0:1-Niederlage gegen Freiburg[/size]
Papiss Cissé gelingt nach drei Minuten der Treffer des Tages. Die Rothosen waren in der Folgezeit zu
rmlos, um noch einen Punkt aus dem Breisgau mitzunehmen.
Freiburg/Hamburg - Das Auf und Ab des
geht weiter, Nach dem Heimerfolg gegen den VfB Stuttgart mussten die Hamburger eine 0:1-Niederlage beim SC Freiburg hinnehmen. Der Treffer des Tages vor 24.000 Zuschauern im badenova-Stadion fiel bereits in der dritten Minute. Nach einem Freistoß und einer kuriosen Szene, als der Ball gegen beide Pfosten klatschte, drückte Cissé die Kugel aus kurzer Distanz zum 1:0 über die Linie. Der
blieb in der Folgezeit zwar spielbestimmend, konnte sich aber nur wenige
e Möglichkeiten herausarbeiten.
Mit dem Flugzeug waren die Hamburger nach Süddeutschland gereist, um beim SC freiburg zu punkten. Am liebsten natürlich dreifach, zumal die letzten fünf Vergleiche in Freiburg keinen Sieg brachten. Vier Mal remis, ein Mal verloren - diese Serie galt es zu brechen. Dabei nicht mithelfen konnten Petric (Muskelfaserriss), Mathijsen (Reha nach Bänderriss im Sprunggelenk), Kacar (Aufbautraining nach Bänderriss), Jansen (Zehenbruch), Diekmeier (Fersen-Operation), Stepanek (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Castelen (Aufbautraining nach Knie-OP) sowie Besic, Ben-Hatira und Sowah (nicht im Kader). Bei den Freiburgern fehlten Pouplin, Krmas und Bechmann (alle Aufbautraining).
Das Spiel
tte noch gar nicht richtig begonnen, da bekam das Projekt Auswärtssieg bereits einen herben Dämpfer. Nach einem Freistoß der Freiburger wurde im Hamburger Fünfmeterraum Billard gespielt: Cisse kam an den Ball, setzte diesen jedoch an den linken Pfosten, von wo der Ball an die rechte Torbegrenzung klatsche - und dann erneut Cisse vor die Füße fiel. Dieses Mal
tte Angreifer der Breisgauer keine Mühe und schob bereits nach 180 Sekunden zum 1:0 ein. Dieser Stachel saß tief, und so benötigten die Hamburger rund eine Viertelstunde, um sich neu zu organisieren.
Dann aber ging es los und im Verlauf der ersten Hälfte gab es gleich drei
e Ausgleichschancen, jedes Mal durch Heung Min Son. Nach einem schönen Solo parierte SCF-Keeper Baumann seinen Schuss hervorragend, anschließend setzte er den Ball nach Zé Roberto-Flanke aus spitzem Winkel volley ans Außennetz, im dritten Versuch strich seine Direktabnahme aus zwölf Metern knapp über das Tor. Drei
e Aktionen, kein Ertrag. Dennoch: Der
war jetzt da, bestimmte das Spiel und drängte auf den Ausgleich, musste jedoch mit dem knappen Rückstand den Gang in die Halbzeitpause antreten.
[size=200]Viel Ballbesitz - wenig Ertrag
Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern überwiegend das gleiche Bild. Der
war viel in Ballbesitz, ließ Ball und Gegner laufen,
d aber die Lücke nicht. Oder nur selten, denn immerhin sprang in der Anfangsphase der zweiten 45 Minuten eine Kopfballchance durch van Nistelrooy heraus, doch Baumann konnte klären. Und so spielten die Hamburger weiter nach vorn, ohne jedoch klare Chancen zu kreieren. Gänzlich anders der Auftritt der Freiburger, die hinten kompakt standen, quasi nichts nach vorn taten und dann plötzlich mit schnellen Kontern Nadelstiche setzten - was erneut Cisse ins Spiel brachte, der eine Viertelstunde vor dem Ende vor Rost auftauchte, doch der
-Schlussmann konnte die Situation reaktionsschnell bereinigen.
So blieb es bei der knappen Sportclub-Führung, und es blieb spannend in der Schlussphase. In der kam der
noch mal ein bisschen auf, besaß durch Son und Guerrero noch zwei Torchance, doch erneut fehlte die letzte Konsequenz, so dass erneut Baumann den Ball - und damit auch die drei Punkte - festhalten konnte.
Quelle: hsv.de