Angriff aus der dritten Reihe[/size]
[size=150]Der muss in Stuttgart gewinnen, um die Tür zu den internationalen Plätzen offen zu
lten. Den Druck empfindet Michael Oenning aber nicht mehr bei seinem Team und sieht darin die große Chance.
Hamburg – Die Marschroute ist klar. Für das Auswärtsspiel des beim VfB Stuttgart kann es für die Rothosen eigentlich nur ein Ziel geben: drei Punkte! Nur mit einem Sieg lässt sich die Tür zum internationalen Geschäft weiter offen
lten. Bei noch vier verbleibenden Partien beträgt der Rückstand auf Platz fünf, den zurzeit Mainz 05 inne
t, ganze fünf Punkte. Dazu das wesentlich schlechtere Torverhältnis. „Wenn wir überhaupt noch eine Chance
ben wollen, müssen wir in Stuttgart gewinnen“, formuliert Michael Oenning klar und deutlich, worum es geht.
Doch einen besonderen Druck möchte der Trainer damit nicht aufbauen. „Das wäre lsch“, sagt er und sieht sich mit seinem Team eher in der Verfolgerrolle. „Wir sind uns im Klaren, dass wir eigentlich schon rausgefallen sind. Jetzt müssen wir von hinten kommen – aus der dritten Reihe sozusagen.“ Die damit verbundene Lockerheit
t er auch bei seinen Spielern ausgemacht. Dabei könnte von Vorteil sein, dass die beiden direkten Konkurrenten Mainz und Nürnberg am Sonntag gegeneinander antreten. Bei einem Unentschieden oder einem Erfolg der Clubberer wären die Rothosen, ein eigener Sieg vorausgesetzt, wieder in der Lage ihrerseits Druck aufzubauen. „Wir müssen von Spiel zu Spiel sehen“, sagt Oenning. Mit befreiter Brust soll ein Erfolg bei den Schwaben eingefahren werden. “Wir versuchen unser Spiel so auszulegen, dass man nach vorne spielt - möglichst durchschlagskräftiger als das letzte Woche der Fall war“, so Oenning.
Quelle: hsv.de