HSV-BOSS CARL JARCHOW:[/size]
[size=200]„Kein Spieler ist unverkäuflich“
Von Florian Rebien
Die Kassen sind leer, der Kader zu voll. Auf den wartet im Sommer reichlich Arbeit. Der Plan: Erst verkaufen, dann kaufen und am besten ohne die Unterstützung externer Geldgeber auskommen. Noch ist jedoch alles offen.
-Boss Carl Jarchow meint: „Ich schließe nichts aus.“
Mit Rene Adler, Artjoms Rudnevs und Maxi Beister stehen bislang drei Neuzugänge fest. Aktuell t der
damit über 30 Profis im Kader. 24 sollen es am Ende sein. Von etwa acht Spielern will man sich in den nächsten Monaten noch trennen, um Platz im Kader und Geld auf dem Konto für weitere Zugänge zu schaffen. Ganz oben auf der Wunschliste steht ein kreativer Mittelfeldspieler. „Wir
ben noch genug Zeit. Im Moment wird viel Hektik verbreitet“, sagt Jarchow, der mit den bisherigen
-Einkäufen sehr zufrieden ist und auch bei den potenziellen Abgängen keinen Druck machen will.
„Ein Kader mit 24 Profis ist das Ziel. Ob es auch so kommen wird, kann man aber noch nicht sagen. Es gibt keine Liste mit Spielern, die wir abgeben wollen. Am Ende des Tages ist keiner unverkäuflich. Davon im Fußball zu reden, wäre lsch.“
Beim will man erst mal die weitere Entwicklung auf dem Markt abwarten. Sollte der Wunschspieler dann plötzlich zu
ben sein, schließt Jarchow auch eine externe Hilfe nicht aus. „Am liebsten wollen wir das mit eigenen Mitteln machen. Wir müssen aber auch nach kreativen Lösungen suchen“, sagt er. Heißt im Klartext, auch ein erneutes Engagement von Milliardär Klaus-Michael Kühne, der den
vor zwei Jahren bereits mit 12,5 Millionen Euro unterstützte und im Gegenzug eine Beteiligung an den Transfererlösen einiger Profis erhielt, ist möglich. Jarchow: „Zurzeit gibt es dort aber keinen Anlass. Außerdem ist eine Reduzierung auf Herrn Kühne
lsch. Es gibt immer wieder Spieler, an denen man nicht hundert Prozent der Rechte
t.“ Beim
sind dies aktuell Gökhan Töre und Jacopo Sala. An beiden ist Chelsea noch beteiligt.
Quelle: mopo.de