WOLFSBURGS DEJAGAH FOULTE IHN BRUTAL[/size]
[size=200]HSV-Opfer Arslan: „Dafür wird sich die Mannschaft rächen“
Von Florian Rebien
Wolfsburg gegen den – bereits zum zweiten Mal treffen die beiden Vereine am Sonnabend in dieser Saison aufeinander. 1:5 hieß das Resultat aus Hamburger Sicht im ersten Vergleich. Es war ein Test zu Beginn der Vorbereitung. Mit schlimmen Folgen für
-Spieler Tolgay Arslan.
Über drei Monate ist es her. Das Spiel war längst entschieden. Und plötzlich wurde es brutal. Wolfsburgs Ashkan Dejagah trat Hamburgs Arslan in der 78. Minute vom Platz. Die Folge: Eine Verletzung am linken Knöchel. Arslan, der nach einem Jahr in Aachen diese Saison in der Bundesliga durchstarten wollte, t seitdem kein Spiel für die
-Profis gemacht. Noch immer
t er Schmerzen.
Der letzte Ausweg ist eine Operation. Montag kommt er unters Messer. „In fünf bis sechs Wochen kann ich dann wieder ins Training einsteigen“, sagt der 21-Jährige, der noch immer mit dem Kopf schütteln muss, wenn er an Dejagahs Foul von damals denkt. „Das tte mit Fußball nichts zu tun, war völlig unnötig. Das Spiel war entschieden, schon
st vorbei.“
Eine kurze Entschuldigung gab es von Dejagah nach dem Spiel. Mehr nicht. „Er weiß wahrscheinlich gar nicht, dass es mir immer noch beschissen geht“, sagt Arslan, der sich die Partie am Sonnabend von der Tribüne aus angucken wird und einen klaren Auftrag an seine Mitspieler t. „Die Mannschaft muss mich mit einem Sieg rächen.“
Ein Erfolg gegen Wolfsburg – für Arslan wäre es der erste Schritt, um die Rechnung mit Dejagah, der sich in den letzten Wochen zum Stammspieler bei den Wölfen entwickelt t, zu begleichen. Für den zweiten will er dann persönlich sorgen. Arslan: „Man sieht sich immer zwei Mal im Leben. Irgendwann werden wir uns auf dem Platz begegnen. Ich werde ihn dann nicht brutal foulen, aber es ihm fußballerisch zeigen. Wenn ich erstmal fit bin, werde ich auch meine Spiele bekommen.“
Quelle: mopo.de