RE: Leverkusen - HSV

#16 von NUR DER HSV , 14.03.2010 23:09

Labbadia: "Jetzt geht es um die Europa League"[/size]
[size=150]Unerfreulicher hätte die Rückkehr für -Trainer Bruno Labbadia nach Leverkusen nicht laufen können. Aus der Bayer-Kurve gab es immer wieder "Scheiß Labbadia"-Rufe, auf dem Platz vergab seine Mannschaft wohl die letzte Chance im nächsten Jahr in der Champions League dabei zu sein. Das Interview.

VON SIMON BRAASCH, FLORIAN REBIEN

MOPO: Herr Labbadia, wie ben Sie die Rückkehr an Ihre alte Wirkungsstätte erlebt?

Labbadia: Grundsätzlich be ich mich auf das Spiel gefreut. Und das nicht nur um das Stadion mal im fertigen Zustand zu sehen. Zu den Zuschauern kann ich nur sagen: Das sind Dinge, die einfach passieren. Ich kann es nicht ändern und be mich in erster Linie auf meine Mannschaft konzentriert.

MOPO: Was sagen Sie zu der Leistung?

Labbadia: Wir ben sehr, sehr begonnen, einen richtig en Fußball gespielt. Nach dem 0:1 ist uns schnell der Ausgleich gelungen. Wir sind mit der Überzeugung, das Spiel zu gewinnen, in die Pause gegangen. Leider ben wir nach dem Wechsel zu wenig investiert.

MOPO: Gibt es eine Erklärung für den Einbruch?

Labbadia: Jeder t zu wenig gezeigt. Wir standen zu weit auseinander, be uns zu wenig bewegt. Es wurde nicht mehr nachgesetzt, zu wenig gegen den Ball gearbeitet. Wir ben einfach das Fußball spielen eingestellt. Leverkusen t am Ende verdient gewonnnen.

MOPO: Von der Champions League braucht nach diesem Spiel wohl niemand mehr reden.

Labbadia: Wir ben daran geglaubt und wollten noch einmal angreifen. Das ist uns nicht gelungen. Jetzt geht es darum, unseren Platz zu verteidigen und sich wieder für die Europa League zu qualifizieren. Wenn man sieht, wer hinten uns steht, wird das schwer genug. Aber wir ben es selbst in der Hand und sind auch in der Lage das hinzubekommen.

Quelle: mopo.de

 
NUR DER HSV
Besucher
Beiträge: 2.710
Registriert am: 26.10.2008


RE: Leverkusen - HSV

#17 von NUR DER HSV , 15.03.2010 09:56

HSV: Niederlage in Leverkusen
Ohne Gegenwehr vorgeführt - Champions League adé[/size]
Von Alexander Laux 15. März 2010, 06:20 Uhr

[size=150]Vor allem die Defensive präsentierte sich in der zweiten Hälfte gegen stark aufspielende Leverkusener als Torso. Der muss um Europa zittern.


