Sportchef Bastian Reinhardt Neues HSV-Konzept gegen Ablöse-W

#1 von Uschi1101 , 31.10.2010 17:56

Sportchef Bastian Reinhardt Neues -Konzept gegen Ablöse-Wahnsinn



Will verstärkt auf Nachwuchs aus dem eigenen Verein bauen: Sportchef Bastian Reinhardt Foto: Witters1

Mit den Millionen von Investor Klaus-Michael Kühne ging der im Sommer noch mal einkaufen. Heiko Westermann kam für 7,5 Mio von Schalke, Gojko Kacar für 5,5 Mio aus Berlin. Nürnbergs Abwehr-Hoffnung Dennis Diekmeier ließen sich die Hamburger 2,2 Millionen kosten.

Doch: Die Kohle wird langsam knapp. Sportchef Bastian Reinhardt: „Wir wollen und können die Entwicklung bei den Ablösesummen nicht mehr mitgehen. Wir müssen schauen, dass wir Spieler im Kader ben, die wir selbst ausbilden.“

Der Klub will mehr Talente wie Korea-Juwel Heung-Min Son (18) frühzeitig entdecken und entwickeln.

Bis dahin ist es bei den vielen Problemen im -Nachwuchs noch ein langer Weg. Aber Reinhardt versucht jetzt, neue Wege zu gehen: „Es ist zwingend notwendig, dass wir das Konzept so schnell wie möglich umsetzen und unsere eigenen Spieler entwickeln.“

Dafür t der Klub im Nachwuchs aufgerüstet. Neben dem neuen Chef, dem Schweizer Paul Meier (58), holte der Klub einen neuen Chef fürs Scouting und die Spielanalyse: Christopher Clemens (38), der bisher mit Urs Siegenthaler gemeinsam beim DFB arbeitete.

Clemens soll für die -Teams, beginnend bei den Elfjährigen, eine einheitliche Spielphilosophie entwickeln.

Doch das ist nicht alles. So analysierte er auch, Spieler welcher Herkunfts-Länder von Mentalität und Charakter am besten nach Hamburg passen.

Ergebnis: Holländer, Franzosen, Schweizer, Südkoreaner und Japaner eignen sich besser als Südamerikaner und Afrikaner.

Neu ist auch Dr. Thorsten Weidig (36). Der Psychologe soll die Talente künftig bei der Persönlichkeits-Entwicklung und Karriere-Planung begleiten. Erste Maßnahme: Bereits 14-jährige Jugendspieler müssen bei ihm zum Check antreten.

Ob der neue Weg zu besseren Nachwuchsspielern führt? Die Antwort gibt es wohl erst in zwei, drei, vier, fünf Jahren…


Quelle:Bild.de

 
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