SIEG GEGEN HANNOVER[/size]
1:0! Rudnevs und Adler läuten die 
-Party ein
Von Simon Braasch und Florian Rebien
Dieser Sieg bleibt 
ften und wird in jeder künftigen -Chronik Erwähnung finden. 1:0 (1:0) zum 125. Klubgeburtstag gegen Hannover 96 – heiß umkämpft, wild gefeiert und einfach nur passend zu diesem Tag, an dem der gesamte auf sich anstieß.
Der Weg geht weiter. Was der mit dem 3:2 gegen Dortmund begann und beim 2:2 in Gladbach bestätigte, 
d auch gestern seine Fortsetzung. „Der ist wieder da“, llte es nach dem Abpfiff aus zig-tausenden Kehlen. Jubelstimmung im Volkspark nach einem in jeder Hinsicht packenden Nordderby.
Und ein Erfolg, der den zunächst einmal aus den unteren Tabellenregionen ins Mittelfeld hievte. „Dieser Sieg war für unsere Fans“, resümierte Trainer Thorsten Fink. „Wir widmen ihnen den Erfolg. Denn gerade im letzten Jahr ben wir sie nicht verwöhnt.“
Wieder Liebkosungen nach dem Abpfiff also, man gewöhnt sich dran. Auch, wenn es diesmal nicht so glänzend wie gegen Dortmund oder spielerisch stark wie in Gladbach war. „Das war kein so 
es Spiel wie in Gladbach, aber wir ben uns diesen Sieg erfightet“, lobte Fink. Mit einem unglaublichen René Adler im Tor. Einem immer treffsichereren Siegtorschützen Artjoms Rudnevs. Einer kompakten Mannschaftsleistung. Und mit jeder Menge Glück …
Rudnevs tte den auf den Weg gebracht, als er nach 20 Minuten den schönsten Angriff der Partie vollendete. Über Arslan war der Ball zu Son und van der Vaart gelangt, dessen Pass der Lette dann durch die Beine von 96-Schlussmann Zieler ins Netz beförderte. Es sollte in der mit 57 000 Fans ausverkauften Arena der entscheidende Schuss des Tages sein.
Dass der nach dem Wechsel dann gehörig zittern musste, lag ebenfalls an Rudnevs, der frei vor Zieler verballerte (54.) – und an immer stärker werdenden Hannoveranern. Unfassbar, was die „Roten“ liegen ließen. Ya Konan war ganz frei – vorbei (61.). Abdellaoue noch freier – drüber (64.). Mancienne köpfte Stindls Schuss von der Linie (66.). Dann parierte Adler tastisch gegen Abdellaoue (75.) und Ya Konan (81.).
Kein Wunder, dass Rafael van der Vaart den Gästen dankte: „Hannover t uns ein schönes Geschenk gemacht. Die standen ja mehrfach ganz allein vorm Tor!“ Klubboss Carl Jarchow war’s wurscht. „Vor einer Woche tten wir noch null Punkte und Angst, dass es zu unserem Geburtstag nicht viel mehr sein würden“, erinnerte sich der Klubboss. „Nun sind es sieben Zähler. Und man erkennt, dass sich die Mannschaft weiterentwickelt.“ So schnell geht das. Der t sich aus der Hölle befreit und klettert. Er lebt. Die wohl schönste Erkenntnis, die dieser Geburtstagskick liefern konnte.
[size=150]Die Stimmen zum Spiel:
Trainer Thorsten Fink: „Wir ben nicht so gespielt, wie gegen Gladbach – diesen Sieg ben wir uns erfightet, mit ganz viel Leidenschaft. Und wir widmen diesen Sieg unseren Fans. Sie ben monatelang an der Choreographie gearbeitet und sind gerade im letzten Jahr von uns nicht verwöhnt wurden. Jetzt dürfen wir natürlich nicht übermütig werden und müssen aufpassen, dass einige Spieler nicht sagen: Nun geht’s Richtung Europa.“
Rafael van der Vaart: „Hannover t uns ein schönes Geschenk zum Geburtstag gemacht, die waren ja drei, vier Mal allein vor unserem Tor. Wir tten diesmal das Glück, das uns in Gladbach noch gefehlt t.“
Klubboss Carl Jarchow: „Diese Woche tat unheimlich . Vor ein paar Tagen tten wir noch null Punkte und tten Angst, dass es zu unserem Geburtstag nicht viel mehr sein würden. Nun sind es sieben Zähler. Und noch viel mehr freut es mich, dass die Entwicklung der Mannschaft erkennbar vorangetrieben wird.“
Marcell Jansen: „Wir ben es geschafft, die ganz leichten Fehler abzustellen. Und diesmal tten wir auch das Glück auf unserer Seite, das uns in Gladbach noch zwei Punkte gekostet t. Wenn wir in diesem Stil weitermachen, muss hier niemandem bange um uns sein. Dann geht unser Weg weiter.“
Quelle: mopo.de
#1 von
NUR DER HSV
, 30.09.2012 11:01
