T-Home-Cup

#1 von NUR DER HSV , 19.07.2009 10:17

HSV gewinnt Halbfinale des T-Home-Cup
Finale! HSV schlägt den FC Bayern München mit 1:0


18. Juli 2009, 18:27 Uhr

Der HSV steht im Finale des T-Home-Cup und trifft dort auf den VfB Stuttgart. Der Sieg über den FC Bayern war verdient und hätte am Ende höher ausfallen können.

Gelsenkirchen.
Die Fußball-Bundesligisten Hamburger SV und VfB Stuttgart bestreiten überraschend das Finale des Blitzturniers auf Schalke am Sonntag. Der HSV schlug am Samstag im Halbfinale den rundumerneuerten FC Bayern München durch das Tor von Nationalspieler Piotr Trochowski (40.) mit 1:0 (0:0). Für die Bayern war es unter dem neuen Trainer Louis van Gaal der erste ernstzunehmende Test in der Vorbereitung auf die neue Saison.
Van Gaal ließ gegen die vom neuen Coach Bruno Labbadia betreuten Hanseaten, die am Samstagvormittag noch eine etwa 100-minütige Trainingseinheit absolviert hatten, fünf Neue ran. Nationalstürmer Mario Gomez, Daniel Pranjic, Alexander Timoschtschuk, Edson Braafheid und Holger Badstuber spielten von Beginn an. In der ersten Hälfte wurde den Fans wenig geboten, lediglich Guy Demel mit einem Kopfball (10.) für Hamburg und Timoschtschuk mit einem Distanzschuss (21.) sorgten für Highlights. In beiden Fällen parierten die Torhüter Jörg Butt (München) und Wolfgang Hesl (Hamburg) sicher.
Etwas besser wurde es im zweiten Durchgang. Dort war Butt in einer Szene in der 35. Minute gleich dreimal gefordert: Zunächst wehrte er einen Freistoß von Trochowski per Fuß ab, dann lenkte er den Nachschuss von HSV-Neuzugang Ze Roberto an den Pfosten und rettete dann vor Paolo Guerrero. Wenig später griff Hesl rechtzeitig gegen Gomez zu. "Ich glaube, ich kann ganz zufrieden mit meinem Spiel sein", sagte der Rost-Ersatz. Hamburgs Stammkeeper war mit einer Blessur zu Hause geblieben.
Das Tor von Trochowski gegen seinen alten Klub fiel durch einen Flachschuss aus elf Metern. Kurz vor dem Ende hatte Zé Roberto die große Chance auf das 2:0, doch er wollte es gegen seinen Ex-Klub zu schön machen. "Wir werden jetzt keine Freudensprünge machen, aber das war schon sehr ordentlich", sagte Labbadia nach dem Spiel. Und auch sein Gegenüber Van Gaal hatte Lob übrig: " Der HSV war sehr gut organisiert." Ein in Hamburg wohl bekannter Zuschauer war sogar hellauf begeistert vom HSV-Auftritt - Neu-Bayer Ivica Olic, der aufgrund einer Sperre nicht mitmachen durfte. "Die waren bärenstark. Das Ziel für den HSV muss Champions-League heißen."
Nach der Partie war für die meisten noch ein Schwätzchen im Spielertunnel angesagt. Die HSV-Holländer unterhielten sich mit dem Bayern-Trainerstab, Zé Roberto plauschte mit seinen Ex-Kollegen. Nur Torschütze Trochowski entwickelte schon wieder Ehrgeiz: "Nun wollen wir auch das Finale gegen Stuttgart gewinnen, um endlich mal wieder auf einem Treppchen zu stehen."
Stuttgart bezwang im ersten Halbfinale Gastgeber Schalke 04 durch das Tor von Sebastian Rudy (34.) ebenfalls mit 1:0 (0:0) und verdarb dem neuen Trainer Felix Magath damit die Heimpremiere. Von den rund 30.000 Zuschauern in der WM-Arena gab es dafür reichlich Pfiffe. Das Endspiel steigt am Sonntag um 18.35 Uhr, zuvor bestreiten die Bayern und Schalke das Spiel um Platz drei (16.45 Uhr). Alle Spiele des Blitzturniers dauern 2x30 Minuten.

