mixed Zone außerhalb des Stadions "Craven Cottage" an den Reportern vorbei ins Leere.


Fassungslose Hamburger

"Der schlimmste Moment in meiner Karriere"

"Es ist schwer für uns zu sprechen. Das ist der schlimmste Moment in meiner Karriere." Der Hamburger Routinier hätte es nicht sagen brauchen, man sah es ihm an.

Interimstrainer Ricardo Moniz versuchte derweil mit einer Analyse seiner Gefühle Herr zu werden. Nach der Pause be der die Kontrolle verloren.

"Wir ben uns zu weit zurückgezogen. Das darf man gegen englische Mannschaften nicht machen."

Die Folge: Die "Cottagers" verbissen sich in Hamburgs Abwehr, drehten durch Simon Davies und Zoltan Gera die Partie.
Keine große Hoffnung in der Liga mehr

Moniz tte das Team erst am Montag vom geschassten Bruno Labbadia übernommen, der Finaleinzug blieb ihm versagt.

Dabei kämpften die Rothosen leidenschaftlich, ließen nach der Führung durchaus ansehnlich den Ball zirkulieren.

Torschütze Petric tte sich zumindest äußerlich eineinviertel Stunden nach Schlusspfiff gefasst und klagte über den abrupt unterbrochenen Spielfluss in Hälfte zwei.

"Wir müssen uns an die eigene Nase packen, weil wir es verpasst ben, die Entscheidung zu suchen", bemängelte der Kroate.

Und kommentierte im SPORT1 -Interview den Endspurt in der Bundesliga: "Wir können leider nicht mehr viel erreichen."

In der Liga ist der aktuell Siebter. Der Abstand zu Stuttgart auf Platz sechs, der in dieser Saison schon zur Europa League reicht, beträgt fünf Punkte.

Kaum Chancen auf das internationale Geschäft

Sehr viel spricht daher dafür, dass das Liga-Urgestein am Saisonende ohne internationalen Platz dasteht.

"Theoretisch ben wir noch die Chance", meinte Ze Roberto. So richtig glauben mochte das an diesem Abend im Londoner Westen aber kaum einer.

Wie soll der bereits am Samstag mit Power ins Spiel gegen Nürnberg gehen?

Beantworten konnte in diesem Moment ohnehin keiner, warum zum Saisonende beim mal wieder st alles in Scherben liegt.

"Wir ben erst gespielt, dann tten wir viele Verletzte, auch das t uns aus dem Rhythmus gebracht", versuchte Ze Roberto zumindest einen ersten Ansatz zu geben.


Zamora: "It was rd"

Die bittere Wahrheit: Wenn in der Nordbank Arena am 12. Mai das große Europa-League-Finale steigt, bleibt für den nur die Statistenrolle.

Der FC Fulham wird sich stattdessen mit Atletico Madrid messen und gewiss nicht wieder mit dem Bus anreisen.

Stürmer Bobby Zamora lachte dröhnend, als ihn SPORT1 auf die Auswirkungen der Vulkan-Aschewolke anspricht.

"It was rd", sste er anschließend den Coup gegen Hamburg zusammen.

"Sie ben ähnlich wie wir gespielt, waren sehr organisiert, ganz schwer zu knacken. Wir ben am Ende unser Glück erzwungen - wie schon in der ganzen Saison zuvor."


Denkwürdiger Abend im Craven Cottage

Auch sein Trainer Roy Hodgson lobte den Charakter des Teams, das auf der Tribüne ebenso Klubbesitzer Mohamed Al-Fayed wie Schauspieler Hugh Grant in Verzückung versetzt tte.

Tieftraurige -Profis und wieder auferstandene Whites:

Das 1896 erbaute Craven Cottage unmittelbar am Themse-Ufer t einen weiteren denkwürdigen Abend erlebt.


Quelle: Sport1

 
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RE: Fulham - HSV

#9 von Uschi1101 , 01.05.2010 21:30

"Eine einzige Enttäuschung"
Der verpasst in Fulham das Finale der Europa League. Im SPORT1-Interview spricht Mladen Petric über eine verkorkste Saison. Mladen Petric erzielte per direktem Freistoß das 1:0 für den Hamburger SV Aus London berichtet Mathias Frohnapfel

London - Mladen Petric hätte der große Held des Halbfinal-Rückspiels werden können.

