Michael Mancienne: Der erste Neue für den 
Von Simon Braasch und Florian Rebien
Viele Namen wurden gespielt, ihn aber
tte niemand auf dem Zettel – bis auf Frank Arnesen. Und alles spricht dafür, dass der Sportchef des
nun Nägel mit Köpfen macht: Chelseas Abwehrtalent Michael Mancienne soll der erste Neue des
werden.
Schon am Dienstag ist der Medizin-Check angedacht. Am Freitag hob Arnesen nach London ab, mit klaren, selbst definierten Zielen im Gepäck: Vollzüge sind gefragt! Telefonische Verhandlungen hin oder her, persönlich lassen sich die Dinge eben anders regeln. Und alles spricht dafür, dass der 54-Jährige Wort
lten wird – und den ersten Zugang für die neue Saison mitbringt. Abwehrmann Mancienne (23) soll bereits am Dienstag bei den
-Ärzten erscheinen, laut englischen Medienberichten sind auch die Rahmendaten des Deals schon ausgehandelt: Der Rasta-Mann soll nicht etwa ausgeliehen, sondern gekauft werden und einen Vierjahresvertrag erhalten. Die Ablöse soll dem Vernehmen nach bei drei Millionen Pfund (etwa 3,5 Millionen Euro) liegen.
Mancienne (gesprochen: Menschin) – wer ist das? In Deutschland noch weitestgehend unbekannt, in England ein Begriff. Mehr als 50 Mal spielte er für die Jugend-Nationalteams der „Three Lions“, wurde nun auch für die U21-EM in Dänemark (ab 11. Juni) nominiert. Der Innenverteidiger ist auch rechts und zentral-defensiv einsetzbar – und passt damit komplett ins Raster des
. Bei Chelsea
tte er es schwer. Die Konkurrenz war groß, deshalb wurde Mancienne in den letzten vier Spielzeiten verliehen – zwei Jahre an Queens Park, zuletzt zwei Spielzeiten nach Wolverhampton. Dort bewährte er sich.
Nationalspieler Jerome Boateng (wechselte vor einem Jahr vom
zu Man City) kennt Mancienne aus der Premier League – und würde den
zum Transfer beglückwünschen. „Michael ist ein sehr
er Spieler, einer, der dem
sicher weiter helfen würde“, sagte Boateng der MOPO. „Vor allem ist er sehr zweikampfstark – eine richtige Maschine!“
Michael „the Machine“ Mancienne – seinen Spitznamen
t er schon mal weg. Fehlt nur noch der geglückte Ärzte-TÜV. Von November bis März fiel Mancienne mit Knieproblemen aus, doch die Probleme sollen behoben sein. Ab sofort will das England-Talent seine Knochen für den
hinhalten.
Mancienne im Anflug – doch das ist nur der Anfang. Chelseas Jeffrey Bruma (19) soll weiterhin auf Leihbasis kommen. Heute fliegt er mit Hollands Nationalteam auf Südamerika-Tour, Arnesen arbeitet an der Einigung. Gut für den Sportchef: Klappt es mit Bruma doch nicht, hätte der
mit Mancienne schon den Ersatz in der Hinterhand.
Quelle: mopo.de