Aufstellungen

HSV: Hesl - Demel, Mathijsen, Boateng, Aogo - Jarolim, Zé Roberto - Trochowski (ab 49. Tesche), Eliá (ab 49. Pitiopa) - Petric, Guerrero (ab 49. Chuopo-Moting)

Bayern: Butt - Braafheid, Demichelis, Badstuber, Lahm - Van Bommel, Tymoschtschuk (ab 45. Altintop), Sosa - Pranjic - Gomez, Klose

Tor: Trochowski (40.)


Quelle: Hamburger Abendblatt

 
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RE: T-Home-Cup

#2 von NUR DER HSV , 19.07.2009 10:36

T-HOME-CUP

Hesl punktet in Brunos Keeper-Casting[/size]

[size=150]Rost-Ersatz nutzt seine Bewährungschance gegen Bayern


SIMON BRAASCH

Die Chance kam auf dem Silbertablett daher. Eine Knieprellung zwang Stammkeeper Frank Rost zum Verzicht beim T-Home-Cup - und da war sie dann endlich: Die große Bewährungsprobe für seinen Ersatz Wolfgang Hesl. Zwei Wochen lang will Bruno Labbadia den 23-Jährigen noch unter die Lupe nehmen, anschließend dann darüber befinden, ob der HSV noch einen weiteren Keeper verpflichtet. Konnte es einen besseren Prüfstein geben als die großen Bayern?

Nimmt man Hesls gestrigen Auftritt als Maßstab, dann kann sich der HSV weiter in Geduld üben. Was der gebürtige Bayer anstellte, war höchst zufriedenstellend. Leichte Probleme hatte er noch mit Tymoshchuks Distanzschuss, umso überzeugender schnappte er im zweiten Durchgang Gomez zwei Mal den Ball vom Fuß. Von Nervosität keine Spur - eilt Rosts Ersatzmann etwa doch zu Unrecht ein eher zweifelhafter Ruf voraus?

Labbadia wird auch weiterhin genau hinsehen, um sich ein Bild von Hesls Leistungsvermögen zu machen. Schon heute gegen Stuttgart bietet sich die nächste Chance für den Keeper, sich zu empfehlen. Aller Anfang ist schwer - Hesl meisterte ihn zumindest gestern beachtlich.
(MOPO vom 19.07.2009 / SEITE 2)

Quelle: MOPO

 
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RE: T-Home-Cup

#3 von NUR DER HSV , 19.07.2009 10:49

1:0!

Troche schießt die Bayern ab!
Starker Auftritt gegen schwache Münchner



SIMON BRAASCH


Ein wenig Skepsis war erlaubt. Bruno Labbadia konnte sich keinen genauen Reim darauf machen, was er von seinen Profis in der noch frühen Phase der Vorbereitung erwarten durfte. Doch es ließ sich gut an - und mit Bayern München hat gleich der erste Große der Liga zu spüren bekommen, dass mit diesem HSV auch in der Bundesliga zu rechnen sein dürfte. Durch das 1:0 (0:0) zogen die Hamburger ins Finale des T-Home-Cups auf Schalke ein, heute (18.35 Uhr, live bei Sat.1) steigt das Endspiel gegen den VfB Stuttgart. Der Trainer sah die Sache nüchtern - erwartungsgemäß. Labbadia: "Es ist schön, wenn man in der Vorbereitung ein Spiel gewinnt. Uns ist aber klar, dass wir noch einige Arbeit vor uns haben."

Labbadia hatte es angekündigt. Gegen die Bayern wollte er seine erste Elf, die Crème de la crème aufbieten. Bis auf den angeschlagenen Jansen waren alle Kandidaten dabei, so gesehen darf die vom Trainer gewählte 4-4-2-Formation als ernster Hinweis in der Systemfrage aufgefasst werden. Jarolim und Zé Roberto begannen gemeinsam als Abräumer vor der Abwehr. Das könnte auch in der Bundesliga passen. Mit den beiden Sechsern, Trochowski und Guerrero trafen gleich vier Hamburger auf ihren Ex-Klub. Und zeigten gleich mal, wo der Hammer hängt.

So schleppend die Partie auch begann - der HSV machte den überzeugenderen Eindruck, ohne dabei zu glänzen. Demels Kopfball (nach Trochowskis Ecke) stellte Münchens Keeper Butt vor erste ernsthafte Probleme (10.). Auf der Gegenseite war es Tymoshchuk, der Hesl aus der Distanz prüfte (21.). Das war's dann auch schon in der auf 30 Minuten begrenzten ersten Hälfte. Alles ziemlich schwergängig. Und damit die Fans auf Schalke nicht einschliefen, lieferten sich HSV-Maskottchen Dino "Hermann" und der Bayern-Berni eine Ringeinlage am Spielfeldrand. Zumindest das sorgte für Erheiterung.

