RE: Topspiel Schalke 04 vs. HSV

#16 von NUR DER HSV , 26.10.2009 10:31

Bundesliga: spielt 3:3 auf Schalke[/size]
[size=200]Bruno Labbadia: "Es ist eine gefühlte Niederlage"

Von Marcus Scholz 26. Oktober 2009, 06:00 Uhr

Bergs Doppelpack und Trochowskis Freistoßtor reichen nicht zum -Sieg - Kuranyi gleicht in letzter Minute für Schalke 04 zum 3:3 aus.

Gelsenkirchen.
Er wollte sofort runter. Runter in die Kabine zu seinen Spielern. Trainer Bruno Labbadia, der im Anschluss an das dramatische 3:3 im Spitzenspiel bei Schalke 04 nicht müde wurde, seinen Profis Komplimente auszusprechen, wirkte angefressen. Und das, obwohl seine Mannschaft erstmals seit dem letzten Meisterjahr 1983 zehn Spieltage ohne Niederlage geblieben war. "Es ist eine gefühlte Niederlage", so der Coach, "wir hätten hier die drei Punkte verdient gehabt. Was die Mannschaft heute für eine Moral bewiesen t, ist unbeschreiblich", so Labbadia.
Dass es trotz der Tore von Marcus Berg (26., 80.) und Piotr Trochowski (71.) vor 61 673 Zuschauern am Ende nur zu einem Punkt und somit zu der "gefühlten Niederlage" reichte, war umso bitterer. Zumal wieder einmal, wie am vergangenen Donnerstag beim 1:0-Erfolg in der Europa League bei Celtic Glasgow, st alles taktisch aufgegangen war. Der stand defensiv kompakt , tte bis auf die ersten Minuten wenig bis nichts zugelassen. Besser noch: Wieder einmal war es die individuelle Klasse einzelner, die dem ein beruhigendes 2:0 zur Pause ermöglichten.

Zuerst setzte sich der wieder frischer wirkende Eljero Elia über die linke Seite gegen die komplette Schalke-Abwehr durch und legte Marcus Berg mustergültig auf (26.), dann netzte der bis dahin hinter den Erwartungen gebliebene Piotr Trochowski einen Freistoß sensationell aus 32 Metern (Flugbahn des Balles) zum 2:0 ein - ein Treffer der Marke "Tor des Monats". "Wären wir konsequenter gewesen, hätten wir zu Beginn der zweiten Hälfte nachgelegt und das Spiel früh entschieden", so Trochowski, "das ist etwas, was wir trotz aller individuellen Klasse verpasst ben."
Dennoch, und da sind sich beim alle einig, die mannschaftliche Geschlossenheit gepaart mit der individuellen Stärke von Ausnahmekönnern wie Zé Roberto, Frank Rost, Elia oder eben auch Trochowski ist ein Schlüssel, der das Tor zum Erfolg weit öffnet. Selbst, oder besser: gerade in Phasen, in denen die Mannschaft wegen der Verletzungen von wichtigen Stützen wie Mladen Petric und Paolo Guerrero auf dem Zahnfleisch kriecht. Gegen Schalke kam hinzu, dass Guy Demel "wegen Rückenproblemen nicht hätte spielen dürfen", wie Labbadia anschließend verriet. Der Trainer war es auch, der seinen Spielern mit dem Verzicht auf Notkäufe das Signal gab, an sich zu glauben. Und die Spieler folgten ihrem Trainer. Während Demel Angst bei den Bundesligagegnern ausgemacht ben wollte, sste Trochowski stellvertretend für seine Kollegen zusammen: "Das Wissen, trotz allem noch über so viel individuelle Qualität zu verfügen, gibt uns Sicherheit. Selbst in Momenten, in denen die Kraft nicht mehr auszureichen scheint."

Nur so scheint es zu erklären zu sein, dass dieser trotz der Roten Karte gegen David Rozehnal (61.) nach Notbremse auch den daraus resultierenden 2:2-Ausgleich von Lukas Schmitz (62.) wegsteckte und seinerseits in Unterzahl zurückschlug.

Allerdings gelang dies an diesem denkwürdigen zehnten Bundesligaspieltag auch Schalke 04 in Person des früheren Nationalstürmers Kevin Kuranyi (50., 90.), der wie Berg doppelt traf. Bezeichnendes Schlusswort des -Idols und heutigen Schalke-Trainer Felix Magath: "Es war ein wahrlich packendes und hochklassiges Bundesligaspiel, in dem der bewiesen t, dass er reifer und cleverer ist. Und ich muss sagen, ich bin mit dem einen Punkt im Gegensatz zu meinem -Kollegen am Ende sehr zufrieden."

Ein Kompliment, das zeigt, wie groß der Respekt vor diesem bereits ist. Und eines, das Labbadia an diesem spektakulären Fußballabend irgendwie nicht hören mochte.


