Sieg im ersten Nordderby![/size]
06.11.10 - Hamburger feiern 32:24 (18:12)-Erfolg gegen die SG Flensburg-Handewitt
Der Handball gewinnt das Nordderby gegen die SG Flensburg-Handewitt mit 32:24 (18:12). Damit belegt das Schwalb-Team nach der Zwischenabrechnung des zehnten Spieltags der TOYOTA Handball-Bundesliga mit nun 18:2 Punkten den dritten Tabellenplatz, wobei Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen ein Spiel mehr auf dem Konto
t. 13.171 Zuschauer in der ausverkauften O2 World Hamburg bekamen eine anspruchsvolles Spiel zusehen, das der
bereits zum Ende der ersten Hälfte dominierte. Hans Lindberg überzeugte mit spektakulären Treffern und wurde mit acht Toren zum besten Werfer der Partie.
„In the Air tonight“ – Ein packendes Spiel mit blitzschnellen Hamburgern
In einer ausverkauften O2 World Hamburg wurden die 13.171 Zuschauer mit einer Performance von Martina Windbichler auf das Spitzenspiel eingestimmt. In luftiger Höhe, fünf Meter über dem Spielfeld, an einem Vertikal-Tuch hängend, brachte die Künstlerin des Holdiay on Ice-Ensemble bei einer Vorab-Welt-Premiere mit dem Song ‚In the air tonight‘ von Phil Collins die Erwartungshaltung der Fans auf den Punkt. Dementsprechend war die Stimmung von Beginn an. Das Spiel stand dem in Nichts nach: Die schnelle Führung der Gäste (2:0, 2. Minute) drehte das kroatische Duo Igor Vori und Blazenko Lackovic in ein 3:2 für den
(5.). In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene und packende Partie. Das Team von Trainer Martin Schwalb musste gegen eine offensive Flensburger Deckung bestehen, mit einem variationsreichen Spiel legten die Gastgeber aber immer wieder vor. Die ehemaligen Flensburger Marcin Lijewski, aus dem rechten Rückraum zum 5:4 (7.), und Blazenko Lackovic, aus dem linken zum 9:8 (16.), trafen ebenso wie Hans Lindberg per Siebenmeter zum 12:11 (19.). Von Linksaußen machte Torsten Jansen mit dem 13:11 die erste Zwei-Tore-Führung perfekt, per Tempogegenstoß erhöhte Hans Lindberg auf 14:11 (24.). Die Hamburger Abwehr und Johannes Bitter verzeichneten in dieser Phase entscheidende Ballgewinne, sodass die eigene Serie auf sechs Treffer in Folge ausgebaut werden konnte: Wiederum Torsten Jansen erzielte das 17:11 (28.). Die Stimmung in der O2 World Hamburg steigerte sich minütlich. Zur Pause stand mit 18:12 der Sechs-Tore-Vorsprung weiter auf der Anzeigentafel.
[size=150]„Oh wie ist das schön“ – sichert den deutlichen Sieg
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit diktierte der Handball weiter das Geschehen. Domagoj Duvnjak markierte schnell das 20:12 (33.). Nur drei Minuten später stellte Hans Lindberg für sein Team, das in Johannes Bitter einen starken Rückhalt
tte, die erste Zehn-Tore-Führung her (23:13). Die SG Flensburg-Handewitt
tte dem Hamburger Tempospiel in dieser Phase nichts entgegen zu setzen. Erneut mit Volldampf legte Hans Lindberg zum 26:15 weiter nach (42.), nach einem geblockten Ball
tete Michael Kraus schneller als die gesamte Gäste-Deckung und verwandelte zum 29:17 (46.). Spätestens zu diesem Zeitpunkt war das sehr
ir verlaufende Nordderby entschieden. Die Fans feierten ihre Mannschaft bereits weit vor dem Abpfiff mit Standing Ovations und Sprechchören: „Oh, wie ist das schön“. Es folgten jedoch neun Minuten ohne eigenen Treffer des
, sodass die SG noch einmal auf 22:29 verkürzen konnte (56.). Erst Marcin Lijewski setzte der Torflaute ein Ende und erzielte das 30:22 (57.). Am Ende stand dennoch ein deutliches 32:24 als Endergebnis des Nordderbys. Bester Werfer war nach den 60 Minuten mit acht Treffern Hans Lindberg, der sich mit seinem Team von den Fans auf den Tribünen feiern ließ.
HSV Handball: Sandström (1 Parade, 1.-20.); Bitter (10/1 P., 20.-60.);
Lindberg 8/3, Kraus 5, M. Lijewski 5, Jansen 4, Lackovic 4, Duvnjak 3, Vori 3, Schröder, Flohr, B. Gille, G. Gille
SG Flensburg-Handewitt: Beutler (7 P., 1.-34.); Rasmussen (8 P., 34.-60.);
Szilagy 7, Mogensen 5, Carlén 4, Heinl 2, Eggert 2/1, Karlsson 1, Fahlgren 1, Mocsai 1, Boesen 1, Svan-Hansen, Djordjic n.e.
Siebenmeter: 3/3 – 1/2 (Bitter bleibt Sieger gegen Eggert)
Zeitstrafen: 1 – 1 (Vori – Svan-Hansen)
Schiedsrichter: Bernd Methe / Reiner Methe (Vellmar)
Spielfilm: 0:1 (1.), 0:2 (2.), 3:2 (5.), 3:3 (6.), 6:6 (11.), 9:9 (17.), 11:11 (19.), 14:11 (25.), 17:11 (28.), 17:12 (29.), 18:12 (30.) – 19:12 (31.), 20:12 (33.), 20:13 (34.), 23:13 (36.), 23:14 (38.), 25:15 (42.), 26:15 (42.), 26:16 (43.), 27:17 (44.), 29:17 (47.), 29:22 (56.), 30:22 (57.), 30:23 (59.), 31:23 (59.), 31:24 (60.), 32:24 (60.)
Quelle: hsvhandball.com