DREI PUNKTE IN FÜRTH[/size]
1:0! Son schießt den zum Sieg
Durch einer starke Einzelleistung von Heung-Min Son und eine sicher stehende Abwehr t der
seinen Aufwärtstrend auch bei Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth fortgesetzt.
Dank des Treffers des Südkoreaners (17.) setzte sich der bei den zu Hause weiter tor- und sieglosen Franken durch und feierte damit den dritten Sieg in den letzten vier Spielen. Mit nunmehr zehn Punkten stellten die Rothosen zunächst einmal den Kontakt zu den Europa-League-Rängen her. Fürth, nun seit fünf Ligaspielen sieglos, blieb derweil den von Trainer Mike Büskens geforderten Nachweis der Bundesliga-Tauglichkeit erneut schuldig und ist mit nur vier Punkten neuer Tabellenletzter.
Vor 18.000 Zuschauern im ausverkauften Fürther Stadion sah sich der im ersten Bundesliga-Duell beider Mannschaften einer angriffslustigen Fürther Mannschaft gegenüber. Trainer Michael Büskens
tte auf die Offensivschwäche der Gastgeber reagiert und den ehemaligen St. Pauli-Stürmer Gerald Asamoah erstmals von Beginn an als Stoßstürmer aufgeboten. Mehr Durchschlagskraft brachte diese Maßnahme dem „Kleeblatt“ aber in einer zerfahrenen Partie lange Zeit nicht. Fürth begann stürmisch, aber konnte nur selten für wirkliche Gefahr sorgen.
Nach Flanke von Zoltan Stieber verpassten sowohl Edu als auch Sercan Sararer (2.), danach kam von Fürth lange Zeit nichts. In einer hektischen Anfangsphase mit vielen Ballverlusten auf beiden Seiten blieb zunächst vieles Stückwerk. Der ließ Fürth kommen und wartete ab. Diese Taktik brachte auch den ersehnten Erfolg. Nach einem durch Tolgay Arslan eingeleiteten Konter schlugen die Rothosen eiskalt zu. Heung Min Son tauchte nach starkem Solo völlig frei vor Max Grün auf und ließ dem Fürther Schlussmann keine Chance. Das 1:0 für den
.
Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich am Spielverlauf lange Zeit nichts. Fürth war bemüht, rannte aber meist kopflos an. Erst nach einer Stunde nahm die Partie Fahrt auf. In der 62. Minute musste -Schlussmann Rene Adler bei einem Schuss von Bernd Nehrig erstmals retten, als er den Schuss des Fürthers aus kurzer Distanz abwehrte.
Auf der Gegenseite scheiterte Hamburgs Mittelstürmer Artjoms Rudnevs nach Pass von Milan Badelj im Eins-gegen-Eins an Grün (66.). Stieber (70.) mit einem von Adler parierten Schuss aus sechs Metern und Asamoah, der eine Freistoß-Hereingabe von Prib verpasste (74.), tten weitere Chancen für Fürth. Für Hamburg vergab Rudnevs dann ein weiteres Mal die Möglichkeit den Sack zuzumachen. Michael Mancienne und Heiko Westermann lieferten in der Innenverteidigung erneut eine
e Leistung ab und hielten gemeinsam mit Keeper René Adler den Kasten sauber.
Letztlich zitterte sich der nach den
en eigenen Möglichkeiten aber auch etwas glücklich zu dem dritten Sieg im vierten Spiel und
t nun 10 Punkte auf dem Konto.
"Kämpferisch war das sehr sehr , spielerisch geht es aber sicherlich besser. Trotzdem
ben wir aber die entscheidende Situation gemacht und die individuelle Qualität gehabt", so
-Trainer Thorsten Fink nach dem Spiel, der damit die Leistung seiner eigenen Mannschaft treffend analysierte.
[size=150]Stimmen zum Spiel:
Thorsten Fink: „Ich be schon vorher gewarnt, dass es kein leichtes Spiel wird. Aufgrund des Chancenverhältnisses ist der Sieg aber verdient. Fußballerisch waren wir diesmal nicht so stark, deshalb werde ich jetzt auch keine neuen Ziele ausgeben. Wir sind noch nicht so weit, dass wir in die Top sechs der Liga gehören.“
Frank Arnesen: „Das ist das erste Mal seit Monaten, dass wir zwei Spiele in Folge gewinnen – das ist hervorragend. Wenn wir unsere Chancen zum 2:0 nutzen, wird es ein anderes Spiel. So aber musste man immer noch ein wenig Angst ben, dass irgendwas passieren kann. Mit der kämpferischen Einstellung bin ich sehr zufrieden.“
Heiko Westermann: „Das war ein sehr umkämpftes Spiel mit vielen Fouls. Zum Schluss wurde es nochmal eng für uns. Aber es wird eine Freude sein, in den nächsten zwei Wochen zur Arbeit zu gehen. Jetzt auf die Tabelle zu schauen, ist wirklich schön.“
Tolgay Arslan: „Ich be ja gesagt, dass es eklig wird. Das war eigentlich ein typisches Zweitligaspiel, da gibt’s keinen Schönheitspreis. Aber wir
ben gezeigt, dass wir nicht nur
Fußball spielen sondern auch kämpfen können.“
Heung Min Son: „Es ist schade, dass jetzt Länderspielpause ist – denn wir sind so drauf. Zehn Punkte aus vier Spielen, das ist richtig
. Aber die Saison ist noch lang. Wir dürfen jetzt auf keinen Fall auf die Europa-League-Plätze gucken, das geht mir zu schnell.“
Quelle: mopo.de