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Hamburger Wunderwaffe[/size]
[size=150]HSV-Profi Jonathan Pitroipa ist bereit für den nächsten Streich. Der 24-Jährige: „Ich kann noch viel mehr“
VON FLORIAN REBIEN

Vor zwei Jahren stand Jonathan Pitroipa vor einer wichtigen Entscheidung für seine Zukunft. Nach vier Spielzeiten beim SC Freiburg wollte der heute 24-Jährige den nächsten Schritt in seiner Karriere machen. Die Bundesliga war das Ziel. Angebote gab es genug. Neben dem war auch Stuttgart mit Trainer Armin Veh heiß auf das Leichtgewicht. Pitroipa ging nach Hamburg. „Eine Entscheidung, die ich nicht bereue“, sagt er vor dem richtungsweisenden Spiel gegen die Schwaben.

Pitroipa t sich diese Saison endgültig zur Hamburger Wunderwaffe entwickelt. Nach einem Eingewöhnungsjahr unter Martin Jol und einer für ihn sehr schwierigen Zeit mit Bruno Labbadia blüht er unter Veh so richtig auf. „Der Trainer gibt mir viel Selbstvertrauen. Mein Kopf ist stärker, das macht sich dann auch auf dem Platz bemerkbar“, erzählt der Burkiner, der zuletzt in Hannover beide -Tore vorbereitete. Ein Zufall war das für ihn nicht. „Ich be viel gelernt. Früher be ich immer wieder Eins-gegen-eins-Situationen gesucht. Nun flanke ich öfter, wenn die Möglichkeit dazu da ist.“

Was noch fehlt, sind eigene Tore. Erst fünf Mal t „Pit“ bislang in seiner -Zeit getroffen. „Das wird kommen“, sagt er. „Der Kopf muss frei sein. Ich weiß, dass ich viele Tore schießen kann.“ Viel wichtiger ist ihm erstmal der Erfolg der Mannschaft.

„Dabei will ich helfen - ob mit Toren oder Flanken. Wir müssen konzentriert bleiben und nach den letzten beiden Niederlagen gegen Stuttgart endlich wieder drei Punkte holen.“ Sollte es gelingen, ist für Pitroipa diese Saison weiter viel möglich. „Wir brauchen eine starke Rückrunde. Dann können wir auch noch die Champions League erreichen“, sagt er. Mit dem Ziel, dort zu spielen, war er im Sommer 2008 zum gekommen.

Quelle: mopo.de