Quelle: abendblatt.de

 
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RE: Topspiel Schalke 04 vs. HSV

#17 von NUR DER HSV , 26.10.2009 10:36

3:3 AUF SCHALKE[/size]

[size=200]Last-Minute-Tor schockt tollen


Das Ende dieses denkwürdigen Fußball-Abends rief bei Frank Rost Erstaunen hervor. „Die Schalker ben gefeiert, als hätten sie einen Sieg errungen“, stellte Hamburgs Keeper voll beißender Ironie fest. „Wenn man nach einem Punktgewinn gegen zehn Mann so feiert, dann sse ich das mal als Kompliment für uns auf.“

VON SIMON BRAASCH
Nach einem 3:3 (2:0), das den in letzter Minute von der Tabellenspitze stürzen ließ – ihm aber zahlreiche Sympathien, ja st schon Bewunderung einbrachte. Chapeau, ! Das war ganz großes Kino.

„Ein Makel bleibt hängen“, sinnierte Bruno Labbadia hinterher. Sichtlich ergriffen quittierte der Trainer die Darbietung seiner Mannschaft. Stolz sprach aus ihm, „über eine sensationelle Moral. Leider ben wir gefühlt zwei Punkte liegen lassen.“

Der Wahnsinn von Schalke. Ein Spektakel in vier Akten, bei dem der all seine personellen Sorgen mit unbändigem Willen vergessen machte, immer wieder aufstand – und am Ende doch enttäuscht den Heimflug antrat.

Es begann nach altbekanntem Muster – mit Verletzungssorgen. „Guy Demel hätte eigentlich nicht spielen können“, so Labbadia. Mit Rückenproblemen schleppte sich der Ivorer dennoch aufs Feld. Und lf mit, nach Schalkes klasse Chancen durch Kuranyi (7.) und Farfán (14.) eine blitzsaubere erste Hälfte aufs Parkett zu legen.

Marcus Berg machte den Anfang. Nach seinem Siegtor in Glasgow traf der Schwede nach großartiger Elia-Vorarbeit mit links zum 1:0 (26.). Das Sahnehäubchen unter Durchgang eins legte Piotr Trochowski. Fantastisch, wie sein 30-Meter-Freistoß im rechten Schalker Toreck landete (45.). 2:0 – der auf der Siegerstraße?

Es hätte so leicht sein können. Doch Pitroipa legte nach 49 Minuten quer auf Berg, statt selbst zu schießen. Die Chance war dahin – und der zweite, nun unheilvolle Akt, begann. Zunächst köpfte Kuranyi zum Anschluss ein (50.), wenige Minuten später verabschiedete sich Rozehnal nach Blackout und Notbremse gegen Kuranyi mit Rot. Bordons 18-Meter-Freistoß lenkte Rost zwar noch an die Latte, doch Schmitz köpfte den Abpraller zum 2:2 ein (62.).

Der war tot – dachten alle. Akt drei des Wahnsinns-Abends brachte die erneute Wende. Zé Robertos unglaubliches Solo durch die Schalker Abwehr krönte Berg mit der erneuten -Führung (80.). Hamburg war zurück an der Tabellenspitze – und hätte härter nicht llen können. Denn der entfesselte ließ sich von Schalke auskontern, Kuranyi köpfte zum 3:3 ein (90.). Rost verhinderte gegen Asamoah gar noch die totale Enttäuschung im Schlussakt.

Ein Punkt, Rang zwei – aber Gratulanten ohne Ende. „Der war die cleverere und ruhigere Mannschaft“, lobte sogar S04-Trainer Felix Magath. Das konnte auf Hamburger Seite zunächst niemanden trösten. Doch als die Profis die Veltins-Arena verließen, kehrte auch bei ihnen der Stolz ein. Trochowski sste zusammen: „Zehn Spiele, keine Niederlage - das t was.“

Quelle: mopo.de

 
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RE: Topspiel Schalke 04 vs. HSV

#18 von DJ Sven , 26.10.2009 11:25

Ich kann nur sagen: GEILES SPIEL VOM ...trotz B-Sturm!!!
mit 10 Mann sogar das 3:2 zumachen...schon ne schöne Sache!!!
Wir spielen um die Meisterschaft mit!!!

 
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RE: Topspiel Schalke 04 vs. HSV

#19 von Sarah ( Gast ) , 26.10.2009 14:39

Also ich muss sagen das war wirklich ein es Spiel das t mna ja gemerkt aber ein 3:3 gegen Schalke ist meiner Meinung nach unnötig. Es war überragend mit 10 Mann noch das 3:2 zu machen und mit einer so langen Verletztenliste. Aber trotzdem hätten drei Punkte drin sein müssen schon einfach nur weil wir dann wieder Tabellenführer gewesen wären. Aber man kann sagen das sie eine super Leistung gezeigt ben und wenn wie so weiter machen kann es ja hoffentlich wirklich was werden.

