HSV-TRAINER IST BAYER-SPEZIALIST[/size]
[size=200]Fink t Bock auf „Vizekusen“
Von Simon Braasch
Neue Woche, neues Glück. Nach zwei Unentschieden zum Start peilt Thorsten Fink im dritten Anlauf seinen ersten Bundesligasieg mit dem an. Da kommt der Gegner am Sonnabend gerade recht – denn Fink
t Leverkusen zum Fressen gern.
Der Begriff t sich längst im deutschen Fußball-Alphabet etabliert, ob nun in München, Dortmund oder Hamburg. „Vizekusen“ – Ausdruck der Ohnmacht des Werksklubs vom Rhein, endlich mal Deutscher Meister zu werden. Und Fink war einer derjenigen, die Bayer den zweifelhaften Spitznamen einbrockten.
Zwei Mal (1999 und 2000) schnappte der -Trainer Leverkusen mit Bayern den Titel vor der Nase weg. Mehr noch: Die letzten sechs Duelle als aktiver Spieler gewann er gegen Bayer – und ist seit 1998 gegen Leverkusen ungeschlagen. Mehr als ein
es Omen?
Fink gefällt die Bilanz. Und er gibt zu: „Mir würde es Spaß machen, Leverkusen jetzt wieder zu ärgern.“ Eine forsche Ansage, ganz so, wie man es von ihm gewohnt ist. „Aber wir brauchen jetzt die Punkte und wollen dieses Spiel gewinnen. Wir hren nicht da hin, um Unentschieden zu spielen oder zu verlieren.“
Fink erinnert sich gern an vergangene Schlachten mit Bayer. „Seit Jahrzehnten pflegen die einen Offensivstil“, erklärt der 44-Jährige, „das waren tolle Duelle früher. Aber damals war ich Spieler – jetzt bin ich Trainer.“
In neuer Funktion peilt Fink nun den nächsten Streich gegen seinen Lieblingsgegner an. Und ist sich seiner Sache sicher: „Sollten wir die ersten 15, 20 Minuten mal überstehen, ohne dass etwas passiert, gehe ich davon aus, dass wir auch gewinnen werden.“ Wie das in Leverkusen funktioniert, weiß kein Hamburger besser als Fink.
Quelle: mopo.de