KNALLT ES HEUTE WIEDER?[/size]
[size=200]Alarmstimmung vor -Kick gegen den 1. FC Kaiserslautern
Das Stadion ist st ausverkauft. Abstiegskampf und Aufbruchstimmung! Eine heiße Mischung soll es heute auf dem Rasen geben . Doch dabei sind längst nicht alle Blicke nur auf das Grün der Arena gerichtet. Auch die Ränge und die Fans stehen im Fokus. Die Frage: Knallt es heute wieder, oder bleibt diesmal alles ruhig?
Zumindest die Voraussetzungen für einen entspannten Fußballnachmittag sind nicht gerade . Immer wieder rückte das Sicherheitsthema in dieser Woche in den Vordergrund. Das generelle Pyrotechnikverbot, randalierende Fans aus Kaiserslautern und ein Ausschluss beim
sorgen für Brisanz.
Schon oft musste der für das Fehlverhalten seiner Anhänger in den letzten Jahren tief in die Tasche greifen. Zu oft – nach dem Geschmack der Verantwortlichen. Nach dem Heimspiel gegen Wolfsburg am vergangenen Sonnabend wurde nun der Gruppierung „Poptown Hamburg“ vorläufig und bis auf Weiteres der Fanklub-Status entzogen.
Der Hintergrund: Einige Mitglieder der Gruppe wollten vor dem Spiel ene Gegenstände ins Stadion schmuggeln. Nach dem Scheitern wurde mehrfach versucht, den Eingangsbereich zu stürmen. Auch Ordner wurden verletzt. Der
sah sich zum Handeln gezwungen. Der Gruppe „Poptown“, die bei Heimspielen direkt hinterm Tor in den Nordtribüne steht, wurde der Status entzogen.
-Vorstand Oliver Scheel: „Durch die Aberkennung des Fanklub-Status möchten wir uns als Verein von solcherlei Fehlverhalten distanzieren und verhindern, dass unschuldige, friedliche Fans Nachteile durch die Fehler anderer
ben. Wir möchten eine gewaltfreie Atmosphäre in der Arena, in der ein sportlicher und
irer Gedanke gelebt wird.“ Noch ist die Tür nicht komplett zu, dennoch beschäftigt man sich beim
derzeit auch intensiv damit, Stadionverbote an einzelne Personen der Gruppe (etwa 70 bis 80 Mitglieder) auszusprechen.
Heute steht erst mal die Reaktion der Anhänger im Vordergrund. Es wird Plakate und Gesänge geben, da ist sich Scheel sicher. Dass auch das endgültige Verbot von Pyrotechnik, das unter der Woche noch einmal von der Liga bestätigt wurde, ein Thema sein wird, hofft man beim nicht. „Wir beschäftigen uns mit der Thematik und wollen gemeinsam etwas erarbeiten. Das geht nur, wenn man sich zusammensetzt“, so Scheel, der in seiner
-Amtszeit erstmals einem Fanklub den Status entziehen musste.
Zumindest mit erneuten Krawallbildern, wie zuletzt in Frankfurt, rechnet man heute in Hamburg nicht. „Es gibt zwischen dem und Kaiserslautern nicht die gleiche Situation wie in Frankfurt“, sagt Scheel. Nur auf das Spiel wird er sich deswegen aber heute wohl kaum konzentrieren können, auch wenn man nur ungern auf weitere Konsequenzen setzen möchte. Scheel: „Bislang
tte das für uns einen symbolischen Charakter.“
Quelle: mopo.de