VEHS PLAN
Drobny bald im -Tor![/size]
[size=150]HSV-Trainer Armin Veh kündigt Wechsel zwischen den Pfosten an: "Es war klar, dass er nicht 34 Spiele draußen sitzt." Wie reagiert Frank Rost, sollte er sich plötzlich auf der Bank wiederfinden?
VON SIMON BRAASCH, FLORIAN REBIEN
Er macht seinen Job. Jeden Tag. Jaroslav Drobny hechtet durch den Strafraum, er hält die meisten Bälle - und seine Klappe. Der Mann, der als potenzielle Nummer eins zum kam und nun im Schatten von Frank Rost steht,
t sich niemals beklagt. Was würde es ihm auch bringen? Doch einiges deutet darauf hin, dass es schon bald ein kräftiges Getöse um Drobny geben könnte - denn Armin Veh stellt dem Ersatzkeeper plötzlich den Sprung in die Startelf in Aussicht!
Der Tscheche t die gewiss nicht leichte Situation angenommen. Das gefällt seinem Trainer. "Er scheint damit klar zu kommen und ist immer sehr ehrgeizig bei der Sache", weiß Veh. Und dann: "Es könnte
sein, dass ich ihn demnächst mal ins Tor stelle. Ich
be ja von Anfang an gesagt, dass er nicht 34 Spiele lang auf der Bank sitzen wird."
Eine Ansage, die für Zündstoff sorgen dürfte. Denn wie würde Rost wohl reagieren, sollte er sich plötzlich auf der Bank wiederfinden?
Veh geht nach dem Leistungsprinzip. Das war und ist so. "Ich be zwei Torhüter, die sich sportlich auf Augenhöhe befinden", stellt der Trainer klar. "Da kann es schon sein, dass ich Drobny drei Mal spielen lasse. Weil ich weiß, dass es keine Schwächung wäre." Im Übrigen
be es der 30-Jährige auch "nicht verdient, das ganze Jahr über draußen zu sitzen".
Drobny weiß ab sofort, wofür er trainiert. Gegen Kaiserslautern leistete sich sein Konkurrent Rost einen schweren, aber folgenlosen Patzer, spielt ansonsten eine passable Saison. Der Moment, in dem Veh das nicht mehr so sieht, wird Drobnys große Chance sein.
Quelle: mopo.de