HSV - FC AUGSBURG 1:1[/size]
[size=200]HSV verballert Sieg!
Ein Sieg zum Abschluss der Hinrunde sollte es gegen Augsburg werden, herausgekommen ist nur ein Punkt.
Der war die bessere, die deutlich überlegene Mannschaft, die Chancenauswertung der Rothosen hingegen war mehr als mangelhaft.
25 Torschüsse und mehrere hochkarätige Möglichkeiten stehen am Ende zu Buche, doch zu mehr als einem 1:1 gegen den Aufsteiger aus Augsburg reichte es nicht.
Der gab von Beginn an Gas, die Augsburger Not-Abwehr geriet ein ums andere Mal ins Straucheln. Ivo Ilicevic
tte bereits in der siebten Minute die erste Großchance für den
, scheiterte nach starker Vorarbeit von Aogo am Augsburger Schlussmann Mohamed Amsif. Danach ging es munter für den
weiter. Mladen Petric versuchte sich in der 15. Minute per Fallrückzieher, Diekmeier rutschte der Ball in der 26. über den Spann. Kurz vor der Halbzeit bediente Petric Gojko Kacar per Lupfer, seine Volleyabnahme landete jedoch in den Armen von Amsif.
Die zweite Spielhälfte bot kaum ein anderes Bild. Von Augsburg wenig bis gar nichts zu sehen, vom dafür umso mehr. Guerrero und Petric legten gleich wieder los (46./52.) und läuteten die weiteren Hamburger Sturmläufe ein.
Während die -Offensve es aber nicht verstand, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen, wurde die Abwehr in der 62. Minute kalt erwischt. Etwas glücklich landete der Ball am
-Strafraum bei Torsten Oehrl, eine kurze Drehung gegen Westermann und Bruma reichte - und der Ball war im Tor. Drobny war chancenlos.
Der unter Schock. Aber nicht für lang. Nur vier Minuten später brachte Paolo Guerrero die Rothosen zurück ins Spiel. Eine Freistoß-Flanke von Dennis Aogo köpfte der Peruaner über Amsif hinweg ins Netz. Das 1:1. Und dabei blieb es am Ende auch. Der
rannte weiter an, schaffte es aber nicht mehr nachzulegen und scheiterte an sich und Augsburgs Keeper Amsif. Auf der anderen Seite
tte die Abwehr vielmehr Glück, als Daniel Baier einen von Dominik Reinhardt eingeleiteten Konter frei vor Drobny am Tor vorbeischob (72.).
Der bleibt somit unter Fink ungeschlagen, schaffte es aber nicht sich näher an "Europa" zu schießen. Mit dem Ergebnis kann in Hamburg keiner sein. "Wir
ben ein schönes Weihnachtsgeschenk verpasst und neun, zehn hunderprozentige Chancen liegen lassen", so Kapitän Heiko Westermann nach dem Spiel. Zudem muss ein weiterer Wehrmutstropfen hingenommen werden. Marcus Berg setzte kurz nach seiner Einwechslung zu einem Fallrückzieher an und verletzte sich unglücklich bei der Landung. Es besteht der Verdacht auf Schlüsselbeinbruch.
Die Mannschaft von Thorsten Fink bleibt somit zunächst Tabellendreizehnter, kann aber noch am Sonntag von Mainz überholt werden.
Quelle: mopo.de