Es wurde munterer. Und zwingender. Zé Robertos Geschoss lenkte Butt erst an den Pfosten und rettete anschließend wagemutig gegen den heranstürmenden Guerrero (35.). Fünf Minuten später war es dann geschehen: Elias Flanke lenkte Demichelis per Kopf unfreiwillig zu Trochowski, der knallhart mit rechts flach vollendete (40.). Da Hesl gut gegen Gomez rettete (48.) und Zé zehn Meter vor dem Tor entscheidend behindert wurde (59.), blieb es der Treffer des Tages. "Dieses Spiel gibt uns ein gutes Gefühl", lobte Labbadia, "aber es gibt ganz sicher noch genügend Dinge, die wir verbessern müssen." Bayern-Coach Louis van Gaal ging mit seinen Verlierern hart ins Gericht: "Ein schlechtes Spiel von uns. Mir hat nicht viel gefallen. Wenn wir den Ball in den eigenen Reihen hatten, haben wir ihn meist schnell wieder verloren", knurrte der Holländer.

Troches Treffer zum Sieg gegen die Bayern - ein kleiner Schuss ins Glück. Ganz sicher noch kein Anlass, um die Ziele zu hoch zu hängen. Doch Erfolge gegen den Liga-Giganten schmecken immer verdammt süß. Und sorgen für Aufsehen. Auch in der Vorbereitung.

(MOPO vom 19.07.2009 / SEITE 1-2-3)

Quelle: MOPO

 
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RE: T-Home-Cup

#4 von NUR DER HSV , 19.07.2009 20:43

T-Home-Cup: HSV bezwingt den VfB mit 3:0


Der Hamburger SV gewinnt den T-Home-Cup!

19. Juli 2009, 18:35 Uhr

Jubel in Gelsenkirchen! Der Hamburger SV hat das Blitzturnier auf Schalke gewonnen und den VfB Stuttgart im Finale mit 3:0 besiegt.

Gelsenkirchen.
Der Hamburger SV hat das Blitzturnier auf Schalke gewonnen. Das Team von Trainer Bruno Labbadia besiegte im Finale den VfB Stuttgart 3:0 (2:0) und blieb damit im Turnierverlauf ohne Gegentor. Im Halbfinale am Samstag hatten die Norddeutschen gegen den Rekordmeister Bayern München 1:0 gewonnen. Die Tore im Finale für den HSV erzielten Collin Benjamin (25.), Jonathan Pitroipa (28.) und Mladen Petric (58.).

HSV gegen VfB Stuttgart

Im Endspiel sahen die 38.820 Zuschauer eine ereignisarme erste Halbzeit. So kam der HSV mit den einzigen beiden Chancen zu seinen Toren. Zuerst schloss Benjamin eine Einzelaktion mit einem sehenswerten Distanzschuss zum 1:0 ab. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Pitroipa nach einem Querschläger des Stuttgarters Ludovic Magnin auf 2:0.
Auch nach der Pause war der HSV die deutlich aktivere und agilere Mannschaft und hätte die Führung weiter ausbauen können. Einen Schuss von Romeo Castelen konnte VfB-Torhüter Sven Ulreich nur mit Mühe zur Ecke lenken. Für die Entscheidung sorgte Petric mit einem Freistoß-Tor.

Das Finale des T-Home-Cup im Ticker:

