8. Spieltag 2012/13 HSV - VFB Stuttgart

#1 von NUR DER HSV , 21.10.2012 13:23

Fit für den VfB! Van der Vaart hebt den Daumen

Die wichtigste Personalie ist geklärt: Rafael van der Vaart kann am Sonntag für den Hamburger SV gegen den VfB Stuttgart auflaufen. Im Gegensatz zu Milan Badelj trainierte der Niederländer am Freitag mit. Van der Vaarts vollmundige Prognose bis Weihnachten wollte sein Trainer Thorsten Fink derweil nicht teilen.
"Es ist schön, wenn die Spieler Selbstvertrauen ben", kommentierte Fink van der Vaarts kühne Ansage, wonach der in der Hinrunde kein Spiel mehr verliere. "Das ist unrealistisch. Das kann Bayern München sagen, wir können das nicht."
Klar ist nach den bisherigen Saison-Eindrücken, dass die Chancen der Hamburger, ihre Mini-Serie von vier ungeschlagenen Spielen (drei Siege, ein Remis) fortzusetzen, mit van der Vaart größer sind. Nach den Adduktorenproblemen, die er sich auf der Länderspielreise eingefangen tte, konnte der 28-Jährige am Freitag wieder mit der Mannschaft trainieren und anschließend grünes Licht für Sonntag geben.
Weiterhin Sorgen bereitet dagegen der Zustand von Mittelfeldkollege Milan Badelj, der die Einheit wegen seines Bändereinrisses im Knöchel verpasste und stattdessen erneut behandelt wurde. Sein Einsatz bleibt fraglich. Noch einmal passen muss Ivo Ilicevic, der seinen Muskelfaserriss zwar auskuriert t, aber erst am Montag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann.
Zuvor sollen gegen Stuttgart nach Möglichkeit die Punkte elf bis 13 eingetütet werden. Fink wähnt sein Team jedenfalls inzwischen auf dem richtigen Kurs: "Wir ben das Leck auf unserem Schiff gestopft und Fahrt aufgenommen", outete sich der -Coach als Metapher-Fan. "Wir wissen aber, dass wir erst am Anfang unserer Kreuzfahrt stehen."

Quelle: kicker.de

 
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RE: 8. Spieltag 2012/13 HSV - VFB Stuttgart

#2 von NUR DER HSV , 29.10.2012 18:03

STUTTGART-SPIEL[/size]
[size=200]„Ein Dämpfer für alle Träumer“

Von Florian Rebien

Die Aussichten waren königlich. Platz vier (Qualifikation zur Champions League) wäre der Lohn für einen Sieg gegen Stuttgart gewesen. 0:1 hieß es am Ende. Rückschritt statt Fortschritt. Als Zehnter fährt der zum nächsten Spiel am Freitag nach Augsburg. Die Erkenntnis: Die Rolle eines „Champions“ ist für die Hamburger noch um einige Nummern zu groß.
Nach vier Spielen ohne Niederlage t es den mal wieder erwischt. Die Enttäuschung war hinterher groß. Tiefe Spuren t die Pleite gegen den VfB allerdings wohl nicht hinterlassen. Deutliche aber keine rten Worte gab es gestern von Fink an seine Profis. Der Trainer: „Es war klar, dass es für uns auch mal wieder Rückschläge geben wird. Wir sind schließlich keine Maschinen. Menschen können nicht immer die gleiche Leistung bringen. Wir sind noch nicht soweit, um jetzt direkt um die Europa-Cup-Plätze mitzuspielen. Das war ein Dämpfer für alle Träumer.“
Der ist wieder auf dem Boden der Tatsachen. Per Video-Analyse zeigte Fink gestern seinen Spielern noch einmal die entscheidenden Szenen aus dem Stuttgart-Spiel. Parallel dazu gab es Auszüge vom 2:2 gegen Mönchengladbach Ende September. „Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht“, so Fink. „Wir ben gegen Stuttgart nicht die gleiche Ausstrahlung wie in den letzten Spielen gezeigt. Mit Kraft kann das nichts zu tun ben. Müde kann man ab der 70. Minuten sein – aber eigentlich nicht vorher. Man muss allerdings auch sagen, dass das Stuttgart sehr gegen uns gemacht t.“
Wie soll es nun am Freitag beim nächsten Gegner in Augsburg weitergehen? Klar ist, direkte Konsequenzen für das Team sind nicht geplant. „Ich werde jetzt sicherlich nicht alles umbauen. Die Jungs ben gezeigt, dass sie es können. Wir ben diese Saison schon Dortmund besiegt, wer das schafft, kann in der Liga jeden schlagen. Ich bin weiterhin fest überzeugt, dass wir am Ende einen Platz unter den ersten Zehn ben werden“, sagt Fink, der die Pleite gegen Stuttgart genau wie Keeper René Adler als „schönes Lehrbeispiel“ für den weiteren Saisonverlauf sieht.
Der Beweis soll in vier Tagen folgen. Ein Sieg würde erneut den Sprung auf Platz vier bedeuten – wobei diesmal dann wohl nur für einen Tag. Für Fink wäre es eine schöne Momentaufnahme. Mehr auch nicht: „Erst, wenn ein paar Spieltage vor Saisonschluss der Abstand zu Rang sechs oder sieben nicht zu hoch sein sollte, kann man vielleicht an Europa denken. Bis dahin sind das nur Träumereien.“ Und die ben am Wochenende einen ordentlich Dämpfer bekommen.

Quelle: mopo.de

 
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