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Nach vier Jahren: Rafa kehrt in die Bundesliga zurück
Von Florian Rebien
Vergessen sind die Pleiten gegen Nürnberg und in Bremen, auch vom Pokal-Aus in Karlsruhe redet kaum einer mehr. Für Thorsten Fink geht die Saison erst am Sonntag in Frankfurt so richtig los. „Wir wollen den ersten Sieg“, sagt der -Trainer. Hoffnung und Zuversicht
ben einen Namen: Rafael van der Vaart. Der „kleine Engel“ legt wieder los.
Der Countdown läuft. Zwei Testspiele und etliche Trainingseinheiten sind absolviert. „Ich bin bereit“, sagt van der Vaart, der mit „großer Vorfreude“ und „viel Selbstvertrauen“ auf sein Comeback blickt. Die MOPO beschreibt die letzten Stunden vor dem Anpfiff.
Um elf Uhr schickte Fink am Sonnabend die Profis zur Abschlusseinheit auf den Platz. Gut 80 Minuten mussten van der Vaart & Co. schwitzen. Es folgte eine kurze Mittagspause in der Arena, bevor es schließlich mit mehreren Großraumtaxen zum Flughafen ging. Um 15.30 Uhr hob der -Tross Richtung Frankfurt ab.
45 Minuten dauerte der Flug. Im Teambus wurde die Mannschaft ins Nobelhotel „Hessischer Hof“ in Frankfurt gebracht. Für die Spieler ging es kurz auf die Zimmer. Um 19 Uhr stand das gemeinsame Abendessen auf dem Programm. Es folgte eine Teambesprechung. Um 23 Uhr mussten alle Spieler auf ihren Zimmern sein. Van der Vaart verbrachte die Nacht wie auch Heiko Westermann und Ivo Ilicevic in einem Einzelzimmer.
Bereits um 7 Uhr dürften heute die ersten Wecker im Teamhotel geklingelt ben. Von 8 bis 9.30 Uhr mussten alle Spieler gefrühstückt
ben. Um 10 Uhr bat Fink seine Spieler im Hotel zur Life-Kinetik – ein Training für Geist und Körper. Der Rest der Zeit bis zum Anpfiff wird mit Mittagessen (12.30 Uhr) sowie Kaffee und Kuchen (15 Uhr) überbrückt.
Nach einer letzten Besprechung geht es um 15.30 Uhr Richtung Stadion. Um 17.30 Uhr ist es dann soweit. Rafa ist zurück in der Bundesliga. Für den heißt es: Endlich freie Vaart!
[size=150]Bilanz
Zum 86. Mal kommt es in der Bundesliga heute zum Duell Frankfurt gegen Hamburg. Die -Bilanz gegen die Hessen kann sich sehen lassen. 41 Siege holten die Hanseaten, 20 Mal gab es ein Remis, in 24 Spielen siegte die Eintracht. 153
-Tore stehen 103 Treffer der Frankfurter gegenüber.
Quelle: mopo.de