Michael Oenning
Spielerinformationen
Voller Name Michael Oenning
Geburtstag 27. September 1965
Geburtsort Coesfeld, Deutschland
Michael Oenning (* 27. September 1965 in Coesfeld) ist ein deutscher Fußballtrainer.
Oenning arbeitete von 1999 bis 2004 als Verbandstrainer beim Württembergischen Fußball-Verband. Von 2000 bis 2004 war er zudem im Trainerstab der deutschen U18- und U20-Jugendnationalmannschaften.
Seine erste Station im Vereinsfußball war die des Co-Trainers unter Dick Advocaat bei Borussia Mönchengladbach von 2004 bis 2005. Anschließend war Oenning in den Jahren 2005 bis 2007 als Co-Trainer von Holger Fach und seinem Nachfolger Klaus Augenthaler beim VfL Wolfsburg tätig, wobei er für ein Spiel die Aufgaben des Chef-Trainers übernahm.[1] Von 2007 bis zum Frühjahr 2008 betreute er die U19-Junioren des VfL Bochum.
Am 12. Februar 2008 wurde Oenning Co-Trainer von Thomas von Heesen beim 1. FC Nürnberg. Nach dessen Rücktritt leitete er am 31. August 2008 beim 2:2 gegen Alemannia Aachen sein erstes Spiel als verantwortlicher Vereinstrainer. Am 5. September gab der Verein bekannt, Oenning als Chef-Trainer zu behalten. Er erhielt einen Vertrag bis 30. Juni 2009 [2], welcher im Januar 2009 bis 30. Juni 2011 verlängert wurde. Im Sommer 2009 gelang dem „Club“ unter Oenning der Wiederaufstieg in die Bundesliga nach zwei Siegen in den Relegationsspielen gegen Energie Cottbus. Nachdem der 1. FC Nürnberg die Hinrunde der Bundesligasaison 2009/10 mit dem vorletzten Platz abgeschlossen tte, wurde Oenning am 21. Dezember als Trainer beurlaubt.[3] Sein Nachfolger wurde Dieter Hecking. Ab der Saison 2010/11 ist Oenning als Co-Trainer unter Armin Veh beim Hamburger SV engagiert. [4]
Sonstiges [Bearbeiten]
Michael Oenning war während der WM 2002 als Partner des Fernsehjournalisten Marcel Reif für Premiere tätig. Marcel Reif wurde später der Adolf-Grimme-Preis verliehen.[5] Michael Oenning t ein Lehramtsstudium in den Fächern Deutsch und Sport absolviert.
Quelle: Wikipedia
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Co-Trainer Michael Oenning: Mit Emotionen, ohne Gel[/size]
Von Caroline Rudelt 8. September 2010, 07:30 Uhr
[size=150]Michael Oenning trifft am Sonnabend auf seinen ehemaligen Arbeitgeber Nürnberg, den er im Vorjahr nach dem -Spiel verlassen musste.
Hamburg. Er möchte nicht alles verraten. Über sich und sein Leben abseits des Fußballs. Michael Oenning weiß um die Faszination, die private Anekdoten auf Medien ausüben. Wie schnell dann das in den Vordergrund tritt, was nichts mit seinem Beruf, nichts mit dem Sport zu tun t.
Überhaupt braucht der Co-Trainer des keinen großen Auftritt. "Ich finde es angenehmer, nicht mehr die Bürde der Entscheidung zu tragen", sagt der 44-Jährige mit fester Stimme. Es klingt überzeugend, nicht vorgeschoben. Schließlich
t er den Job eines Chefcoaches bereits kennengelernt. In allen Facetten, mit seinen Vor- und seinen Nachteilen.
Bis zum Dezember des vergangenen Jahres trainierte Michael Oenning den 1. FC Nürnberg. Er t den Wiederaufstieg in die Bundesliga feiern können - und landete wenige Monate später unsanft in der Realitität der Branche. Der "Club" musste in der Abstiegszone überwintern, Oenning einen neuen Arbeitgeber suchen. Der Münsterländer
d ihn im
, als zweiter Mann neben Armin Veh.
Und doch ist er es in diesen Tagen, dem viele, meist gleiche Fragen gestellt werden. Wie es denn für ihn sei, wenn an diesem Sonnabend der in der Imtech-Arena auf seinen alten Arbeitgeber Nürnberg treffe? Wo er noch Boss und nicht nur Vize war. Michael Oenning muss bei seinen Antworten nicht überlegen. "Es war eine glückliche Zeit, bis auf die letzten Tage", sagt er. Das Spiel sei natürlich ein Besonderes. "Emotional bin ich dem Verein schon verbunden." Doch eigentlich möchte er nicht länger zurückblicken, sich vor allem nicht mit der herben 0:3 Niederlage in Köln beschäftigen, die ihn damals das Traineramt kostete. Ihm ist wichtiger, mit dem
drei Punkte zu holen, der "klaren Rollenverteilung" als Favorit gerecht zu werden. Daran
t sich auch als Co-Trainer nichts geändert.
"Ich bin kein Mensch, der von Eitelkeiten getrieben wird", sagt Michael Oenning. Statt Anzug trägt er lässige Freizeitkleidung, wie zum Beweis sind die längeren Haare ungegelt. Fußball werde ohnehin überhöht. "Man sollte sich selbst nicht zu ernst nehmen. Es gibt viel anderes." Da spricht die Erfahrung eines Mannes, dessen Lebenslauf wohl zu den vielseitigsten im deutschen Profifußball gehört.
