"TEST" GEGEN FREIBURG[/size]
[size=200]Guerrero und Son: Der neue -Sturm?
Von Florian Rebien
Von optimalen Voraussetzungen für ein spannendes Fußballspiel kann nicht wirklich die Rede sein. Der Tabellensiebte empfängt am Sonnabend zum drittletzten Saisonspiel den Sportclub aus Freiburg, der aktuell auf Rang acht der Tabelle steht. Nach oben und nach unten geht für beide Teams nicht mehr viel. Es werden bereits die Grundsteine für die Zukunft gelegt. Stürmt schon der neue
?
„Die neue Saison t für uns bereits begonnen“, erklärte
-Coach Michael Oenning nach dem frustrierenden 0:3 in Stuttgart. Ab sofort soll der für den Sommer geplante Umbruch innerhalb der Mannschaft intensiv vorangetrieben werden. Oenning: „Wir werden sehr schnell sehen, mit wem die Reise weitergeht und mit wem nicht.“
Heißt im Klartext: Wer sich in den letzten Spielen hängenlässt, t erstmal schlechte Karten. Nach dem Debakel von Stuttgart will der Coach eine Reaktion sehen.
Heung Min Son und Paolo Guerrero dürfen für diese im Angriff der Hamburger sorgen. Der Südkoreaner und der Peruaner sollen heute den -Sturm bilden. Sie sind gesetzt, weil Ruud van Nistelrooy und Mladen Petric verletzt ausfallen.
Eine Notlösung sind Son und Guerrero dabei jedoch nicht. Son steht für die Zukunft des Vereins, und auch bei Guerrero hofft man in Hamburg weiterhin, dass er endlich die Kurve kriegt und auf konstantem Niveau die Mannschaft nach vorne bringen wird. Schließlich ist auch der Verbleib von Petric beim noch unklar. „Ich will noch lange in Hamburg bleiben“, sagt Guerrero. Taten müssen nun auf dem Platz folgen. Freiburg soll der Anfang sein.
Etwas einfacher ist die Ausgangssituation für Son. Seine Zukunft beim ist unumstritten. „Ich freue mich, dass ich mal wieder spiele“, sagt das 18-jährige Supertalent, das grundsätzlich mit seiner ersten Bundesligasaison (elf Einsätze, drei Tore) schon jetzt zufrieden ist. „Zwei Tore“ würde er in den letzten drei Spielen trotzdem gerne noch schießen.
Im Hinblick auf die nächste Saison meint Son: „Ich freue mich, wenn die Mannschaft jünger wird. Wir müssen besser zusammenarbeiten.“ Eine erste Kostprobe soll es gegen Freiburg geben – zumindest im -Sturm.
Quelle: mopo.de