1. Minute: Anpfiff in Gelsenkirchen. HSV-Coach Bruno Labbadia präsentiert ein ganz anderes Team als gestern im Halbfinale.
3. Minute: Der HSV und der VfB tasten sich zunächst zaghaft ins Spiel hinein.
8. Minute: Noch hatte keine Mannschaft eine echte Torchance. Ecke für den VfB, doch keine Gefahr für die Hamburger.
10. Minute: Tavares erkämpft die erste Ecke für den HSV. Benjamin, der heute als Kapitän der Hamburger fungiert, kommt im Sechzehner zum Kopfball. Doch der Ball geht ins Aus.
14. Minute: Noch fehlen den Mannschaften die zündenden Ideen. Sowohl der HSV, als auch der VfB spielen taktisch äußerst diszipliniert.
19. Minute: Die Hamburger versuchen, Überzahl-Situationen zu erspielen. Doch der VfB lässt dem Team von Bruno Labbadia kaum eine Chance. Momentan ist wenig Bewegung im Spiel.
22. Minute: Die Zuschauer behelfen sich mit einer La-Ola-Welle. Die Partie lädt momentan nicht zu Jubelstürmen ein.
25. Minute: Benjamin erzielt das 1:0 für den HSV. Aus ca. 17 Metern zielt der HSV-Profi aus halblinker Position unten rechts ins Eck des VfB-Tors. Keeper Ulreich ist chancenlos.
28. Minute: Pitroipa erzielt glücklich das 2:0. Stuttgarts Magnin will einen abgefälschten Pass der Hamburger im eigenen Sechzehner abwehren, schießt dabei den HSV-Kicker an. Der nutzt die Gelegenheit und hält direkt auf das Tor des VfB. Jubel bei den mitgereisten HSV-Fans.
30. Minute: Halbzeit in Gelsenkirchen. Der HSV führt nach einer über weite Strecken wenig spannenden Partie mit 2:0.
31. Minute: Das Spiel wird wieder angepfiffen. Ben-Hatira kommt für Chuopo-Moting, Boateng wird für Demel eingewechselt. Die Stuttgarter spielen unverändert.
35. Minute: Die Stuttgarter agieren noch immer verhalten.
36. Minute: Castelen mit der großen Chance auf einen weiteren Treffer für den HSV! Pitroipa spielt am linken Spielfeldrand einen flachen Pass Richtung Castelen. Der schießt aus 16 Metern nur knapp über das Stuttgarter Tor.
39. Minute: Nach einem Freistoß gibt es nun auch noch eine Ecke für den VfB. Aber HSV-Keeper Hesl steht sicher, kann klären, bevor der Ball einen Stuttgarter erreicht.
44. Minute: Das Spiel verlagert sich nun zunehmen in die Hälfte der Hamburger.
49. Minute: HSV-Coach Labbadia wechselt noch einmal durch. Keeper Mickel ersetzt Hesl, Petric kommt für Arslan und auch Elia kommt ins Spiel.
54. Minute: Erste große Torchance für den VfB. Bastürk zieht aus 14 Metern rechts unten auf das Tor des eingewechselten HSV-Keepers Mickel. Der Ball geht nur knapp am Kasten der Hamburger vorbei.
58. Minute: Traumtor durch Petric. Der Kroate erzielt das 3:0 aus einer Freistoßsituation vor dem Strafraum der Stuttgarter, zwirbelt den Ball links oben ins Tor des VfB.
60. Minute: Aogo kommt für Ben-Hatira. Der humpelt vom Platz.

Aufstellungen:

HSV: Hesl (48. Mickel) – Rincon, Demel (ab 31. Boateng), Schulz, Benjamin – Tavares, Tesche – Castelen, Pitroipa – Arslan (48. Petric), Chuopo-Moting (ab 31. Ben-Hatira, ab 60. Aogo)

Stuttgart: Ulreich - Osorio, Niedermeier, Delpierre, Magnin - Elson, Schwarz - Hilbert, Didavi - Bastürk, Riedle

Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer

Tor: 1:0 Benjamin (25.), 2:0 Pitroipa (28.), 3:0 Petric (58.) (abendblatt.de/sid)

Quelle: Hamburger Abendblatt

 
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RE: T-Home-Cup

#5 von Sarah ( Gast ) , 20.07.2009 20:02

Also ich seh es sehr positiv das wir den T-Home Cup gewonnen haben, vielleicht gibt das einen Ansporn dafür mal wirklich was in der Liga reißen zu wollen und nicht wieder kurz vor Schluss schlapp zu machen. Sie haben auch wirklich am besten gespielt ohne Frage, ich fand es sehr beeindruckend das zwei vermischte Hamburg Mannschaften aufgespielt haben und die auch so gut überzeugten es kann also nur besser werden!!!

Sarah

RE: T-Home-Cup

#6 von HSV Sören , 22.07.2009 22:20

Ich finde es toll weil sie ja jetzt einen vorgeschmack auf die Bundesliga.
Auf Hesl kann man am stollsten sein denn er hat ja noch keine Ball ins Eck gelassen.
Ich find es aber auch gut von Bruno Labbadia das er immer neue Spieler ins Spiel genommen hat.

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