Leverkusen
Wenn sich geschiedene Ehepaare einige Monate nach der Trennung mit ihren jeweils neuen Partner wiedersehen, kribbelt es immer. Kann es der Nachfolger mit mir aufnehmen - oder sticht er mich etwa sogar aus? Umgekehrt will man zeigen, dass man jetzt die schönere Braut besitzt.
So ähnlich dürfte sich Bruno Labbadia gefühlt ben, als er am Sonntagnachmittag die BayArena, seine frühere Wirkungsstätte, betrat. Aber dieses anfängliche Knistern wich beim -Trainer am Ende tiefer Enttäuschung. Ausgerechnet beim Werkklub müssen die Hamburger nach der bitteren 2:4-Niederlage ihre letzten Champions-League-Träume bei nun zehn Punkten Rückstand auf Platz drei begraben.
Nachdem die Bayer-Fans kurz vor dem Anpfiff ihren früheren Trainer erwartungsgemäß mit der üblichen Fäkalsprache ("Sch...-Labbadia") begrüßt tten, entwickelte sich ein - anders als noch beim 0:0 in der Hinrunde - unterhaltsames Bundesligaspiel mit vielen Torszenen, wobei der zunächst die besseren Akzente setzen konnte. Aber auch die Leverkusener deckten früh die Schwachzonen der Hamburger auf. Vor allem Barnetta konnte die rechte -Seite, wo Guy Demel für den gelbgesperrten Tomas Rincon in die Startelf gerutscht war, mehrfach offen legen.
Dass Labbadias Elf gegen den offensivstarken Gegner nicht alle Chancen unterbinden können würde, war klar, doch wie das 0:1 zustande kam, war besonders ärgerlich und vermeidbar. Bei Barnettas Pass in die bis zur Mittellinie aufgerückte -Abwehr träumten David Rozehnal und Joris Mathijsen selig, wodurch Stefan Kießling frei auf Frank Rost zulaufen konnte. Nur ein Beispiel für zu viele Fehler im -System an diesem Tag.
Immerhin, die Heynckes-Mannschaft revanchierte sich und zeigte sich nur elf Minuten später ebenfalls spendabel, als sich René Adler und Sami Hyypiä behinderten und Zé Roberto zum 1:1 einschießen konnte. Der erneut Lapsus von Adler feuerte die Diskussion um die neue Nummer eins im DFB-Tor weiter an, wurde aber durch den rot-schwarzen Wirbelsturm in der zweiten Halbzeit abgemildert.

Das 2:4 aus Sicht des klingt rmloser, als es war. Erschreckend, wie die extrem motivierten Leverkusener - natürlich wollten sie es ihrem am Ende unbeliebten Trainer beweisen - die -Profis an die Wand spielten und den willenlos vorgeführten Gästen keinen Raum zum Atmen ließen. Während Bayer als wild entschlossene Mannschaft auftrat, die unbedingt noch um die Deutsche Meisterschaft spielen will, wirkte der uninspiriert und ließ alle noch in der ersten Hälfte gezeigten Qualitäten vermissen. So eine Leistung darf einer Klassemannschaft, die der sein will, einfach nicht passieren.
"Wir tten die ideale Mischung, die es braucht, um den zu schlagen", brauchte es Leverkusens Rudi Völler später auf den Punkt. "Fußballerische Qualität, gemischt mit dem nötigen Biss und dem Gift, um in die Zweikämpfe reinzukommen."
Beim reihten sich hingegen individuelle Fehler an den nächsten: Wie beim Kopfballtor durch Derdiyok (Mathijsen!) zum 1:2 oder dem 3:1 durch Kießling (Aogo!). Aber auch als Mannschaft funktionierte der nicht mehr. Wie ein brüchiger Organismus, der nur an einer Stelle angepiekst werden musste, um zu Staub zu zerfallen, wirkte der Hamburger Verbund. So war das Team auch beim 2:4 durch Castro völlig unsortiert.
Labbadia musste anerkennen, dass der ehemalige Partner zu Recht mit anderen Zielen flirten darf, während er mit dem vorerst im Ehealltag angekommen ist. Die letzte Chance ist nun die Europa League. Aber wer sich defensiv so schwach präsentiert wie in Leverkusen, darf nicht von irgendwelchen Finalteilnahmen träumen.