Die Schlagzeilen waren nach seinem Kunsttor gegen den FC Fulham schon vorbereitet.

Doch in der zweiten Hälfte übernahmen die Londoner im "Craven Cottage" das Kommando und boxten den Hamburger SV mit 2:1 (0:1) aus der Europa League (DATENCENTER: Das Halbfinale).

Mehr als eine Stunde versammelten sich die -Profis nach der bitteren Pleite im Kabinentrakt, ehe sie mit versteinerten Mienen zum Mannschaftsbus eilten - nur weg vom Ort des Grauens (die Bilder).

Auch bei Petric tte sich das Entsetzen über das Aus in die Gesichtszüge gemeißelt.

Im SPORT1-Interview spricht der Kroate über die Fehler gegen Fulham, eine verkorkste Saison und die Auswirkungen.

SPORT1: Herr Petric, die Enttäuschung nach dem Ausscheiden muss bei Ihnen riesig sein, oder?

Mladen Petric: Das ist sie, vor allem nach der Art und Weise, wie wir verloren tten. Wir tten alles in den eigenen Händen, lagen in Führung und ben es leider wie so oft in der Saison verpasst, weiter zu spielen. Wir sind kaum mehr rausgerückt und ben so Fulham ins Spiel kommen lassen.

SPORT1: Sie ben ein wunderschönes Tor erzielt. Trotzdem t es am Ende nicht gereicht. Welchen Gedanken verfolgte das Team und Neu-Trainer Ricardo Moniz in der Halbzeit?

Petric: Wir wollten uns das in den zweiten 45 Minuten natürlich nicht mehr nehmen lassen. Ricardo Moniz t es auch schon angesprochen, wir wollten höher stehen und uns nicht so hinten reindrängen lassen. Das ben wir leider nicht geschafft.



SPORT1: Es wurde ja immer wieder und wieder über dieses große Finale in der eigenen Stadt gesprochen. War der Druck eventuell zu hoch?

Petric: Das glaube ich nicht. Wir Spieler ben das immer positiv gesehen, dass wir in einem Halbfinale in der Europa League standen. Ich weiß nicht, ob vielleicht der ein oder andere an dem Druck zerbrochen ist.

SPORT1: Ist zu viel Negatives in der Saison passiert, so dass man die Führung nicht nutzen konnte?

Petric: Das tte nichts damit zu tun, was in den letzten Wochen abgegangen ist. Wir müssen uns an die eigene Nase packen, weil wir es verpasst ben, die Entscheidung zu suchen. Wir tten ja noch die ein oder andere Gelegenheit, bei der der letzte Pass nicht ankam.

SPORT1: Wie gehen Sie mit der Enttäuschung um?


Petric spricht auf SPORT1


Petric: Ich weiß nicht, wie ich das verarbeiten werde. Es war auf jeden Fall eine der bittersten Niederlagen meiner Karriere. Wir ben gegen einen Gegner verloren, der ganz klar nicht besser war als wir.

SPORT1: Die Saison ist vermurkst. Wie bitter ist das?

Petric: Das ist eine einzige Enttäuschung. Wir ben uns sehr früh aus dem DFB-Pokal verabschiedet, in der Bundesliga sind wir überhaupt nicht mehr zu unseren Stärken gekommen und jetzt ben wir auch noch den letzten Strohhalm verpasst.

SPORT1: Droht der Zerfall des Teams?

Petric: Die Mannschaft wird nicht zerfallen. Der eine oder andere wird gewiss gehen, aber der größte Teil wird bleiben.

SPORT1: Wie wollen Sie nun die Bundesliga-Saison zu Ende spielen?

Petric: Wir können leider nicht mehr viel erreichen. Es sind noch zwei Spiele. Wir müssen schauen, dass wir uns aufbäumen und die letzten beiden Partien wenigstens noch positiv beenden.

Quelle. Sport1

 
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