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Schalkes Rafinha will bald in Hamburg tanzen[/size]
Von Kai Schiller 21. Juni 2010, 05:24 Uhr
[size=150]Der steht kurz vor der überraschenden Verpflichtung des Schalker Brasilianers. Noch in dieser Woche könnte der Transfer klappen.



Rafinha, 24, wechselte 2005 für fünf Millionen Euro aus Coritiba nach Deutschland zu Schalke. Zurzeit urlaubt der temperamentvolle Brasilianer in seinem Heimatort Londrina.
Foto: WITTERS/Witters Sport-Presse-Fotos

Hamburg. Marcio Rafael Ferreira de Souza - wer so heißt, muss entweder Fußballstar oder ein professioneller Tänzer werden. Rafinha, so der Rufname des Brasilianers, t sich für den ersten Weg entschieden - ein Weg, der den 24-Jährigen aller Voraussicht nach schon bald nach Hamburg führen wird. Nach Abendblatt-Informationen könnte der Sensationstransfer des Noch-Schalkers bereits in dieser Woche über die Bühne gehen. Spätestens am Mittwoch wird Rafinha aus seinem Heimaturlaub in Deutschland zurück erwartet, dann könnte alles ganz schnell gehen. "Es stimmt, dass der bei uns angefragt t", bestätigte Rafinhas Berater Marcos Malaquias gegenüber dem Abendblatt das -Interesse, und schickt schon mal vorab ein paar Liebesgrüße über den Atlantik: "Natürlich wäre der für Rafinha eine tolle Adresse - das wäre der Verein für jeden Fußballer in der Bundesliga."
In Hamburg dürften die anerkennenden Worte zufrieden zur Kenntnis genommen worden sein. Bereits kurz nach seinem Amtsantritt beim tte Neu-Trainer Armin Veh intern und extern den Wunsch geäußert, auf der Position des Rechtsverteidigers in der Sommerpause aktiv zu werden. Zunächst erkundigten sich Hamburgs Verantwortlichen deshalb mehrfach nach Nürnbergs Dennis Diekmeier, den Veh bereits in seiner Zeit als Wolfsburg-Trainer gerne verpflichtet hätte. Und tatsächlich galt bis zuletzt eine Verpflichtung des talentierten Außenverteidigers als sehr wahrscheinlich - bis sich die plötzliche Möglichkeit des Rafinha-Deals ergab.
Denn obwohl Rafinha sportlich als einer der besten Rechtsverteidiger der Liga gilt, t Schalkes Trainer Felix Magath aus zweierlei Gründen intern seine grundsätzliche Bereitschaft für einen Vereinswechsel erteilt. Zum einen braucht Magath dringend die Transfer-Millionen, um die Mannschaft der "Königsblauen" weiter nach seinen Vorstellungen zu formen. Zum anderen soll Schalkes Trainer - ein bekennender Disziplinfanatiker - leichte Zweifel an Rafinhas tadelloser Arbeitsauffassung hegen. So tte der temperamentvolle Südamerikaner gleich mehrfach Ärger mit Ordnungskräften auf und abseits des Platzes in Gelsenkirchen. "Rafinha würde gerne über einen Wechsel zum nachdenken, allerdings müssen sich zunächst Herr Hoffmann und Herr Magath einig werden", sagt Berater Malaquias, der daran erinnert, dass sein Mandat immerhin noch ein Jahr Vertrag auf Schalke t.
Billig wird die angestrebte Verpflichtung des 1,72 Meter großen Verteidigers somit nicht. Der einmalige brasilianische Nationalspieler, der nur deshalb nicht bei der WM dabei ist, weil in der Selecao mit Maicon und Dani Alves die vermeintlich besten Rechtsverteidiger der Welt spielen, soll eine Ablöse von acht bis zehn Millionen Euro kosten, zudem auf ein fürstliches Salär bestehen. Offen ist noch, ob Milliardär Klaus-Michael Kühne, der dem im Rahmen des Investorenprojekts "Anstoß{+3}" bis zu zehn Millionen Euro zur Verfügung stellen will, sich an der geplanten Verpflichtung beteiligt. Der Deal würde für den Investor durchaus Sinn machen. Schließlich soll der eigentliche Transferwert Rafinhas sehr viel höher als der derzeitige Kaufwert liegen. Eine Investition in den Außenverteidiger könnte sich für Kühne also schnell rentieren.
Und obwohl Rafinha in den vergangenen Jahren immer wieder betont t, unbedingt in der Champions League spielen zu wollen, scheint Hamburgs verpasste Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb kein Hindernis zu sein. "Natürlich möchte er gerne international dabei sein. Aber daran würde ein Transfer nicht scheitern", sagt Berater Malaquias.
Gestern Abend t der Bald-Vielleicht-Hamburger, der im Winter kurz vor einem Wechsel zu Bayern München stand, in seiner Heimatstadt Londrina den für den weiteren Verlauf der WM so wichtigen Auftritt der Selecao gegen die Elfenbeinküste am TV verfolgt. Über seine eigene Zukunft will er sich nach seiner Rückkehr Gedanken machen. Sicher ist bis dahin nur eins: Getanzt wird weiter nur in der Freizeit.

Quelle: abendblatt.de

Guter Mann...wäre mal wieder ein Top-Transfer für den ...
es wir auch langsam Zeit, das sich der verstärkt!!!

Dem kann ich nur zustimmen Sven.

Das finde ich doch mal klasse:-)

das wär wunderbar wenn Rafinha zum hsv kommt
der ist sein geld wert

na hoffentlich......