Quelle: abendblatt.de

 
NUR DER HSV
Besucher
Beiträge: 2.710
Registriert am: 26.10.2008


RE: Leverkusen - HSV

#18 von NUR DER HSV , 15.03.2010 10:06

4:2 gegen : Bayer behält die Spitze im Blick
Von Andreas Schirmer, dpa

Leverkusen (dpa) - Bayer Leverkusen hält im Titelrennen der Fußball-Bundesliga Anschluss an das Führungsduo aus München und Schalke. Nach einer überzeugenden Vorstellung gewann das Team von Jupp Heynckes das Verfolgerduell gegen den Hamburger SV mit 4:2 (1:1).
Leverkusen festigte damit den dritten Tabellenplatz. Stefan Kießling (22./62. Minute) mit seinen Saisontoren 15 und 16 sowie Eren Derdiyok (55.) und Gonzalo Castro (84.) machten vor 30 231 Zuschauern in der ausverkauften BayArena die Hamburger Hoffnung auf einen Champions League-Platz wohl endgültig zunichte. Ze Roberto (33.) nach Patzer von Rene Adler und David Rozehnal (83.) trafen für die Gäste. Zu wenig für den , um bei der Rückkehr von Trainer Bruno Labbadia an die frühere Wirkungsstätte einen Punkt mitzunehmen.
«Die Mannschaft t sich in der zweiten Halbzeit sehr gesteigert und deshalb hoch verdient gewonnen. Wir ben heute die richtige Reaktion gezeigt», sagte Heynckes im Rückblick auf das 2:3 in Nürnberg, wo Bayer vor Wochenfrist im 25. Spiel die erste Niederlage kassiert tte. Von einer «tollen zweiten Halbzeit» sprach Torschütze Derdiyok. Auch Adler war glücklich über die drei Punkte. «Es war heute ganz wichtig, ligaweit ein Zeichen zu setzen», meinte der Schlussmann, der am 1:1 allerdings nicht unschuldig war.
Bedrängt von seinem Teamkollegen Sami Hyypiä tte der Nationalkeeper in seinem 100. Liga-Spiel eine Flanke direkt vor die Füße von Ze Roberto gefaustet, der aus 16 Metern ins leere Tor traf. «Das war einfach ein Missverständnis zwischen Rene und Sami», sagte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser. Auch Heynckes gab Adler keine Schuld: «Ich glaube nicht, dass man da irgendeinem einen Vorwurf machen kann.»
Drei Tage nach dem Europa League-Sieg gegen Anderlecht waren die Hamburger hochkonzentriert in ihr 41. Pflichtspiel der Saison gestartet. Das erste Achtungszeichen in einer temperamentvollen Partie setzte Mladen Petric (11.), der nach Eljero Elias Zuspiel nur noch Adler vor sich tte, den Ball aber um Zentimeter am Tor vorbei setzte. Nach der Pause ging den Gästen dann die Puste aus. «Jetzt müssen wir uns auf die Europa League-Qualifikation konzentrieren. Aber es sind noch acht Spiele, da sind noch viele Punkte zu vergeben», meinte Marcell Jansen nach dem Sturz auf Platz fünf.
Nervenstärke bewies Kießling. Als die Abseitsfalle des einmal nicht zuschnappte, lief der Torjäger mit einem Pass von Tranquillo Barnetta auf und davon und ließ auch Frank Rost mit einem platzierten Flachschuss keine Chance. Im zweiten Durchgang erhöhten die Leverkusener den Druck. Nach Flanke von Daniel Schwaab traf Derdiyok per Kopf zu seinem zwölften Saisontor und sorgte damit schon für die Vorentscheidung. Sieben Minuten später lief Renato Augusto seinem Gegenspieler Dennis Aogo auf und davon, die Flanke des Brasilianers köpfte Kießling im Hechtsprung zum 3:1 ins Hamburger Gehäuse. Das Anschlusstor durch Rozehnal beantwortete Castro postwendend mit einem Schuss in den Winkel zum 4:2.

Quelle: newsclick.de

 
NUR DER HSV
Besucher
Beiträge: 2.710
Registriert am: 26.10.2008


RE: Leverkusen - HSV

#19 von BerlinerHSV-Fraktion , 16.03.2010 14:41

........Ohne Worte!!!! ´Ce La Vie´ , Champions - League.......... Oh Mann, damit ist das Thema 3. Platz und Champions League - Quali wohl entgültig Gestorben für diese Saison. Neue Saison , neues Glück!!!! Bin ganz schön enttäuscht, das die Jungs sich in Leverkusen so Vorführen und Abschiessen lassen..... das können sie doch besser.....
Na , was soll´s, uptsache Platz 4 oder 5 wird jetzt erstmal Gesichert, gegen die aufkommenden Bremer und Wolfsburger!!! Und dann ab August neustart, und Angriff auf die Plätze 1 - 3!!!!!!
Alles für den !!!!!!!
Ab August Live in der - Arena: Reloaded

BerlinerHSV-Fraktion  
BerlinerHSV-Fraktion
Besucher
Beiträge: 511
Registriert am: 16.02.2010


   


Xobor Ein Kostenloses Forum | Einfach ein Forum erstellen
Datenschutz