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[size=200]Der Kampf des um Granit Xhaka
Von Simon Braasch

Das Interesse ist hinterlegt und beruht auf Gegenseitigkeit. Der und Mittelfeldjuwel Granit Xhaka (19/FC Basel) – hinter den Kulissen t die Nummer längst Fahrt aufgenommen. Schon am Montag wird der seinem Wunschspieler ganz nah sein.
Der Zufall macht’s möglich. Am Mittwoch quartierte sich der in Marbella ein, am Montag kommt Basel nach. Schon kurios: Die Schweizer werden auf derselben Anlage trainieren, Seite an Seite mit dem . Nutzt Sportchef Frank Arnesen das Aufeinandertreffen im „Marbella Football Center“ zum entscheidenden Durchstoß bei Xhaka?
Eher nicht. Für den Winter ist ein Wechsel wohl kein Thema. Gern hätte Arnesen Xhaka sofort geholt. Bereits Anfang November bot er den Baslern eine Ablöse von sieben Millionen Euro – vergebens. Nun soll der zentral-defensive Mittelfeldmann im Sommer kommen. Und die Vorzeichen sind positiv. „In der Bundesliga zu spielen, wäre ein Traum für mich und der ist ein toller Verein“, sagte Xhaka der Schweizer Zeitung „Blick“.
Arnesen hält sich aus der Sache raus, soweit er es kann. „Er ist nicht unser Spieler, also rede ich nicht darüber“, sagt der Däne und bleibt seinem Motto treu. Aber: „Er muss sagen, was er will. Und wenn er sich so über den äußert, ist das doch für uns.“ Fink, bis Oktober in Basel Xhakas Coach, wird etwas deutlicher: „Ich be ja gesagt, dass er interessant für uns ist. Und wenn ich zum gekommen bin, ist es für ihn ja sicher auch interessant.“
Wie aber will Hamburg die Ablöse stemmen? Am liebsten durch eine Millionenspritze von Großinvestor Klaus-Michael Kühne. Die wäre wohl drin, wenn Arnesen dem Milliardär Xhaka schmackhaft macht – dann hätte der seinen Wunschspieler fürs Mittelfeld.

[url=http://www.mopo.de/hsv/wunschspieler-der-kampf-des-hsv-um-granit-xhaka,5067038,11395470.html] Quelle: mopo.de [/url