In Münster studierte Oenning Deutsch und Sport auf Lehramt, war als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni tätig. Parallel dazu verfolgte er seine Trainerkarriere, machte an der Sporthochschule Köln den Fußballlehrerschein und arbeitete darüber hinaus mit Kommentator Marcel Reif für den Pay-TV-Sender Premiere zusammen. "Existenzängste tte ich nie", sagt er. So etwas verschafft Freiheit. "Geistige Freiheit", wie Michael Oenning es nennt. Alternativen zum Fußball
be er genügend. "Mit 65 Jahren werde ich sicher nicht mehr in kurzen Hosen auf dem Platz stehen."
Ein Rückschritt in seiner Karriere sei die Annahme des Co-Trainerpostens beim nicht. "Ich sehe den Job nicht nur als Lehr-, sondern auch als Lernberuf." Das Konzept, der Verein, die gemeinsame Arbeit mit Armin Veh hätten ihn überzeugt. Und die Stadt. Seine Frau ist gebürtige Hamburgerin, die Familie lebt seit Längerem hier. Bereits in Nürnberg-Zeiten pendelte er regelmäßig. "Jetzt alles miteinander vereinen zu können ist Luxus."
Dann gibt er, der sich lieber im Hintergrund und bedeckt hält, zum Ende des Gesprächs also doch noch etwas preis. Er schätzt die Bücher von Siegfried Lenz, spielt gern Klavier und singen, ja, das könne er auch. Als Student spielte Michael Oenning in einer Band. Aber das sei jetzt nicht wichtig, sagt er. "Ich will nicht bei jeder Gelegenheit dazu aufgefordert werden." Sein Kerngeschäft bleibt der Fußball. Ob aus der ersten oder zweiten Reihe.
Quelle: abendblatt.de
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Seid 18.04.2011, Cheftrainer beim für die Saison 2011/2012
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Na dann warten wir mal ab, was die Ära Oenning und so bringt.
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Ich tte das ja schon an anderer Stelle geschrieben....
....Oenning find ich
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also....., ich d den Stevens toll, den de Jol, der Veh war auch okay, trotz meiner anfänglichen Skepsis, usw........ der Oenning verbreitet erstmal wieder wie jeder neue
- Trainer
e Laune und rege Betriebsamkeit. Alles schick bis hierher. Wenn er am ende der nächsten Saison auch noch
- Trainer sein sollte, dann war alles richtig. Ansonsten.....
Zu mehr Statements lasse ich mich nicht hinreissen, warten wir´s ab. Wie jedes Jahr.
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Hub Stevens und Martin Jol würde ich auch sofort unterstreichen. Nur sind die beide leider von selber gegangen. Ob das wohl mit der alten Vereinsführung zu tun tte???? Hub Stevens
tte zwar die Erkrankung seiner Frau als Grund genannt, danach allerdings sofort wieder ein neues Team übernommen.
Bei Veh war ich von Anfang an skeptisch. Seine Lustlosigkeit, die er ganz offen an den Tag gelegt t
d ich für einen hochbezahlten Trainer schon bemerkenswert. Das
tte sicher mit der gesamten Unruhe im Verein zu tun, aber wenn ich ein Millionengehalt kassiere, dann darf das keine Rolle spielen.
Bei Oenning muss man sicher abwarten, ob er über längere Zeit mit dem an den Tag gelegten Elan weitermacht. Bis hierher t er aber erstmal einen ganz
en Eindruck gemacht.
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......ganz genau mein Reden!! Wir werden ja sehen, wie sich das ab August in den kommenden neuen Saison mit dem Oenning anläßt, wenn der Spielerkader für 2011/2012 feststeht.
Mit dem Veh sehe ich das genauso. Er ist nun man nicht der Typ Trainer, der in der Lage ist, einen in Einzelprüppchen und "Ich-AG´s" zerfallenen Spielerkader wieder auf Kurs bringen kann. Das t er schon in Stuttgart und in Wolfsburg nicht geschafft. Das er auch nach außen hin immer mehr seine Lustlosigkeit zur Schau gestellt
t, ist ja auch kein Wunder bei dem ganzen "Theater" in der Vereinsführung. Das stimmt schon.
Aber ich sage, die Trainer sind nicht das größte Problem bei unserem , und das der Stevens wegen seiner kranken Frau zurück nach Holland wollte, ist absolut nachvollziehbar..... aber solange ahnungslose Diletanten in der Vereinsführung sitzen - wobei der Oberdiletant Hoffmann ja zum Glück schon weg ist -, denen ihre Position/ eigene Karriere und Kohle wichtiger sind, als unser
, und immer wieder eine bunt zusammengewürfelte Truppe von Fußball- Söldnern, die zusammen keine Einheit bilden, keinen richtigen Teamgeist entwickeln, solange kannst du an Trainern holen wen du willst. Der Trainer ist - sofern er nicht von selber geht, bzw. das Handtuch wirft - sowieso immer der erste, der Gefeuert wird, wenn die Herren Profispieler mal wieder nur ihre Egoismen ausleben........
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genauso ist es.....also warten wir mal ab ob es in
der nächsten Saigon besser wird....
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eigentlich kann es ja nur noch besser werden. Schlimmer geht nimmer oder wie das heißt.
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