Sarah

RE: Topspiel Schalke 04 vs. HSV

#20 von Uschi1101 , 26.10.2009 17:16

Fußball / Bundesliga
26.10.2009 Ein Spiel Sperre für Rozehnal
David Rozehnal vom Hamburger SV ist vom Kontrollausschuss des DFB für das Bundesliga-Heimspiel der Hanseaten gegen Borussia Mönchengladbach gesperrt worden.
Der tschechische Nationalspieler war am Sonntag in der Partie bei Schalke 04 (3:3) wegen einer Notbremse des Feldes verwiesen worden.
Spieler und Verein ben dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

 
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RE: Topspiel Schalke 04 vs. HSV

#21 von Uschi1101 , 26.10.2009 17:43

Fußball / Bundesliga
25.10.2009 Partystimmung nach dem Drama Schalke feiert das furiose Remis gegen den wie einen Sieg, auch Magath findet lobende Worte. Frank Rost macht sich lustig. Im Jubel vereint: Schalke feiert den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:2 Von Tobias Schneider

Gelsenkirchen - Auf Schalke sind Fußball-Feste in der jüngeren Vergangenheit rar geworden.

Das fulminante 3:3 gegen den stellte aber alles in den Schatten - ein dramatisches, ein mitreißendes Spiel, das weder einen Verlierer noch einen Sieger verdient gehabt hätte.

Die Fans im ausverkauften Rund quittierten die Leistung mit stehenden Ovationen, eine selten gewordene Geste bei den alles andere als verwöhnten S04-Fans. (DATENCENTER: 10. Spieltag)



"Für die Fans ein Riesenspiel"


Während Schalke das Remis wie einen Sieger feierte, saß der Stachel der Enttäuschung beim natürlich tief - schließlich netzte Kevin Kuranyi erst in der Nachspielzeit zum 3:3 ein.

Links zum Thema Schalke - 3:3Bochum - Bremen 1:4Berlin - Wolfsburg 0:0Leverkusen - Dortmund 1:1Mönchengladbach - Köln 0:0Bayern - Frankfurt 2:1Hannover - Stuttgart 1:0Mainz - Freiburg 3:0Hoffenheim - Nürnberg 3:0Die TorjägerDIASHOW: Der 10. SpieltagDATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle
"Für die Fans war es ein Riesenspiel, für uns eine Enttäuschung", sagte Piotr Trochowski nach dem Schlusspfiff. (DIASHOW: Die Bilder vom 10. Spieltag)


Labbadia dert mit Remis

Damit traf es der Nationalspieler auf den Punkt, denn: Der führte 2:0, markierte nach der Roten Karten gegen David Rozehnal in Unterzahl das 3:2.

Erschwerend kam hinzu, dass der verletzungsgeplagte nur eine Notelf auf den Platz schicken konnte und obendrein noch das Europa-League-Spiel in Glasgow stecken tte.

"Wir hätten den Sieg verdient gehabt. Die Mannschaft t Moral bewiesen. Sie war müde und ist trotzdem unglaubliche Wege gegangen, auch in Unterzahl", meinte -Trainer Bruno Labbadia.


verpasst Tabellenspitze

Der Sprung an die Tabellenspitze t der (22 Punkte) damit verpasst, Bayer Leverkusen behauptete aufgrund der besseren Tordifferenz den Platz an der Sonne.

Auch die "Königsblauen" tummeln sich weiter in der Spitzengruppe, sackten aber durch den Bremer Sieg um einen Platz auf Rang vier ab.

WEITER
Ein Umstand, mit dem sich wohl viele Schalke-Fans abfinden können.


Lob von Magath

Schalke-Coach Felix Magath, der im Vorfeld der Partie neue Gerüchte ob der Schalker Finanzmisere ins Reich der Legenden verwies, war sichtlich stolz auf seine Mannschaft, die sich nie hängen ließ und sich auch nach dem 0:2 bravourös zurück ins Spiel kämpfte:

"So stelle ich mir das von der Leidenschaft, von den Emotionen, von der Stimmung her vor", sagte Magath:

"Mit viel Kampf ben wir das Unentschieden noch erreicht. Wir ben aber gesehen, dass es bei uns hier und da noch fehlt. Ich dere mit den Gegentoren. Das waren zu einfache Fehler", mäkelte Perfektionist Magath.


Seitenhieb von Rost

Im Gegensatz zu den Schalke-Fans war bei Frank Rost von Partystimmung keine Spur, der Ex-Schalke-Keeper konnte sich einen Seitenhieb auf seine alte Kollegen nicht verkneifen.


ZURÜCK WEITER
"Schalke feiert ein Unentschieden gegen zehn Mann. Sie ben immer noch eine teure und qualitativ hochwertige Mannschaft. Die Ansprüche auf Schalke sind offenbar arg gesunken", moserte Rost.

Den Schalke-Fans wird es nach dieser Fußball-Gala allerdings wohl egal sein.


Quelle:Sport1.de

 
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