Dennis Aogo verzichtet für den auf Millionen[/size]
2. September 2010, 11:22 Uhr
[size=150]Der Linksverteidiger verpasst die Länderspiele, will aber gegen Nürnberg wieder angreifen. Seine Zukunft sieht Aogo in Hamburg.
© WITTERS/Witters Sport Presse Fotos
Hamburg . Er tte wenig zu lachen. Immer wieder gab ihm sein schmerzender Körper in den letzten Wochen neue Rätsel auf. „Keiner weiß, warum und wie genau ich verletzt war“, sagt Dennis Aogo, angesprochen auf seine Ischias-Beschwerden, die ihn die ersten beiden Bundesliga-Spiele
ben verpassen lassen. „Aber jetzt bin ich schmerzfrei. Mein Ziel ist das Spiel gegen Nürnberg.“
Das wäre am 11. September. Das erste Pflichtspiel seit dem Bronzespiel bei der WM gegen Uruguay. Das zweite Spiel nach dem 5:1-Test am Dienstag beim SC Victoria. Der gab zwar Anlass zur Hoffnung auf eine endlich vollständige Genesung, die beiden EM-Qualifikationsspiele verpasst Aogo dennoch. Und er ärgert sich. Schließlich ist der Linksverteidiger noch nicht als Stammspieler in der DFB-Elf angekommen. „Ich hätte mir einen nahtlosen Übergang gewünscht. Auf die Spiele verzichte ich ungern.“
Dabei verzichtet Aogo an sich gern. Sagt er zumindest. Das gelte vor allem für alles, wobei er sich wohlfühlt. Wie für den . Angeboten aus Turin trotzte er im Sommer, jetzt beginnen die Vertragsverhandlungen in Hamburg. „Wenn ich zufrieden bin, ist mir das was wert. Ich weiß, was ich an Hamburg
be. Ich will noch sehr lange bleiben. Ich gehe nicht, nur weil ich irgendwo mehr Geld bekomme.“ Ihm sei egal, ob er vier oder fünf Millionen Euro verdient. Das sei kein Argument für einen Wechsel. Offensichtlich aber dafür, mal wieder herzlich zu lachen.
Quelle: abendblatt.de